Wir bauen um! - Proberaum

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erniecaster

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Hallo!

Weil ja im neuen Jahr alles besser werden soll und der Proberaum ohnehin eine Generalüberholung nötig hat, diskutieren wir gerade, wie man den Kram eigentlich am schlauesten aufstellt. Die Ziele sind möglichst wenig Feedback, Bewegungsfreiheit und ausgeglichener Sound, damit jeder alles vernünftig hört.

Paar Fakten zu uns: Der Raum ist quadratisch, ca. 4 x 4 Meter. Wir haben eine Sängerin, einen Bassisten mit Backgroundvocals, einen nicht singenden dafür aber sitzenden Keyboarder, der auf seine eigene Anlage (etwa mit dem Raumumfang eines Schlagzeugs) nicht verzichten will, den Schlagzeuger mit Backgroundvocals und meine Wenigkeit an der Gitarre (via Modeler in die P.A.) und Backgroundvocals.

Natürlich gibt es ein viel zu großes Mischpult und zwei alte, also elend große, mannshohe P.A.-Türme. Drei Wedge-Monitore stehen im Weg rum und werden im Moment nicht benutzt.

Wen stellen wir jetzt am schlauesten wohin? Allzu häufig wollen wir natürlich nicht umbauen, daher kommt ein reines Try-and-error nicht wirklich in Frage.

Los, her mit fundierten Vorschlägen oder Hinweisen auf Websites, die mir mein Problem bitteschön in Windeseile lösen. Danach brauche ich nur noch ein paar Freiwillige, die auf meine Anweisungen hin räumen...

Gruß

e.
 
Hallo erniecaster,

4x4 qm ist nicht sehr groß, aber geht auch bei uns ganz wunderbar mit 4x6qm und sogar noch einer gemütlichen Sofaecke. Ich würde als allererstes Bestandsaufnahme machen, was ihr im Übungsraum braucht, also raus was geht. PA-Trümmer, Wedges, leere Bierkästen, weg damit und woanders lagern. Bist doch sonst auch recht konsequent. ;-)

Dann 2 Böxen (1/12") auf Hochständer fürs Gesinge, Ampsim und Keyboard und fertig. In so einem kleinen Raum macht "laut" doch eh nur Brei, Mulm und Feedback. Hat nebenbei den Vorteil, dass man dann mit der Lautstärke sehr diszipliniert umgehen muss. Gilt besonders für den Drummer. Vielleicht E-Drums?

Und fürs kleine Besteck evtl. eine kleinere Mische zulegen kostet heute auch nicht mehr die Welt.

Nur so als Anregung ...

Gruß und Blues
Andreas
 
Zum Thema Proberaum gabs in der G&B doch vor nicht allzu langer Zeit eine Serie, ich glaube, die hiess "Room 4 music". Da waren imho ganz gute Tipps drin.

Cheers
HanZZ

(auch mit Batman-Antwort-Lampe, was das Räumen angeht)
 
Hallo Jörg,

So ähnlich haben wir das aufgebaut - jedenfalls Boxen, Schlagzeug, Bassmann und Keyboarder. Lediglich die Sängerin und ich stehen dem Rest der Kapelle gegenüber, die Mikros zeigen in die Mitte zwischen die P.A.-Boxen. Wenn wir nicht davor stehen, ist ein minimales Pfeifen zu erahnen - noch kein Pfeifkonzert!

Wenn die Sängerin und ich uns jetzt allerdings umdrehen, sind zwar die Mikros "sicher" - allerdings sind dann Schlagzeug und Keyboards in unserem Rücken, was ich von der Kommunikation her schwierig finde.

Im Moment überlege ich, die P.A.-Boxen in die Ecken zu stellen, Schlagzeuger und Keyboarder quasi darunter/dazwischen. Bassamp neben den Schlagzeuger, Bassist, Sängerin und ich gegenüber. Der Schlagzeuger hat ein Headset - zur Not würden wir auf seinen Gesang auch verzichten können.

Plan Nummer zwei ist, die P.A.-Boxen dreißig Zentimeter nach vorne zu ziehen - dann stehen wir dazwischen und die Feedbackgefahr wäre auch geringer.

Was deine Hinweise auf das Ausdünnen angeht, schneide ich die jetzt mal aus und gehe das Thema in einem neuen Thread an. Hier würde ich gern beim Probenraum bleiben.

Gruß und danke

e.
 
erniecaster":1rbrnw5u schrieb:
Was deine Hinweise auf das Ausdünnen angeht, schneide ich die jetzt mal aus und gehe das Thema in einem neuen Thread an. Hier würde ich gern beim Probenraum bleiben.
Hallo Ernie,

an dieser Stelle machst Du einen Fehler. Deshalb antworte ich auch hier und nicht in dem anderen Thread.
Meiner unbedeutenden Meinung nach kann man die Themen nicht trennen. Der Jörg hat schon Recht wenn er schreibt, dass ein guter Sound auf einem guten Arrangement, und dazu gehört auch das frequenz-mässige Staffeln von Klängen, basiert.
Egal bei welcher Aufstellung im Proberaum, hilft das vom Jörg geschriebene in jedem Fall weiter, wenn es darum geht sich selbst und alle anderen in akzeptabler Lautstärke zu hören. Alles andere kommt danach!

Just my 2 Cents.

Ralf
 
Hi!

taschakor":3pz94zce schrieb:
Egal bei welcher Aufstellung im Proberaum, hilft das vom Jörg geschriebene in jedem Fall weiter, wenn es darum geht sich selbst und alle anderen in akzeptabler Lautstärke zu hören. Alles andere kommt danach!

Beide Themen sind sicherlich gleich wichtig, eine Reihenfolge mag ich da nicht festlegen. Mir geht es jettz nur darum, die beiden Themen einigermaßen übersichtlich zu diskutieren.

Gruß

e.
 

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