Welche Potis für P-90 ?

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Anonymous

Guest
Jawohl,

ich möchte wissen, welche Potis Ihr für reinrassige P-90 Pickups verwenden würdet, bzw. verwendet.

Magman schrob vor ein paar Wochen netterweise, daß er mir 250er Pots zu den Soapbars empfehlen würde (and white wine with the fish).

Das fand ich interessant, da ich bislang von 500ern ausgegangen bin. Hab also was gegoogelt und durfte feststellen, daß es international in den Foren keine einhellige Meinung zu geben scheint; am meisten werden wohl 500er benutzt, dicht gefolgt von 300ern, auch sehr beliebt sind unterschiedliche Kombinationen für Volumen- und Tone-Poti.

Da ich gerne zu meiner Meinung finden würde - bei der Strat weiß ich aus empirischen Gründen, daß es für mich zwingend 250er sein müssen, aber hier...? -, freue ich mich über jeden konstruktiven Input: Wovon macht Ihr die Entscheidung abhängig, was ist für Euch ausschlaggebend, was ist purer Quatsch? Was verbaut welcher Gitarrenbauer?

Feuer frei! :cool:
 
Hai!

Ich benutze ja gerne P90 als Neck-PU in der Kombination mit HB als Bridge-PU.
Bis jetzt habe ich immer 500er-Potis benutzt und nix zu meckern ...
 
Laut der Seymour Duncan Seite "sollen" es 500er sein.

http://www.seymourduncan.com/support/wiring-diagrams/schematics.php?schematic=p90_stacks
 
Gibson hat bei P90 Gitarren lange Zeit 300k Potis an der Bridge eingesetzt, weil der Pickup sich dann besser durchgesetzt hat. Dennoch erlaubt ist was gefällt.

Meine Erfahrung ist die, das ich bei echten P90's mit 250k Potis den besseren Ton hatte, auch beim runterregeln. Ein 500k Poti bringt halt etwas mehr Höhen, was je nach Amp und Spielweise allerdings auch seinen Reiz haben kann.
Der P90 ist ein echter Einspuler, ein Sinle Coil Pickup - halt nur etwas voluminöser ;-)

Probiers einfach aus, kostet ja nur etwas Mühe :cool:
 
Moin,
meine P90 Juniors habe ich immer mit 500 kOhm linear Volumen- und 250 kOhm log Tonepoti mit 22 nf Kondensator versehen.
Funktioniert hervorragend, weil man die Potis dann auch benutzen darf ;-)
(Teles bestücke i.Ü. ich genau so, bis auf 44nF Kondensator statt des 22nF).
evtl. hilfts ja ....
 
Bei meinen Gibson P94ern (P90er im Humformat) bin ich mir auch nicht sicher.
Der P94/R am Neck klingt mit 500k astrein, der Bridge ist mir dagegen etwas zu schrill mit 500k, werde an der Bridge mal 250K probieren oder einfach mal mit verschiedenen Widerständen parallel an dem 500er rum spielen ;)
 
Besten Dank für die nette Hilfe.

Ich überlege nämlich, ob ich die Eclipse nicht doch behalten mag; sie ist einfafch sehr, sehr gut, und "was mit P-90" fehlt genau im Haus.

Sollte also niemand in den nächsten Tagen zuschlagen wollen ( http://www.guitarworld.de/forum/biete-gitarre-fx-und-co-alles-muss-raus-stand-11-06-2013-t41844.html ), werde ich wohl den Hals-PU, austauschen; der Steg ist klasse und bleibt.

Merci,

Batz. :cool:
 

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