thepale
Bekanntes Mitglied
hallo zusammen!
ich möchte euch gerne daran teilhaben lassen, was ich seit weihnachten treibe:
ich habe mir das obige gerät bei anderton´s bestellt (kommt mit deutschem stecker!) und bastel seitdem beinahe ständig daran rum. nach ein bisschen einarbeitungszeit - die bedienunsganleitung hilft! - klappt das auch sehr gut. ich habe bisher immer röhrencombos mit effekten gespielt. und das sowohl im proberaum, als auch auf der bühne. um es kurz zu machen: das amplifire kann alles was ich brauche und eine menge mehr! damit geht an amp-sounds von fender clean-sounds bis zu mesa-brachial-zerre alles in großartiger qualität. außerdem hat man alles an bord, was man an effekten braucht. das meiste davon in toller qualität - so z.b hall und echo. die sektion chorus, phaser etc. ist nicht das beste im apparat, aber immer noch großartig und völlig ausreichend für "normale" anwendungen.
soweit alles wie beim alten amplifire. der neue 12er hat aber eine 10er tastatur und zwei knöppe für bank up und down, die man alle frei belegen kann! und zwar pro preset! derhalb war das genau das gerät für mich: ich bin mein midi-pedal mit 10er tastatur gewohnt und in meinem alter gewöhnt man sich nicht so schnell um!
das ganze ist sehr massiv aus stahlblech gebaut und hält mein draufrumgetrete problemlos aus. die treter scheinen mir auch rustikal zu sein.
die anschlußmöglichkeiten sind umfassend: main outs und symmetrische outs = xlr, kopfhörerausgang, midi in + out (!). damit müsset eigentlich jeder klarkommen, denke ich!
die beleuchtung der knöppe ist zweifarbig: für das ansteueren von anderen presets ist das licht gelb, für die änderung von teilen des presets rot. man weiß also immer, was gerade auf dem board angesagt ist. jeder parameter kann mittels treter verändert oder geschaltet werden. das macht das ganze wirklich flexibel!
man findet jede menge sounds und erweiterungsmöglichkeiten im netz. und die dazugehörige kostenlose software ist einfach großartig: eine exe ohne installation, die sofort unter win 7 bis 10 losläuft und stabil ist. sie sieht gut aus und ist sehr übersichtlich, speichert alles direkt auf dem board ab und man kann gleich auf den rechner sichern. aber achtung: so eine sicherung dauert locker 10 -15 min!
ich habe das amplifire an einem monitor mit einem12er und einem horn von thomann hängen - das reicht von der lautstärke locker für eine band aus. bei death-metal vielleicht nicht ganz, aber man kann ja den monitor größer dimensionieren...
das einzige, was mich derzeit verwirrt ist, dass ich mir jetzt, ganz anders als all die jahrzente vorher, ins gesicht spiele. daran gewöhne ich mir derzeit, aber bei uns älteren dauert sowas ein bißchen.
meine bandkolleginnen und kollegen finde es prächtig: sie haben mich auf dem monitor und bestimmen nun selbst, wieviel gitarre sie bekommen. keine genöle mehr: gitarre zu laut, ich hör dich nicht, die cleanen sind zu laut, die zerre setzt sich nicht durch, bla, bla, bla... ich monitor mich selbst und kann jederzeit nachregeln, wenn das nötig wird, ohne dass jemand außer mir in "mitleidenschaft" gezogen wird.
die ausgangseinstellung von board an den monitor haben ich alle runtergezogen: bass auf ca. 35%, höhen ca. 25%, presence 35% gain ca. 65% und output auf ca. 50%. sonst wird das ganze dermaßen laut und dick, dass es einem das monitorohr platt macht (pete-townshend-syndrom).
soweit zur lobeshymne. diese teil kann wirklich alles was ich brauche. es kocht keinen kaffee und macht keine betten, aber alles andere macht es...
gibt es auch nachteile? klar gibt es die. leider! die oben genannten ausgangseinstellungen werden nicht mitgesichert. die muß man sich also aufschreiben oder fotogafieren. na ja, so schlimm ist das nicht, es wäre aber bei der software bestimmt möglich, diese parameter zu intergieren.
lediglich auf der bühne muß ich das noch testen. wenn das gerät da besteht und so funktioniert, verkaufe ich meinen letzten amp!!! schließlich wiegt das board ein paar hundert gramm und der monitor ein paar kg. das ist gut für mein armes geplagtes kreuz und wenn der sound wirklich GAR NICHT darunter leidet, wozu dann noch flightcase und röhrenzerre?! Die keyboarderin meines vertrauen verstiegt sich gar zu dem urteil, meine hardrock-zerre wäre noch nie so fett und gemein gewesen. eben!
kleiner zusatz: ich arbeite nicht bei oder für atomic, bin nicht verwandt oder verschwägert mit herrn atomic noch bekomme ich anteile am verkauf - ich finde dieses teil einfach klasse!
wenn jemand fragen hat: bitte melden! ich habe hier schon so oft geholfen bekommen, dass ich gerne was zurĂĽckgebe!
und ja, ich fand diese frizzeligen digital-modeling dinger auch immer gruselig. das klang in meinen ohren immer irgendwie wie gewollt und so gar nicht gekonnt. aber man darf sich auch im hohen alter noch eines besseren belehren lassen - warum nicht von deutlich jĂĽngeren kollegen!
Deshalb abschließend: atomic amplifire 12 – 9,96124 von 10 punkten!
ich möchte euch gerne daran teilhaben lassen, was ich seit weihnachten treibe:
ich habe mir das obige gerät bei anderton´s bestellt (kommt mit deutschem stecker!) und bastel seitdem beinahe ständig daran rum. nach ein bisschen einarbeitungszeit - die bedienunsganleitung hilft! - klappt das auch sehr gut. ich habe bisher immer röhrencombos mit effekten gespielt. und das sowohl im proberaum, als auch auf der bühne. um es kurz zu machen: das amplifire kann alles was ich brauche und eine menge mehr! damit geht an amp-sounds von fender clean-sounds bis zu mesa-brachial-zerre alles in großartiger qualität. außerdem hat man alles an bord, was man an effekten braucht. das meiste davon in toller qualität - so z.b hall und echo. die sektion chorus, phaser etc. ist nicht das beste im apparat, aber immer noch großartig und völlig ausreichend für "normale" anwendungen.
soweit alles wie beim alten amplifire. der neue 12er hat aber eine 10er tastatur und zwei knöppe für bank up und down, die man alle frei belegen kann! und zwar pro preset! derhalb war das genau das gerät für mich: ich bin mein midi-pedal mit 10er tastatur gewohnt und in meinem alter gewöhnt man sich nicht so schnell um!
das ganze ist sehr massiv aus stahlblech gebaut und hält mein draufrumgetrete problemlos aus. die treter scheinen mir auch rustikal zu sein.
die anschlußmöglichkeiten sind umfassend: main outs und symmetrische outs = xlr, kopfhörerausgang, midi in + out (!). damit müsset eigentlich jeder klarkommen, denke ich!
die beleuchtung der knöppe ist zweifarbig: für das ansteueren von anderen presets ist das licht gelb, für die änderung von teilen des presets rot. man weiß also immer, was gerade auf dem board angesagt ist. jeder parameter kann mittels treter verändert oder geschaltet werden. das macht das ganze wirklich flexibel!
man findet jede menge sounds und erweiterungsmöglichkeiten im netz. und die dazugehörige kostenlose software ist einfach großartig: eine exe ohne installation, die sofort unter win 7 bis 10 losläuft und stabil ist. sie sieht gut aus und ist sehr übersichtlich, speichert alles direkt auf dem board ab und man kann gleich auf den rechner sichern. aber achtung: so eine sicherung dauert locker 10 -15 min!
ich habe das amplifire an einem monitor mit einem12er und einem horn von thomann hängen - das reicht von der lautstärke locker für eine band aus. bei death-metal vielleicht nicht ganz, aber man kann ja den monitor größer dimensionieren...
das einzige, was mich derzeit verwirrt ist, dass ich mir jetzt, ganz anders als all die jahrzente vorher, ins gesicht spiele. daran gewöhne ich mir derzeit, aber bei uns älteren dauert sowas ein bißchen.
meine bandkolleginnen und kollegen finde es prächtig: sie haben mich auf dem monitor und bestimmen nun selbst, wieviel gitarre sie bekommen. keine genöle mehr: gitarre zu laut, ich hör dich nicht, die cleanen sind zu laut, die zerre setzt sich nicht durch, bla, bla, bla... ich monitor mich selbst und kann jederzeit nachregeln, wenn das nötig wird, ohne dass jemand außer mir in "mitleidenschaft" gezogen wird.
die ausgangseinstellung von board an den monitor haben ich alle runtergezogen: bass auf ca. 35%, höhen ca. 25%, presence 35% gain ca. 65% und output auf ca. 50%. sonst wird das ganze dermaßen laut und dick, dass es einem das monitorohr platt macht (pete-townshend-syndrom).
soweit zur lobeshymne. diese teil kann wirklich alles was ich brauche. es kocht keinen kaffee und macht keine betten, aber alles andere macht es...
gibt es auch nachteile? klar gibt es die. leider! die oben genannten ausgangseinstellungen werden nicht mitgesichert. die muß man sich also aufschreiben oder fotogafieren. na ja, so schlimm ist das nicht, es wäre aber bei der software bestimmt möglich, diese parameter zu intergieren.
lediglich auf der bühne muß ich das noch testen. wenn das gerät da besteht und so funktioniert, verkaufe ich meinen letzten amp!!! schließlich wiegt das board ein paar hundert gramm und der monitor ein paar kg. das ist gut für mein armes geplagtes kreuz und wenn der sound wirklich GAR NICHT darunter leidet, wozu dann noch flightcase und röhrenzerre?! Die keyboarderin meines vertrauen verstiegt sich gar zu dem urteil, meine hardrock-zerre wäre noch nie so fett und gemein gewesen. eben!
kleiner zusatz: ich arbeite nicht bei oder für atomic, bin nicht verwandt oder verschwägert mit herrn atomic noch bekomme ich anteile am verkauf - ich finde dieses teil einfach klasse!
wenn jemand fragen hat: bitte melden! ich habe hier schon so oft geholfen bekommen, dass ich gerne was zurĂĽckgebe!
und ja, ich fand diese frizzeligen digital-modeling dinger auch immer gruselig. das klang in meinen ohren immer irgendwie wie gewollt und so gar nicht gekonnt. aber man darf sich auch im hohen alter noch eines besseren belehren lassen - warum nicht von deutlich jĂĽngeren kollegen!
Deshalb abschließend: atomic amplifire 12 – 9,96124 von 10 punkten!