2 Röhren Amps an einer Box, Umschaltung ?

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Anonymous

Guest
Hi...

nur mal so interessehalber:

Wenn ich 2 röhren Amps an einer Box betreiben will, muß ich damit mir die Röhren und der Trafo nicht abrauchen, den nicht genutzten Amp auf einen Widerstand schalten oder?

Ich stelle mir das so vor:

2 Relais und 2 Widerstände und die Relais schalten zwischen Amp an Box und Amp an Widerstand hin und her.

Wie groß muß da der Widerstand sein?

Nen Lautsprecher hat ja 8 Ohm.

Aber er muß ja auch ordentlich Watt aushalten oder? Ich habe aber ja auch nicht die Volle Leistung von sagen wir mal 100 Watt anliegen oder

Wer kann helfen?

P.s: Ich will mir das nicht kaufen, ich weiss das es so geräte gibt, aber ich würde das gerne Selber basteln.

Grüsse
Christian
 
DunkelElf":2nwk5oxw schrieb:
Hi...

nur mal so interessehalber:

Wenn ich 2 röhren Amps an einer Box betreiben will, muß ich damit mir die Röhren und der Trafo nicht abrauchen, den nicht genutzten Amp auf einen Widerstand schalten oder?

Ich stelle mir das so vor:

2 Relais und 2 Widerstände und die Relais schalten zwischen Amp an Box und Amp an Widerstand hin und her.

Wie groß muß da der Widerstand sein?

Nen Lautsprecher hat ja 8 Ohm.

Aber er muß ja auch ordentlich Watt aushalten oder? Ich habe aber ja auch nicht die Volle Leistung von sagen wir mal 100 Watt anliegen oder

Wer kann helfen?

P.s: Ich will mir das nicht kaufen, ich weiss das es so geräte gibt, aber ich würde das gerne Selber basteln.

Grüsse
Christian

Hallo Elfchen,
zum einen ist das erst einmal eine richtige Erkenntnis - einen Röhrenamp würde ich sekundärseitig (also da, wo die Lautsprecher rankommen) nie ohne Last betreiben.
Wenn Du solch fragwürdigen Sachen (s.o.) machen willst, liegst Du mit Deiner Vermutung schon ganz richtig: den ungenutzten Amp unbedingt mit einem Widerstand "belasten" . Der Widerstandswert ist dabei nicht so maßgebend, er sollte die minimale Ohmzahl vielleicht nicht unterschreiten. Aber ob der Widerstand nun 8, 10, 16 oder 20 Ohm hat ist nicht unbedingt wichtig.
Wenn Du das Signal parallel in die Amps speist, werden natürlich auch beide Amps belastet und der Widerstand am Ausgang muß entsprechend groß gewählt werden. Wenn Du beim Umschalten der Amps auch das Signal mit hin- und herschalten würdest, kann der Lastwiderstand bedeutend kleiner (in der Belastbarkeit) gewählt werden.
PS: Ich verwende für die Lastprüfung von Amps zwei 10 Ohm-Widerstände mit einer Belastbarkeit von je 70Watt, die ich auf einen großen Kühlkörper geschraubt habe. Das reicht in der Regel aus - auch bei 100 Watt Volllast ...


TANTE EDIT:
Jörch, Du warst zu schnell - aber das Gerät bestätigt meinen Vorschlag ;-)
 
@fintone-bf

vielen dank. Wenn ich das bauen würde, würde ich nur einem Amp ein Signal geben. D.h. ich müsste doch mit einem 20 oder 30 Watt Widerstand auf einem Dicken kühlköärper mit evtl PC-Lüfter hinkommen oder?
 
DunkelElf":10yxqjda schrieb:
@fintone-bf

vielen dank. Wenn ich das bauen würde, würde ich nur einem Amp ein Signal geben. D.h. ich müsste doch mit einem 20 oder 30 Watt Widerstand auf einem Dicken kühlköärper mit evtl PC-Lüfter hinkommen oder?

Ich denke, das sollte allemal reichen - auch ohne Kühlkörer.
Baue das Zeugs einfach in eine Alu-Kiste, die Oberfläche der Kiste sollte dann reichen die Wärme abzuführen. Zur Not hast Du dann immer noch die Lösung mit dem PC-Lüfter.
 

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