Bassboard 47.11

Hersteller
Stressbrett
Baujahr
2011
Ich bin ja erst seit 29 Jahren als Basser unterwegs, folglich habe ich gefühlte 47 Millionen Pedalboards hinter mir gelassen.

Hier nun die aktuelle Version (erhebt keinen Anspruch auf Endgültigkeit).

Basis ist das große Gator-Board mit Tasche, externem Netzteil und 9V/18V-Verteiler unter dem Board.
Die Konzeption dieser Boards gefällt mir sehr gut, ich hatte sogar mal zwei - ein weiteres für Gitarre das fiel aber dem Line6-X3-live zum Opfer.

Zum Signalfluss:
Linie Grün:
Die Kürzeste
- Korg Pitchblack-Tuner, muted wenn aktiv.
- Lehle Little Lehle II, Looper, ist übrigens als Einziger mit dem Board verschraubt.
- raus zum Amp

Linie Blau:
Laut!
- MEK FET-Booster (hat eigene Gear-Seite)
- MXR Blow Torch, Verzerrer in Richtung Fuzz, bleibt aber durchsetzungsfähig Dank "Blend-Regler".
- Gigrig Wetbox, wenn die zu ist, dann ist hier Schluss mit Blau, zurück zum Little Lehle.

Linie Pink:
Modulation und andere Wutzereien.
- aus dem Gigrig in
- G-Lab Bass Woweeh Wah, schönstes Bass Wah überhaupt.
- Line6 M5, Schweizer Messer der Effekte hier im Einsatz als: Tubescreamer, UniVibe, Octaver, Phaser ...
- T-Rex Phaser, sehr guter Phaser, zwei Grundsounds, meist im Einsatz als "Vintage".
- Ibanez CS9, ein Klassiker unter den "Chorussen"
- ... und zurück in die Wetbox, von dort zurück zum Little Lehle.

Über das Pedal rechts neben dem Woweeh Wah kann man den Anteil der Linie Pink von nix bis max regulieren, in mittleren Bereich des Regelwegs hat die Wetbox übrigens eine leichte Lautstärkenüberhöhung, die man z.B. bei festgestelltem Wah ganz gut nutzen kann.

Vorteil der aktuellen Bestückung:
Man kann das Board fast komplett aus dem Signalweg entfernen.
Ich habe zwei Tuner, je nach Lust und Sonnenschein entweder den Pitch Black oder den Tuner des M5.

Noch was:
Oben, links der Mitte zwischen WetBox und Blow Torch kann man einen XLR-Stecker aufrecht im Board stecken sehen.
Der steckt in einer XLR-Einbaubuchse, die mit dem Stromverteiler unter dem Board verbunden ist. Bei dem Kabel handelt es sich um ein ganz normales Mikro-Kabel.
Das hauchdünne Originalkabel des Gator-Netzteiles bleibt auf der Bühne hinter dem Amp versteckt, so dass keiner drauf rumlatschen kann und ist per XLR-Kupplung mit der anderen Seite des Mikro-Kabels verbunden. Wenn mir einer das Mikro-Kabel zermatscht, nehme ich einfach ein anderes und das Board hat wieder Strom.

Ja, ich habe manchmal zwei Phaser hintereinander, macht Spaß!

Sept. 2011: Getreu dem Motto: Zurück zur Einfachheit! Habe ich das Board aufgelöst und spiele nun fast ausschließlich ohne Effekte. Einzig der Tuner und der MEK-Booster sind noch im Einsatz und werden das wohl auch noch eine lange Zeit sein.

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