Backupmania

Moin,

einer meiner ersten Auftritte war eine größere Geburtstagsfeier zusammen mit Sängerin.
Wir machten Coversongs. Bass, Drums, teilweise Keyboard kamen als Playback von CD ĂĽber die PA.
Beim ersten etwas heftigeren Song (Beautiful Day - U2) regte die PA den CD Spieler zum Mitschwingen an. Das hatte zur Folge, dass die CD sprang! Wir haben den Song tapfer zuende gebracht, indem wir versuchten, uns dem Springen soweit es ging anzupassen!
:panik:
AnschlieĂźend haben wir etwas umgebaut, so dass die CD an dem Abend nur noch 2-3mal sprang. :facepalm:

So richtig gemerkt hatte das glaube ich keiner. Die hatten alle ziemlich viel AtĂĽ auf dem Kessel!
 
tommy schrieb:
Moin,

.....dass die CD sprang! ....

Das fällt eher unter Pleiten, Pech und Pannen und weniger zum Thema Backup ist aber doch eine lustige Geschichte. Wäre vielleicht auch mal ein lustiger Thread....


Zum Thema:
Ich bin jetzt seit einem Jahr ausgiebigst unterwegs.
Ich hab wenn möglich 2 Gitarren am Start wegen dem Saitenrissthema. Das trifft mich etwa 2-3 mal im Jahr was bei >60 Gigs nicht sooo viel ist.
Weiters hab ich alle möglichen Batterien für die Sender mit.
Kabel sind sowieso immer mehrere dabei und eines liegt immer neben dem Rack um bei Senderausfall (bzw. Störproblemen...werden leider mehr) schnell handeln zu können.
Ein Ersatzmidikabel ist auch immer dabei.
Saitensätze und Blätter sind auch immer mit.
Die Verstärkung (AFX und QSC) müssen funktionieren da habe ich kein Backup. Das ginge mir zu weit.
Für die Saxophone sind halt Ersatzblätter dabei.

Nichtmal bei den Georgientourneen hab ich mehr mitgehabt. Das hat bisher gelangt.

Meine Leadsheets sind im iPad und auf der Dropbaox falls da mal was schiefgeht.

Thats it.

LG
Auge

PS: Ausfälle hatte ich bisher in meinem Musikerdasein noch nie. Weder früher mit den Amps noch jetzt mit dem AFX.
Einzig mein ADA ist anno dazumal mal ab und zu ausgefallen aber das haben wir schnell gefunden.
 
Als ich noch meinen Koch Multitone gespielt habe, ist mir der 2 oder 3 Mal mitten beim Gig ausgefallen.
Und zwar nur wenn wir im Freien gespielt haben.
Das Phänomen war immer das Gleiche: Am Anfang alles normal, dann wurde alles, aber v.a. der Gain- bzw. Lead-Sound immer dünner und leiser. Soli kamen dann nicht mehr hörbar rüber.
Die einzige Ausweg in der Situation war dann mit dem Amp meines Bandkollegen weiterzuspielen, der dann eben nur akustische gespielt hat (macht er ohnehin viel). FĂĽr mich war das natĂĽrlich unbefriedigend, das Publikum hat das glaube ich nicht gemerkt...
Ich habe dann eine Zeitlang einen Peavey Ultra 112 (auch ein 3-Kanaler) mitgenommen, der dann tatsächlich auch einmal zum Einsatz kam.
Seit ich den Koch nicht mehr habe nehme ich aber keinen Backup-Amp mehr mit.
 

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