Hallo zusammen,
ich zweifle mehr und mehr an der Sinnfälligkeit von A/B-Tests.
Angefangen bei mp3:
Ich könnte nicht beschwören, dass ich zwischen CD-Qualität und 256k-mp3 im A/B-Test sicher unterscheiden könnte.
Ich nehme aber in meinem Konsumverhalten einen klaren Unterschied wahr, je nachdem wie hochauflösend das Medium ist.
In mp3 tauche ich nicht so ab.
Höherauflösenden Medien kann ich länger konzentriert zuhören.
Zuverlässig und reproduzierbar.
Was sagt mir dann der A/B-Test?
Das ich Unterschiede wahrnehme, die ich nicht wahrnehmen kann?
Na danke.
Ebenso mit Gitarrenkrams.
Es gibt Clones von diesem und jenem, und ich habe Pedale, von denen Leute behaupten würden, ich könne sie im A/B-Test nicht unterscheiden und deswegen sei der billige Klon die richtige Wahl.
Wiederum stelle ich aber fest, dass ich zwar Einstellungen kopieren kann, so dass ich im direkten (A/B-) Vergleich Mühe haben würde, reliabel zu nennen, über welches Pedal ich z.B. gerade spiele.
Wenn ich aber anfange, Knöppe zu drehen und zu gucken, welches Pedal mich mehr inspiriert und anmacht,
dann unterscheiden sich die Pedale oft plötzlich gewaltig.
Ich finde A/B-Tests in Zusammenhang mit Musik und Musikequipment zunehmend belanglos und nichtssagend.
Wie seht Ihr das?
Viele Grüße,
woody
ich zweifle mehr und mehr an der Sinnfälligkeit von A/B-Tests.
Angefangen bei mp3:
Ich könnte nicht beschwören, dass ich zwischen CD-Qualität und 256k-mp3 im A/B-Test sicher unterscheiden könnte.
Ich nehme aber in meinem Konsumverhalten einen klaren Unterschied wahr, je nachdem wie hochauflösend das Medium ist.
In mp3 tauche ich nicht so ab.
Höherauflösenden Medien kann ich länger konzentriert zuhören.
Zuverlässig und reproduzierbar.
Was sagt mir dann der A/B-Test?
Das ich Unterschiede wahrnehme, die ich nicht wahrnehmen kann?
Na danke.
Ebenso mit Gitarrenkrams.
Es gibt Clones von diesem und jenem, und ich habe Pedale, von denen Leute behaupten würden, ich könne sie im A/B-Test nicht unterscheiden und deswegen sei der billige Klon die richtige Wahl.
Wiederum stelle ich aber fest, dass ich zwar Einstellungen kopieren kann, so dass ich im direkten (A/B-) Vergleich Mühe haben würde, reliabel zu nennen, über welches Pedal ich z.B. gerade spiele.
Wenn ich aber anfange, Knöppe zu drehen und zu gucken, welches Pedal mich mehr inspiriert und anmacht,
dann unterscheiden sich die Pedale oft plötzlich gewaltig.
Ich finde A/B-Tests in Zusammenhang mit Musik und Musikequipment zunehmend belanglos und nichtssagend.
Wie seht Ihr das?
Viele Grüße,
woody