Hallo,
danke für die Erläuterung - jetzt sieht man ja die Homepage nicht mehr. Wie gesagt finde ich die Ausgangsfrage dennoch interessant.
Komplett nüchtern spiele ich erheblich genauer auf den Punkt (für meine bescheidenen Verhältnisse). Sowohl Dynamik als auch Timing steuere ich recht bewusst. Sobald Alkohol ins Spiel kommt, wird das alles ein bisschen lässiger, schlampiger, lockerer und geschieht ohne kognitive Steuerung.
Auf "richtigen" Bühnen hat das für mich nichts zu suchen, da will ich die Kontrolle behalten. Ist die "Bühne" lediglich eine Ecke bei einer Party oder in einer kleinen Kneipe und mehr oder weniger alle im Raum haben schon etwas intus, kann man das machen. Aber auch da ziehe ich aus Respekt vor der Musik enge Grenzen und ich mag auch nicht mehr einem Volltrunkenen zusehen und -hören, wie er auf einem Instrument rumstümpert.
Das gilt übrigens nicht nur für Alkohol. Hier in Grenznähe zu den Niederlanden wird auch viel THC konsumiert und nicht nur die musikalischen Ergebnisse sind auch nicht immer schön. Ich habe auch so meine Schwierigkeiten, wenn man noch an der Nase diesen weißen Staub sieht und vielfach denke ich mir einfach meinen Teil beim Tragen von Sonnenbrillen...
Gruß
erniecaster