Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist

Dann will ich meinen Schatz hier noch addieren. :)

Die Hamer Standard ist ein sehr angenehm zu spielendes Format. Der Hals ist eigentlich immer in Hand unterstützender Position und mit dem Wing lässt sich die Gitarre sehr gut drücken.

Meines Erachtens ist das Format zu unrecht "nur" in der Heavy-Fraktion populär.

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Hi Also dann stelle ich mal meine Gespielinnen vor:
MusicMan JP-6
-Gezielt gekauft, weil sie unglaublich vielseitig ist. Schwebendes Tremolo, Piezo, tolle Humbucker, traumhafte Bespielbarkeit. alles drinne von acoustic ĂĽber Blues, Rock, Metal geht alles
-"Hauptgitarre", hatte vorher eine GSA-60 von Ibanez die war aber fäddisch
-Stärke: Naturhals (ein Träumchen!), Bespielbarkeit, Vielseitigkeit, super stimmungsstabiles Tremolo
-Schwäche: nur die alte Tremolo-Sache, mal schnell auf D-droppen iss nicht, da will sie wieder durchgestimmt werden
-Modifikationen: Nur Schaller SecurityLocks, warum ist klar, zählt aber eigentlich auch nicht wirklich als Mod :-D
 
Gibson LP Studio
-Habe im Laden in der Preisklasse "nicht besseres" gefunden
-Als Ergänzung für die tieferen Stimmungen und als Backup Gitarre
-Was mich stört ist der (noch) lackierte Hals
-Mod: Die Gitarre ist rot und soll mit Gold und Ruthenium Hardware von Schaller ausgestattet werden, einfach Hammer Optik!
 
Tokai 60th Anniversary Model:

Top sound, unschlagbar gĂĽnstig, super flexibel

vg meikii
 
Eine suoer eingespielte Gibson Junior aus dem Custom Shop. Sehr einfach und nur geil!! sie gehört leider nicht mir, nur meinem Freund.
Aus meinem Besitz wäre es eine sehr alte Tele (Swamp Ash) - sie klingt super dynamisch und sauber. Verzerrt geht leider nicht viel, weil die alten PU' s ziemlich pfeiffen, aber eocken kann man mit der auch!

GrĂĽĂźe Peter
 
Ok, dann stell ich mal mein Liebling vor. Da ich erst ein Jahr spiele und mit 17 unter ständig zu geringem Budget leide, hält sie sicher nicht mit PRS und Gibson... mit, aber darum geht es ja auch nicht.

Hier ist das gute StĂĽck:
fenderSquierremake.jpg

(Das Foto ist nicht meine direkt, aber selbe Bauart+Farbe)

Eine Squier Affinity Strat 20th anniversary in british racing green.
Sicher baut Squier keine Topgitarren, aber (was ich erst später erfuhr), die Streuung ist groß, und ich hab auch vom Sound ein gelungenes Modell erwischt.
Was mir an dieser Gitarre gefällt ist nicht nur der absolut rockige Look, der nicht unbedingt klassisch für meine Generation ist ^^ aber mich doch voll und ganz anspricht. Das Greün ist doch was Besonderes, der große Headstock spricht mich total an, und der Sound ist gerade für leichte Crunsh-Sounds doch ziemlich schön. Irgendwie wie für mich gemacht.

FĂĽr Metal... hab ich mir natĂĽrlich ne andere geholt, aber nen leichten Blues oder auch Funk mein Traum.

Umbau:
da ist (noch) nicht viel geschehen (siehe Budget XD),außer dem Umtausch des Humbuckers gegen einen mitgekauften 3. Squier SC + passender Pickguard, der war sogar für nen Anfänger GRAUENVOLL. Aber ich plane einen sozusagen komplett-Umbau mit neuen Pickups... für mehr Druck und um sone Squier-Macken wie schnelles Verstimmen... auszubügeln.

Wie schon gesagt: sicher keine teure, super ausgerĂĽstete oder gar zu erwartene Gitarre, aber gerade deshalb mein Liebling.

GruĂź
Unbekannter Interpret
 
Unbekannter Interpret":2amobuiz schrieb:
Wie schon gesagt: sicher keine teure, super ausgerĂĽstete oder gar zu erwartene Gitarre, aber gerade deshalb mein Liebling.
Das ist ja egal. Aber gerade, dass Du die Gitarre offenbar von HSS-BestĂĽckung auf drei Singlecoils rĂĽckgebaut hast, zeugt von Geschmack - ebenso wie die Farbe. Ich liebe dieses GrĂĽn ;-) ...
 
Ja, die Farbe ist mit das beste an diesem meinem Liebling! Das Surfergreen ist mir *nicht hauen*
irgendwie zu "weiblich". Aber das BRGreen ist einfach umwerfend. Ich finde dass gibt dem relativ langweiligen (weil häufigen) Strat-Shape einfach n bissle Individualität.

Umbau:
Naja, mit Geschmack hat das zweitrangig was zu tun, eher mit dem Drang meine Ohren zu schonen. War ein fieses kreischen, soviel steht fest.
Zum GĂĽck lag der 3. SC bei ^^

Naja, zu meinem 18ten gibts n paar neue PUs, vllt auch nen stacked Humbucker fĂĽr die rockigen Sachen, ansonsten Vintage-Crunch PUs.

LG
 
Hallo,

ist ja eine tolle Mischung an Gitarren hier, fĂĽr jeden etwas dabei!
Am liebsten spiele ich z. Z. meine letzte Kreation, eine Kombination aus diversen Rohlingen, einem Berg Elektrik und Zeit in der Werkstatt. Vielleicht hat ja der eine oder andere auch Spass an so was ;-)

Rezept fĂĽr eine Stereo-PRS-Les-Strat:

Man nehme Ahornkorpus, Mahagoni-Hals, Palisander-Griffbrett, Tronical-Powertune-System und diverse andere Teile aus dem Fundus.
Alles an die eigene Anatomie anpassen, ein Ahorn-Zwischenstück schnitzen, damit Korpus und Hals statt geklebt im richtigen Winkel verschraubt werden können.
Den urspünglichen 3+3-Kopf trenne man vom Hals und setze eine sechsy Kopfplatte an, passend zu Vögelchen und Powertune.
Alles vermischen, bohren, fräsen, abrichten, schleifen, ölen, bis sich ein homogener Teig ergibt.

FĂĽllung:
Man nehme aktive Dual-PUs (EMG 81TW/89R) und die Piezo-Elemente des Powertune-Stegs.
Dazu konstruiere und löte man einen Mini-DC/DC-Wandler, der die 2,4 V des Tronical-Akkus so aufbereitet, dass auch die fünf Vorverstärker damit versorgt werden können.
Man verzichte auf die ĂĽbliche Batterie und lade den Akku ĂĽber die (Stereo-)Ausgangsbuchse.

Garnierung:
Holz- Potiknöpfe, -PU-Rahmen, -Fachabdeckungen und Intarsien aus Teak werden darübergestreut.

Das ergibt eine lecker Gitarre, optimal angepasst, mit breitem Klangspektrum, die sich innerhalb weniger Sekunden jeder gewĂĽnschten Stimmung anpasst ;-)

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Goodwin
 
Hai Goodwin!

Erstmal herzlich Willkommen.

Sieht interessant aus, das Gerät. Größere Fotos wären toll.

Stell sie doch einfach in die Equipment-Galerie ...
 
gorch":1vzskhuw schrieb:
Dann will ich meinen Schatz hier noch addieren. :)

Die Hamer Standard ist ein sehr angenehm zu spielendes Format. Der Hals ist eigentlich immer in Hand unterstützender Position und mit dem Wing lässt sich die Gitarre sehr gut drücken.

Meines Erachtens ist das Format zu unrecht "nur" in der Heavy-Fraktion populär.

mpvoHMx9qjwCrKJplF1h38h4k.jpg

*NEID*
 
@madler69

Danke fĂĽr die freundliche BegrĂĽĂźung!
Bin ja eigentlich nicht neu hier (siehe Datum), war bisher aber nur stiller GenuĂźleser.

Warum meine Bilder beim EinfĂĽgen des BB-Links hier so stark zusammengeschrumpft sind, weiss ich auch nicht.
Deinen Rat habe ich jedoch befolgt und in der E-Galerie sieht man mehr ;-)

GrĂĽĂźe an alle im Forum,
Goodwin
 
Da ich auch Elektronik-Täter bin, hab ich in der E-Galerie noch das Bild eines meiner Wohnzimmer-Übungs-Amps dazugestellt, Name: BlueAmp
Sound rein durch Röhre, Spannungssteuerung digital ;-)

Goodwin
 
Moin,

eigentlich habe ich 2 Lieblingsgitarren.

Eine 95er Fender US Standard Strat (modifiziert) und eine Ibanez RGT6EX Heavystrat.

Die Fender hat einen Maple Neck und ist sackschwer. In der Hals- und Mittelposition sind Häussels, am Steg ein Seymour Duncan Hotrail.
Das Originalvibrato musste einem Wilkinson VS100 weichen. Letzteres ist direkter, weicher in der Handhabung und stimmstabiler.
Sie hat ferner einen Rollensattel und Schaller Lockingmechaniken.

Diese Gitarre ist immer dann meine Lieblingsgitarre, wenn ich mehrere Musikstile bedienen muss. Toller Rhythmussound und bei Bedarf auch fettes Rockbrett.
Durch die grosse Masse klingt sie irgendwie voluminöser als eine typische Strat. Sie ist mehr Rock (auch Balladen) als Blues.

Wenn ich dann meine Ibanez in der Hand halte denke ich immer zuerst: "Sch...., was willst du alter Sack eigentlich mit so einer Metallaxt?"

Weder habe ich Flitzefinger noch werden es je welche sein.
Obwohl, der Hals (Wizzard 2) ist schon irgendwie geil. Flach aber nicht zu flach und mit wunderbar gerundeten Schultern. Er ist in schwarz hochglanz lackiert, ganz so wie ich es mag :oops: und durchgehend. Der Übergang zum Body ist phänomenal.
Feines Palisandergriffbrett, eingebettet in elfenbeinfarbenes Binding. Die BĂĽnde sind perfekt verarbeitet.
Der Hals ist einfach geil und nicht vergleichbar mit den Wizzard Hälsen der Low Budget RGs.

Wenn ich dann fett verzerrt Powerchords kloppe, erwacht automatisch das Tier in mir. Da steh ich dann mit schmerzvoll verzerrtem Gesicht und fange wie von selbst an zu headbangen. Mit 52 wohlgemerkt.

Entweder ist das irgend so eine Fetischnummer oder ich ĂĽberkompensiere irgendwelche Kindheitstraumata, keine Ahnung. :lol:

Ach ja, seit ich den original EMG 81 am Hals gegen einen EMG 60 getauscht habe, geht sogar perliges Clean. Das macht die Gitarre deutlich universeller!

Das Tolle ist, dass ich trotz häufiger GAS Anfälle immer wieder feststellen darf, dass ich nichts Neues brauche. Fast immer wenn ich eine Gitarre ausprobiere, stelle ich vergleichend fest, dass die o.g. Gitarren sich besser anfühlen und trage die Kohle wieder nach Hause. Dieser Umstand bestätigt mich in der Einschätzung, dass es sich tatsächlich um Lieblingsgitarren handelt.

Es war allerdings auch ein langer, teurer Weg hierhin. Letztlich überwog in der Vergangenheit doch die Zahl der Fehlkäufe.
 
Hi tommy,

ganz dein Alter hab ich noch nicht (fehlt nicht viel ;-)), aber was du schreibst, kommt mir sehr vertraut vor.
Es hat seinen Reiz, sich verschiedene Gitarrentypen zu "erspielen", aber meist ertappe ich mich dabei, instinktiv nach den Lieblingsteilen zu greifen. Die schmiegen sich einfach gut an und man findet blind die bevorzugten Einstellungen.
Dieses Aha-Erlebnis stellt sich am stärksten bei meiner oben beschriebenen Kombi-Git. ein, aber auch bei der Washburn Nuno und der Höfner Reference Pro-S Custom.
Dagegen versuche ich immer noch, vollends mit meiner V klarzukommen. Geiles Teil (Masterpiece von Royale), aber entweder muss ich meine Anatomie noch ändern oder es fallen irgendwann Späne.

Allen noch viel Spass beim Hobby (wie bei mir) oder Beruf,
Goodwin
 
PRS HollowBody Spruce US.

Hmm wo fange ich an...

... also die Gitarre besitzt zwei Humbucker die einen sehr geringen Output haben, der Ton hört sich somit naja sehr "unverfälscht" an, wenig Pickupfärbung wenn man das so sagen kann.

Der Hals ist wide fat...man könnte meinen das sich so ein "Prügel" schwer bzw. auf dauer schwer spielen lässt, aber das Teil liegt komischweise so gut in meiner Hand das ich selbst nach 4 h Recordingaction immer noch kein Problem habe.

Die Stimmstabilität ist beeindruckend, ich bende wie ein Ochse, ein Nachstimmen ist nicht notwendig. Natürlich wenn man vom kalten ins warme kommt und gleich loslegt kann es sich schon mal um ein paar cent verstimmen, aber davon reden wir hier ja nicht.

Das Gewicht liegt bei 2,3 kg. Meine LP Custom lag da bei 4,12 kg.

Die Optik ist mega lecker...

... alles in allem eine sehr "perfekte" Gitarre in allen Belangen.

Zum Sound möchte ich hier nichts sagen das würde jetzt den Rahmen spregen. Nur soviel ich kann von Jazz bis Heavy Metal alles spielen. Feedback Probleme sind keine da (nur wenn ich das möchte ;), die Gitarre ist VOLLMASSIV gebaut.

Genau so eine ist das:

http://www.btm-guitars.de/Bilder/prs_ho ... _natur.jpg

sogar im gleichen Laden gekauft.
 
Ups :oops: jetzt sehe ich gerade das ich bereits auf Seite 19 meine Lieblingsgitarre gepostet habe...

... naja ist zum GlĂĽck immer noch die gleich ;-)
 
szczur":14f8okkn schrieb:
(Vollmassive Akustikgitarren sind wohl bekannt ;-) )

Also mir jedenfalls nicht. Ich kenne auch keine halb- oder viertelmassiven Gitarren. Aber wie sich eine 66 3/3-massive anfühlt wäre schon mal interessant.

Warum ist die nicht 335 vollmassiv? Ist das verbaute Laminat irgendwie unterbrochen bzw. nicht im Ganzen vorhanden?
 
szczur":3sywkiju schrieb:
sz,
Du merkst nicht worauf ich hinaus will.

Zum einen ist "vollmassiv" einem weiĂźen Schimmel vergleichbar. Massiver als Massiv geht nicht, voller als voll auch nicht.

Zum anderen ist Laminat ist auch massives Holz, nur anders verarbeitet.
 

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