21. Juli: Beatles "Yellow Submarine" + Guns N' Roses "Appetite for Destruction"

[Guitarworld]

Musikalische Meilensteine heute vor X Jahren:
Yellow Submarine (Beatles) & Appetite for Destruction (Guns N' Roses)!​

Heute, am 21. Juli, haben wir einen besonderen Tag für die Musikgeschichte! Vor einigen Jahren, an diesem denkwürdigen Datum, wurden zwei legendäre Alben veröffentlicht, die die Welt der Musik nachhaltig geprägt haben: Die Beatles "Yellow Submarine" und Guns N' Roses "Appetite for Destruction".

Beatles "Yellow Submarine"​

Zunächst einmal möchte ich euch daran erinnern, dass "Yellow Submarine" der Beatles im Jahr 1966 das Licht der Welt erblickte. Mit ihren ikonischen Songs wie "Yellow Submarine", "Eleanor Rigby" und "All You Need Is Love" trugen sie zur Entwicklung der Popkultur bei und hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in der Musikwelt.

Guns N' Roses "Appetite for Destruction"​

"Appetite for Destruction" von Guns N' Roses im Jahr 1987 veröffentlicht und stürmte mit seiner unvergleichlichen Energie und rohen Ehrlichkeit die Rockszene. Songs wie "Sweet Child O' Mine", "Welcome to the Jungle" und "Paradise City" haben die Herzen der Rockfans erobert und sind bis heute echte Klassiker.

Erzählt uns, ob ihr an einem dieser Tage die Veröffentlichung eines der Alben miterlebt habt und welche Erinnerungen oder Geschichten ihr damit verbindet. Welche Bedeutung haben diese Alben für euch persönlich? Vielleicht habt ihr die Alben erst später entdeckt und möchtet eure Meinung dazu teilen.

Welches der Alben findet ihr besser? Die melodische Kreativität der Beatles oder die kraftvolle Attitüde von G N' R? Eure Meinung zählt!
Musik verbindet uns alle, und ich bin gespannt auf eure Beiträge und Geschichten!


Beste Grüße
Euer GW-Team (Fabian)

 

[bebob]

Eine wirkliche Verbindung habe ich zu beiden Bands nicht. Nicht emotional, denn das verlangt eine gewisse Begeisterung, die dazu führt, sich mit der Geschichte der Entstehung der Bands und deren Alben intensiver auseinander zu setzen, verbunden auch sicher damit, die Songs analytisch betrachtend zu "konsumieren".
Die Beatles waren schon immer da. Das kannte man, weil sie über Jahrzehnte präsent waren. Trotzdem war ich nie einer Begeisterung verfallen, die mich zu einem Fan hätte machen können. Heute weiss ich, das ist Songwriting auf höchstem Niveau.

Mit GnR habe ich eine andere Art von Verbindung. Als ich nach Berlin gezogen bin, mit dem Plan in einer Band zu spielen, waren GnR auch schon da. Nach den Bandproben sind wir, wie es wohl üblich war, oder ist, in die angesagten Bars gezogen. Wer Berlin in den 90ern kennt, wird sicher auch die Milchbar kennen, oder das Madonna, in Kreuzberg. In Schöneberg gab es das Sexton, auch eine gute Adresse für eine Rockkneipe. GnR wurde standardmäßig gespielt, Beatles nicht.
Als Gitarrist war ich GnR gefühlsmäßig näher, was Slash gespielt hat, war Rock, das hat mich immer schon interessiert. Zu dieser Zeit habe ich aber sehr viel mehr gehört, Malmsteen, Steve Vai, Satriani, Gary Moore, SRV, Dream Theater(John Petrucci), van Halen, und sehr viel mehr, aber auch immer die Klassiker, wie Hendrix, oder Rory Gallagher. Das ist nicht alles. Es gibt so viel mehr.

Abseits des Rocks, habe ich den Jazz entdeckt. Wes Montgomery, Stanley Jordean, Joe Pass, ...... Mich hat immer die ultimative Gitarrenarbeit begeistert, aber auch das Songwriting.

Ich weiß, es weicht stark von der Fragestellung ab, aber das ist meine persönliche "Geschichte", deshalb kann ich nicht sagen, was stärker ist, Kreativität, oder kraftvolle Attitüde. Es ist alles stark, alles zählt in der Musik, ich kann keine Grenzen ziehen.

Cheers, beste Grüße

 

[Sharry]

Mich haben die Beatles von Pubertät bis zur Mannwerdung begleitet und waren so eine fixer Bestandteil meiner Jugend.
Auch heute verbinden mich nostalgisch wohlgefällige Gefühle mit ihrer Musik.

Revolver war das erste Album, bei dem sich der Wandel von der sogenannten Beatmusik zu völlig Neuem ankündigte .
Ein Wandel den ich begeistert folgte, da in dieser Zeit auch meine Freizeit immer mehr vom Gitarrenspielen erfüllt war und ich mit Staunen die Welt hinter dem 3-4 Ackord- Universum entdeckte.
Für mich ist heute noch Sgt. Pepper einer der besten Alben, die jeh produziert wurde.
Klar ist "Beatles komplete" in meiner Audiothek. Sowohl die Noten als auch die CD's.

Der Aufstieg von Gun's and Roses erfolgte in einer Zeit wo ich dann mehr Jazz und auch Klassik hörte aber zunächst bei Cover Tanzbands die aktuellen Pop-Hits und später in einer Bigband spielte.
Die Hardrockzeiten gingen bei mir emotionell vorbei, obgleich ich die Spielartistik dieser Gitarristen durchaus bewundere. Es war halt nicht mehr meine Musik und ist es nie mehr geworden.