Behringer UltraBass BX1200

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Anonymous

Guest
Hi,

ich habe vor mir einen neuen Bassverstärker (Combo) zu kaufen, da der 10W-Ibanezverstärker im Probenraum durch das Schlagzeug einfach untergeht.
Da ich SchĂĽler bin, habe ich natĂĽrlich ein nicht allzu hohes Budget.
Budget: ca. 400 - 450 Euro :(
Der Verstärker sollte schon Leistung bringen und Reserven haben für kleinere Gigs. Habe da so minimum 60W RMS angepeilt. Röhre wird bei meinem Budget denke ich mal ausfallen.

Bei www.thomann.de ist mir zuerst der Behringer Ultrabass BX1200 aufgefallen. 120W RMS für 300 Euro klingen erstmal beeindruckend. Doch ich habe über Behringer bisher verschiedene Meinungen gehört, positive und negative. Verstärker von anderen Herstellern mit der gleichen Leistung kosten das 2-3fache! :shock:
Doch speziell über diesen Verstärker habe ich noch nichts gehört...
Hat jemand ERFAHRUNGSBERICHTE mit dem Teil? Vorschläge für andere Verstärker nehme ich natürlich gern entgegen. :)

Danke
s.man

edit: Habe gerade den VOX T-60 bei www.music-town.de fĂĽr 355 Euro gesehen. VOX genieĂźt ja einen sehr guten Ruf. Taugt der was und reicht der fĂĽr kleinere Gigs und im Probenraum aus?
 
kleiner tipp:

guggst du kaufst du gebraucht!!

ich hab mir um 300eier eine 300watt peavey (15")gekauft.
orddentlich druck und nciht am limit.
mit 60 watt hast du zu wenig reserve (hab den besagten vox im proberaum, spiel abernie damit, da keine reserve). und dann dreh ich ihn zu laut, um mithalten zu können von soundpegel und dadurch wird er kaputt.


behringer : keine ahnung...

aber bei bass musst du IMHO 3mal soviel leistung haben, wie die gitarren. ==> gitarren brauchen bei schlagzeugverwendung ca. 60w. ==> als mit bass schon 180Watt von vorteil...

durhc die höher induktion brauchst du einfach am bass einen massiveren amp, sonst geht er kaputt...
 
Hi erstmal (Neuling... *g*)

Hmm...

Also ich hab mir fĂĽr die Proben, da ich mit dem kleinen 30W-Gitarrenamp auch gnadenlos untergegangen bin, auch den Ultrabass BX1200 gekauft...

Also für's Proben reicht der mir vollkommen und absolut... Ich glaube allerdings, dass er Dir bei größeren Aktionen, also Konzerten ein wenig zu wenig Power haben wird... Allerdings, wenn er abgenommen wird und über die PA geht, is' das auch weniger ein Problem... Der hat schon ziemlich Dampf für 'ne Combo...

Nuja...

Jetz mal zum Sound:
Ich spiel selber einen MusicMan Stingray MM20, an sich ein saugeiles Teil... Allerdings klingt der über den BX1200 nicht annähernd so geil wie über "richtige" Amps... Man kann's zwar schon raushören, aber es ist halt einfach nicht so schön wie über ein 400W Ampeg Top mit 4x10er Box, das ist klar.

Allerdings bin ich probentechnisch schon sehr zufrieden damit, weil es sich im Proberaum schon gut durchsetzen kann, das gute StĂĽck...

Also je nachdem, wieviel Wert Du auf Deinen bassspezifischen Sound bei der Probe legst, kann ich Dir den BX1200 schon empfehlen... jedoch mit den doch schon merklichen soundbetreffenden Einschränkungen...

Ich jedoch bin fĂĽr meine AnsprĂĽche (ich beton's nochmal: FĂĽr die PROBEN) absolut zufrieden mit dem Teil...

Was den VOX angeht... VOX klingt auf jeden Fall sehr geil und authentisch, allerdings weiĂź ich jetz nich, ob 60 Watt nich ein biĂźchen wenig sind... Oo

GruĂź,


Merlin
 
also ich hab auch den Behringer.
Anfangs war ich auch zufrieden aber
seit einer Woche "flattert" er wenn ich
auf halbe Lautstärke aufgedreht hab.
Ich glaub nicht dass das so sein sollte,oder?

thanx fireman
 
badmatafaka":3geb9lnj schrieb:
durhc die höher induktion brauchst du einfach am bass einen massiveren amp, sonst geht er kaputt...

Jessas! Den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - der ist nicht nur ein syntaktisches Abenteuer, sondern auch faktisch falsch.
Ein Bass liefert heftigere Impulsspitzen, dadurch kann (muss nicht) unter Umständen ein Lautsprecher, der nicht darauf ausgelegt ist (z.B. Gitarrenequipment), physikalischen Schaden an der Spule oder an der Membran nehmen.
Dem Amp ist das allerdings scheissegal, der nimmt höchstens sekundär Schaden durch einen Kurzschluss in einer verbratenen Lautsprecherspule.

Ein Bass braucht im Vergleich mit E-Gitarre und dergleichen einen leistungsstärkeren Amp aus zweierlei Gründen:
1.) Frequenzen: das menschliche Gehör nimmt tiefe Frequenzen nicht so gut wahr wie Mitten und Höhen, also muss man das durch mehr Wumms kompensieren. Hinzu kommt, dass es wesentlich mehr Energie braucht, um die Lautsprechermembranen im Bassbereich ordentlich zu pumpen, als mittig herumzuquengeln.
2.) Dynamik: wie schon oben geschrieben, hat ein Bass einen wesentlich höheren Dynamikumfang als eine Gitarre. Um damit zurechtzukommen, sollte der Bassamp genügend Headroom haben. Hat er den nicht, fängt er ab einer gewissen Lautstärke einfach an, gnadenlos und unschön zu komprimieren. Kaputt geht da allerdings nix bei, es sei denn, der Lautsprecher ist unterdimensioniert, s.o.

@freggle: normal is' das nich'... hast Du noch Garantie drauf? Dann ab zum Händler!
 

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