AudioInterface für Zuhause, M-Audio Fast Track?

Rio_Fischbein

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Hi,
zum festhalten meiner Einfälle und einspielen von Gitarrenparts brauche ich eine Aufnahmemöglichkeit für den PC.

Zuerst dachte ich an ein USB-Mikrofon. Doch der PC macht ziemlich laute Geräusche und mein Übungsamp steht direkt daneben.

Nach weiterer Suche kam ich auf das:https://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm

Da könnte ich mit dem Line Out vom Cube reingehen und hätte keine störenden Nebengeräusche.
Als Vorteil sehe ich, daß ich mit angenehmen Budget gleich loslegen könnte und eventuell später ein Mikrofon zukaufen könnte.
Die Finanzen sind momentan etwas angespannt.
Spricht etwas gegen dieses Teil, oder gibt es bessere Alternativen in dieser Preisregion?

LG
Rio
 
Hatte ich vor langer Zeit. Ich habe zwar nie einen Amp damit benutzt sondern Amp Modeling Software a la GuitarRig, Amplitube oder StudioDevil (auch ne kostenlose version zu haben).

Also Audio Interface war ich aber hoch zufrienden. Hab es nur verkauft um eine stufe höher bei M-Audio zu gehen.

J
 
Oh, doch noch ne Antwort! :-D
Vielen Dank! :-D
Ich möchte mit dem Line Out von meinem Cube in das Interface gehen.
Hoffe, daß das auch annähernd so klingt, wie in Natura?
Der Rechner steht halt direkt daneben und rattert vor sich hin, weswegen ich erst mal auf ein Mikrofon verzichten möchte. Später vielleicht mal, wenn ich umgestellt habe, mit Mikro experimentieren.
Dachte halt rein ins Interfrace, auspegeln und mit Cubase 4 LE aufnehmen, fertig. Und halt über Kopfhörer oder Lautsprecher mithören was ich dudel.


LG
Rio
 
Hat bei mir prima am Mac funktioniert. Aber im Moment außer Betrieb.
Bin mittlerweile auf ein POD Interface von Line6 umgestiegen (TonePort UX2).

Falls Du unbedingt das FastTrack willst - schick ne PM. vielleicht kann ich Dir ein gutes Angebot machen.

(-;
 
Doc Line6forum":bwp03ymh schrieb:
Für das Geld kriegst du schon ein Pod Studio GX und brauchst keinen Cube mehr zum Aufnehmen.
https://www.thomann.de/de/line6_pod_stud ... 55f3442236

Danke für den Tip!
Ich würde das M-Audio halt gebraucht für 100 bekommen können.
Ich möchte eigentlich garnicht mit irgendwelchen Softwares rummachen, sondern mit dem Sound den ich mir mit dem Cube zurechtgepfrimelt habe arbeiten.
Geht das, oder verändert sich der Sound beim aufnehmen wieder?
Im Proberaum nehmen wir mit einem Stereomikrofon>Maya1010>Wavelab auf und da klinge ich immer ganz anders wie in Echt.

Lg
Rio
 
Oh 100 gebraucht - das ist definitiv zu teuer.
Kostet neu mittlerweile nur noch 89,-

see: https://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm

Ob das Ergebnis gut klingt (wie natura) hängt im Wesentlichen vom LineOut Deines Cubes ab. Würde ich mal über Kopfhörer oder Boxen kurz testen, was da rauskommt. Muss ja irgendwie emuliert werden.

Wenn das passt - klappt auch der Rest.
 
Uups ich meinte das Fast Track Pro gebraucht für 100, sorry!

Weiß vielleicht jemand wie die Qualität des Line Out beim Cube 30 ist?
Über Kopfhörer klingt es halt insgesamt etwas heller als über den Speaker. Kann aber auch an meinem etwas billigen Kopfhörer liegen.
Dieses Line 6 UX2 scheint ja einiges zu können. Finde ich gut, daß man da vernünftige anzeigen zum auspegeln dabei hat.
Alternativ dachte ich noch an ein kleines Edirol FX für 130 neu. Das hätte noch ein paar Effekte und einen Compressor/Limitter dabei. Frage mich allerdings auch, ob das wirklich was taugen kann, für diesen scheinbar günstigen Preis so viele Features dabei?

LG
Rio
 
Pfaelzer":27ieshqm schrieb:
Rio_Fischbein":27ieshqm schrieb:
Alternativ dachte ich noch an ein kleines Edirol FX für 130 neu.

Hallo,

dann leg noch 35 Euro drauf und erstehe ein Lexicon Omega...
Imho beste Wandler-Qualität in der Preisregion, bietet 2 Mic-Preamps, 4 Eingänge simultan, direct monitoring.

p

Ok, das klingt auch sehr toll. Ich werde auf ein Gebrauchtes lauern.

Eine Frage noch zu den Inserts. Ich sehe da immer nur einen Eingang. Ist das nicht so wie bei Amps mit "send" und "return", bzw. "in" und "out"? Meine Gitarreneffekte haben alles so was.
Braucht man da spezielle Effektgeräte?

LG
Rio
 
RTFM? Was ist das denn?

Nein, ich meine die Insert Anschlüsse an den Audiointerfaces. Manche haben das. Aber ich habe da immer nur Eingänge gesehen. Aber wenn man einen Effekt, wie z.B einen Compressor/Limitter einschleifen will, braucht man doch einen Eingang und einen Ausgang?
 
Danke, ein Y-Kabel also. Jetzt ergibt die Sache einen Sinn. Wunderte mich immer, wie das funktionieren soll.

...und Danke für den Englischstenografiekursus. Das Manual werde ich halt dann lesen, wenn ich mal so ein Audiointerface habe. ;-)

LG
Rio
 
Hi Rio!

Ohne Abnahme mit einem geeigneten Mikrofon, in einem ebenso geeigneten (Aufnahme)Raum,
wirst Du so nicht den gewünschten Erfolg erzielen.
Oder möchtest Du, dass später alle hören, wie schön der Cube bei Dir im Wohnzimmer klingt? :kratz:

Wie schon von anderen erwähnt, wird der Lineout nicht den Sound wiedergeben, der über den
eingebauten Lautsprecher zu hören ist. Der Lineout kann ihn nicht hören. Er kann auch nicht die
Klangeigenschaften des Raumes wiedergeben, in dem Du aufnimmst. Deswegen erhält er sein
Signal von der Vorstufe des Verstärkers und bringt es auf Lineout-Pegel.
Idealerweise (oder eben nicht idealerweise) verwendet er hierfür eine Lautsprecher-Emulation.
Diese sollen die Klangeigenschaften eines (nicht Deines!) Lautsprechers nachempfinden.
Und das machen Gitarrenvertärker erfahrungsgemäß nunmal eher schlecht als Recht.
Ist ja auch nicht ihr Job - so gesehen.


Du solltest Dich wirklich besser erstmal in Richtung Modeller oder V-Amp
orientieren. Wie z.B. der schon der erwähnte Toneport oder Pod Studio.
Erkundige Dich besser noch ein Weilchen bevor Du zuschlägst.
Bei engem Budget ist das sowieso immer besser.

Gruß, Pat
 
Hallo,

und vielen Dank für die doch noch zahreichen Tips!
Nun komme ich doch noch ins überlegen....
Da hätten wir einmal die fachkompetente Empfehlung von Herr Pfälzer, mit sehr guter Wandlerqualität und dadurch wahrscheinlich auch guten Klang. Nur, profitiere ich auch davon, wenn ich den Line Out des Cubes nehme, der ja anscheinend nicht so doll ist? Oder kommen die Stärken des Lexicon Omega erst bei einer guten Microfonaufnahme zum Zuge? Letzteres fällt bei mir mangels Know How und guten Equipment erst mal flach.
Auf der anderen Seite hätten wir die Line 6 Interfaces mit Ampmodellern + Aufnahmesoftware. Das klingt verlockend einfach. Bin zwar kein Freund von Softwaresound, aber wenn ich es mir recht überlege geht der Cube ja auch schon in diese Richtung. Also wäre es mal Zeit alte Denkschemen zu überdenken?
Schließlich geht es mir ja in erster Linie darum, hier zu Hause auf unkomplizierte Art einigermaßen vernünftige Aufnahmen machen zu können. Ideen festhalten, den anderen meine Sachen übers Netz zukommen lassen, damit sie schon mal was damit machen können, bis wir uns zur nächsten Probe treffen.
Das Lexicon Omega wäre halt auch deswegen interessant, falls unsere nun schon etwas ältere Maya mal das Zeitliche segnen sollte. So hätten wir gleich einen guten Ersatz parat. Wobei die Line 6 ja bestimmt auch geeignet wären. Zumindestens das Große mit den 2 Microfoneingängen.
Echt nicht einfach!
Momentan tendiere ich zu einer Line 6 Lösung, wegen der Verstärker und Effektsoftware. Auch deswegen, weil ich so mal gucken könnte, was mir an Effekten noch gefallen könnte? Oder haben diese virtuellen Sachen mit den echten Effekten wenig gemeinsam?
Gibts vielleicht noch was, was die Entscheidungsfindung erleichtern würde?
Ich möchte eigentlich diese Woche noch zuschlagen, bzw. anfangen. Wobei letzteres wohl eher knapp wird.

LG
Rio
 
Hallo!

Rio_Fischbein":22hn18za schrieb:
Bin zwar kein Freund von Softwaresound, aber wenn ich es mir recht überlege geht der Cube ja auch schon in diese Richtung. Also wäre es mal Zeit alte Denkschemen zu überdenken?

Meiner Ansicht nach unbedingt. Schau dir mal deinen Signalweg an:

1. Gitarre analog
2. A/D Wandler im Cube
3. digitale Rechnerei im Cube
4. D/A Wandler im Cube
5. Ausgabe über Speaker analog
6. analoge Aufnahme über Mikro
7. A/D Wandlung im Interface
8. digital in den Rechner

Oder wie man früher sagte "rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln". Irgendwie erscheint es mir eleganter, einmal D/A zu wandeln und gut.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":1mc7bg39 schrieb:
Irgendwie erscheint es mir eleganter, einmal D/A zu wandeln und gut.

Nicht nur eleganter, sondern sicherlich auch weniger anfällig für Störungen.

Auf die Gefahr hin, mich hier bei einigen Leuten sehr unbeliebt zu machen, behaupte ich mal ganz frech, dass man sich zu Hause dieses ganze Modelling-Geraffel sparen sollte. Den voll aufgerissenen Marshall-Stack (oder was auch immer) kriegt man sowieso nicht vernünftig hin, also kann man's auch gleich bleiben lassen und statt dessen den Klang am Rechner so formen, wie man's gerne hätte. Ein bisschen Umdenken könnte hier in der Tat nicht schaden.

Live auf der Bühne kann das natürlich ganz anders aussehen.

Gruß,
Klaus
 
kks":1ekam89y schrieb:
Auf die Gefahr hin, mich hier bei einigen Leuten sehr unbeliebt zu machen, behaupte ich mal ganz frech, dass man sich zu Hause dieses ganze Modelling-Geraffel sparen sollte ...

Das sehe ich mal ganz anders. Ich habe meinen Toneport nur für zu Hause.
Zum üben und lärmen über Kopfhörer. Ich kann schlecht nachts um halb
zwei meine Röhrenamp aufreissen, wenn Frau, Tochter und Nachbarn schlafen.

kks":1ekam89y schrieb:
Live auf der Bühne kann das natürlich ganz anders aussehen ...

Und da brauch ich mal gar kein Modelling. Da wird dann der Marshall
aufgerissen, bis die 4 x 12" Mesa-Box so richtig in Wallung kommt ;-)
 
madler69":2g8ns33n schrieb:
Ich habe meinen Toneport nur für zu Hause.
Zum üben und lärmen über Kopfhörer. Ich kann schlecht nachts um halb
zwei meine Röhrenamp aufreissen, wenn Frau, Tochter und Nachbarn schlafen.

Dito. ;-)
Welchen Toneport hast Du denn?
 
... den ganz Kleinen, Toneport GX.

toneport.jpg


Zusätzlich habe ich mir für die GearBox-Software noch
die Model Packs "MetalShop", "FX Junkie" und "Collector Classics"
zugelegt. Mehr Sounds brauche ich auf keinen Fall zuhause.

Der Kleine war auch schon mal mit im Studio. Auch da hat er gute
Dienste geleistet. Der Tonmann war erst skeptisch, dann aber sehr
erstaunt, was aus der kleinen Kiste so raus kommt.
 
Hi,
was kostet das FX Junkie denn? Auf der Lin6 Seite (USA) war etwas von 49$ zu lesen.
Beim nächstgrößeren UX1 wäre das FX Junkie (was für ein Name!) schon dabei . Das kostet 40 € mehr als das GX, hat dafür aber noch einen zusätzlichen Mikrofoneingang+ Mikrofonvorverstärker.
Sind in der Software auch Sachen für Gesangsaufnahmen dabei, Hall, Compressor, Klangregelung und so was? Mikrofonvorverstärker sind ja dabei. Weil dann würde ich den UX1 oder sogar UX2 nehmen, weil ich da auch mal ein bisschen singen könnte, damit unser Sänger weiß wie ich das meine.
Kann man anstelle eines Kophörers eigentlich auch aktive Monitore anschließen, wenn man nicht immer einen aufsetzen will/muß?
Oder kann man auch noch etwas über die Computerlautsprecher hören?
Sorry, wenn die Fragen alle etwas dumm erscheinen. Bisher mußte ich im Proberaum immer nur den Aufnahmeknopf im Wavelab, drücken und hinterher ein wenig mit den Effekten rumspielen.

LG
Rio
 
Hai,

ich habe das sogenannten Triple Pack gekauft. Alle 3 Model Packs für $ 49,95.

Was in Sachen Gesang geht kann ich dir nicht sagen. Da habe ich noch nix ausprobiert.
Es sind aber einige Presets für Gesang vorhanden.

Klar kannst du auch Aktiv-Boxen an den Toneport hängen. Mach ich auch so.
Ich gehe erst in einen kleinen DJ-Mischer und von dort in die Aktiv-Boxen.
Am Mischer ist ausserdem auch der Kopfhörer angeschlossen. So muss man
nicht immer umstöpseln. Meine Audio-Out vom Rechner geht auch in den Mischer.
So kann ich vom Rechner MP3s laufen lassen und mit der Gitarre dazu rumdudeln.
 

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