Bluesbreakersound für unterwegs

  • Ersteller Ersteller tommy
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Hallo!

tommy":245700q7 schrieb:
Leider kann ich meinen Bluesbreaker aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr "mal so eben" mitnehmen und suche nun halt eine kleinere, leichtere Variante mit gleichen Leistungswerten. Mir ist auch klar, dass ich aufgrund des kleineren Gehäuses und der 1x12 Bestückung leichte Abstriche hinnehmen muss.

Ein fetter Tritt auf die Euphoriebremse: Wie oft passiert das eigentlich? Wenn das selten ist, reicht vielleicht wirklich ein Tech21 British Pedal vor dem nächstbesten Transencombo. Bist du Sound-Gourmet? Was wiegt eigentlich dein Effekt-Case? Ebenerdiger Probenraum? Rollbrett?

Ich hab neulich nach einem Custom-Fußschalter gefragt und brauchte lediglich LEDs. Manchmal ist die Lösung einfacher und billiger als man denkt.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":27z8yamj schrieb:
Wenn das selten ist, reicht vielleicht wirklich ein Tech21 British Pedal vor dem nächstbesten Transencombo.

Hast du denn schon mal nen Bluesbreaker spielen und fühlen können Matthias? Ich denke eher nicht, denn dagegen klingt ein British Pedal vor Transe wie Waschpulver mit Weichspüler gleichzeitig :lol:

Nee mal ernst - ist ne komplett andere Welt und man daran gewöhnt ist gibt es keine Alternativen.
 
Hi Martin,

das Päckchen liegt im "Postamt"...

Einen Bluesbreaker hatte ich schon am Kabel, das Tech21-Dingens nicht. Ich kenne ja auch die Anforderungen nicht.

Ich kenne Tommy nicht, seine Spielweise, sein Umfeld, wo, wie und vor allem wie oft er das "kleine Besteck" einsetzen will etc. Und - wichtiger Punkt - selbst wenn ich das alles kennen würde, muss er immer noch selbst ausprobieren, wie er klarkommt.

Einen Versuch ist das immerhin wert. Vielleicht geht´s aber auch darum, einen Verstärker selbst konzipieren und bauen lassen zu wollen. Dann geht mein Beitrag total an der Sache vorbei. Kurz: Ich weiß es nicht.

Gruß

e.
 
erniecaster":1ojpabtk schrieb:
Ich kenne Tommy nicht, seine Spielweise, sein Umfeld...
Ja, das geht mir genauso. Und deshalb habe ich mich auch noch nicht zu Wort gemeldet. Danke, dass Du das ansprichst.
Ich kann auch nicht einschätzen worum es hier eigentlich genau geht.
Für das "kleine Besteck" würde mir auch kleineres reichen. Und da würden mir eine Menge Schweinereien unter 120 Euro einfallen um einen "kleinen" BB-Sound hinzubekommen.
Oder heisst kleines Besteck nur: unter 15 KG. Aber warum muss es dann klein sein? Bei einem Gig wo es auf großen Sound ankommt, sollte es doch kein Problem sein das grosse Besteck an den Start zu bringen, oder.
Fragen über Fragen...

R.
 
Vor allem macht dieses "kleine" Besteck immer noch einen Heidenlärm. Wenn man den AC/DC Crunch haben will, sind die Trompeten von Jericho nichts gegen einen JTM45. "Klein" bekommt man ihn dann nur mit entsprechenden Powersoaks, Airbrakes und wie die Dinger alle heissen...
 
Thorgeir":3bjoojef schrieb:
"Klein" bekommt man ihn dann nur mit entsprechenden Powersoaks, Airbrakes und wie die Dinger alle heissen...
Die den Sound und das Spielgefühl auch wieder verändern. Ob man nicht lieber gleich zu einem Pedal greift? :stfu:
 
taschakor":11xb3c6k schrieb:
erniecaster":11xb3c6k schrieb:
Ich kenne Tommy nicht, seine Spielweise, sein Umfeld...
Ja, das geht mir genauso. Und deshalb habe ich mich auch noch nicht zu Wort gemeldet. Danke, dass Du das ansprichst.
Ich kann auch nicht einschätzen worum es hier eigentlich genau geht.
Für das "kleine Besteck" würde mir auch kleineres reichen. Und da würden mir eine Menge Schweinereien unter 120 Euro einfallen um einen "kleinen" BB-Sound hinzubekommen.
Oder heisst kleines Besteck nur: unter 15 KG. Aber warum muss es dann klein sein? Bei einem Gig wo es auf großen Sound ankommt, sollte es doch kein Problem sein das grosse Besteck an den Start zu bringen, oder.
Fragen über Fragen...

R.


...sorry, Ihr habt recht!

Es ist an der Zeit, mein Wirken einmal vorzustellen:

Ich bin reiner Hobbymusiker, 53 Jahre alt und habe an 3 verschiedenen Stellen einen irreperabel kaputten Rücken.
2 mal die Woche bin ich im Übungsraum mit meiner Feierabend-Hobbykapelle und spiele dort mit extremer Begeisterung meinen Bluesbreaker, der nach meinen Vorlieben Richtung KT66, handwired etc. modifiziert wurde. Dieses geschah teilweise in einem längeren Try&Error Verfahren. Durchgeführt wurde es seinerzeit von meinem Bekannten Nils Thomsen und meinem genannten Freund, der derzeitig Mitarbeiter war. Meine Soundvorlieben flossen mit ein.
Ich besitze also seit Jahren meinen Traumamp.
Darüber hinaus treibe ich mich ca. 1 mal wöchentlich auf Sessions herum, wobei ich bei einer sozusagen zur Hausband gehöre.
Letztlich kommen noch 6-7 Auftritte pro Jahr dazu (max. 150 Leute).

Alles in Allem also nichts Weltbewegendes.


Für Sessions hatte ich ursprünglich mal einen 82er Superchamp, dessen Verkauf ich inzwischen sehr bereue. Leider war es zu der Zeit so, dass ich in einer kleinen Besetzung in einem recht großen Raum alleine die E-Gitarre bediente und der SC nicht raumgreifend genug erklang. Statt abzunehmen oder einen zusätzlichen Speaker etc. anzuschließen, habe ich Vollpfosten das Ding verkauft und mir den Statesman besorgt (eigentlich ein feiner Amp aber irgendwie letztlich auch zu groß und zu schwer).

Warum nun nehme ich meinen Bluesbreaker nicht mehr mit:
Unser schöner Übungsraum ist nur über steile Treppen zu erreichen.
Der Platz im Auto ist auch beschränkt.
Die Sessionorte sind teilweise auch nur über Fußweg und Treppen zu erreichen und teilw. beengt.
OK Auftritte würden mit dem BB gehen. Obwohl, teilweise gibt es keine richtige Bühnenbegrenzung und der ein oder andere Betrunkene torkelt auch schon mal zwischen den Geräten rum. Da habe ich dann auch schon mal Angst um mein "Baby".


Wie dem auch sei......
ich versuche jetzt Nägel mit Köppen zu machen.

Meine absolute Referenz (Sound, Spielgefühl) ist eben seit Jahren mein o.g. Bluesbreaker. Er bleibt aber aus genannten Gründen im Übungsraum stehen. Dazu habe ich ein transportables Stressbrett, welches mittlerweilen meine Soundvorstellungen ausserhalb des BB-Clean 100% abdeckt.
So, diese starke Zufriedenheit versuche ich jetzt in die transportable Lösung zu übertragen. Was liegt da näher, als den beschriebenen Bluesbreaker in einer kleineren Form möglichst identisch nachzubilden. Wieder nach dem Try&Error Verfahren, wieder vom gleichen Tech, soweit es geht mit seinen Bordbeständen (d.h. preisgünstig).
Ideal wäre es, wenn auch das Stressbrett wieder 100%ig passen würde.

Was aber letztlich dabei rauskommt, ist mir jetzt noch nicht klar. Logisch ist, dass ein geschrumpfter Bluesbreaker nicht 100% wie ein großer Bluesbreaker klingen kann. Deshalb bat ich hier um den teilw. reichen Erfahrungsschatz des Forums, um zumindest dem BB-Sound sehr nahe zu kommen (vielleicht auch um ein zu langes und kostenintensives Try&Error Verfahren zu vermeiden).

Mit Alternativen/Kompromissen möchte ich mich eigentlich nicht beschäftigen, da mein Entschluss schon einige Zeit gereift ist. Nennt es kauzig oder verbohrt. Ich sehe das in etwa so, als ließe man sich eine Gitarre vom Gitarrenbauer auf den Leib schneidern.
Es ist neben gewissen genannten Notwendigkeiten auch ein Stück weit das Erfüllen eines kleinen Traumes.

So, jetzt versuche ich einfach mal, etwas richtig zu machen (sonst so gar nicht meine Art! :lol: ;-) )

Danke für die Aufmerksamkeit! :-D
 
tommy":2pvlpl90 schrieb:
.....Bluesbreaker.....
Mit Alternativen/Kompromissen möchte ich mich eigentlich nicht beschäftigen, da mein Entschluss schon einige Zeit gereift ist.
.....das Erfüllen eines kleinen Traumes.

So, jetzt versuche ich einfach mal, etwas richtig zu machen (sonst so gar nicht meine Art! :lol: ;-) )

Es ist doch wunderschön sich seine Träume zu erfüllen sofern man das kann. Mit Sicherheit wirst du genau das richtige machen in Form eines Middleweight Bluesbreakers.

Lass uns an deinem Wunschtraum teilnehmen in Form von Infos und Bildern ;-)
 
Schöner thread, hört sich sinnig an was du da vor hast Tommy. Hab selber dieses Jahr meinen Nr. 1 Amp vertickt (orange ad30 combo) um mir dasselbe als head zu kaufen und bereue es kein stück. In den verschiedenen Proberäumen gibts teilweise schon Boxen und auf den Gigs wird auch oft die Backline gestellt, so dass ich nur noch das Head schleppen muss - eindeutug die praktischere Lösung.
 
...danke Gary,

ein 18 Watter EL84 kommt für mich leider nicht in Frage. Er zerrt zu früh.
 
Moin,

hier ein kleiner Zwischenstand zum Bluesbreakerprojekt:

Es ist keins mehr!


Die letzten Tage hatte ich zu Planungszwecken intensiven Kontakt zu meinem Amptech.
Es stellte sich nach vielem Hin und Her heraus, dass ein kompromissloses JTM-45 Layout nicht in die von mir vorgegebene Gehäusegröße passt. Die Trafos sind einfach zu groß. Möglicherweise ließe sich Tricksen, was aber auf eine komplette Chassis- und Layoutsonderanfertigung hinauslaufen müsste. Allein der finanzielle Aufwand wäre viel zu groß! Darüber hinaus könnte ein neues Schaltungslayout einige Probleme (Brummen, Klangbeeinflussungen etc.) mit sich bringen.
Bleibt noch das erhebliche Problem, dass das angestrebte Gewicht nicht realisierbar wäre (Trafos).

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass eine Toppteillösung für mich nun doch nicht mehr in Frage kommt.

Bevor ich nun Zeit hatte, meine Ohren hängen zu lassen, empfahl mir mein Amptech, doch mal den Cream 20 (eine mit größeren Trafos und 6L6 aufgeblasene Fender 5E3 (Tweed Deluxe) Variante) auszuprobieren.
Gesagt getan. Wir beide also ab in den Übungsraum. Den angenehm leichten Amp, Strat und Tele im Gepäck.
Ich spielte erst einmal völlig vorbehaltslos (es kann ja überhaupt nicht so toll klingen, wie mein Bluesbreaker :roll: ;-) ) die Kiste an. Wow, Fender at it's best! Herrlicher Clean, der für meinen Geschmack allerdings etwas zu früh in Crunchbereiche überging, trotz 20 Watt. Ferner könnte für meinen Geschmack etwas mehr Bottom/Volumen vorhanden sein.
Insgesamt aber schon mal sehr lecker!

Zwischenspiel: Meine Bluesbreakerfixierung fing langsam an zu bröckeln.

Als nächstes habe ich den Amp über eine kleine 12" Vox Box mit Greenback angespielt. Die Hoffnung war, ein kleines bisschen Marshall zu bekommen. Was da allerdings rauskam war grausam! Mumpfig, furzig, clean war überhaupt nicht möglich. OK, winziges Boxenvolumen, dann auch noch geschlossen, halt nicht das gelbe vom Ei. Vielleicht war der Speaker auch defekt.

Finale:

Den Cream 20 an das Speakergehäuse meines 2x12" Greenback (made in England) Bluesbreakers angeschlossen.

Was jetzt passierte, kann ich nicht begreifen.
Der 5E3 haute mir einen unglaublich lauten, fetten, cleanen Sound um die Ohren! Dem Bluesbreakersound absolut nicht unähnlich, nur irgendwie noch differenzierter mit einem tollen Fendersparkle in den Höhen. Ein Traum! Ich könnte nicht sagen welchen Klang ich lieber mag. Fender oder Bluesbreaker. Aber wie gesagt, die Sounds sind wirklich sehr ähnlich (ok, ein Bluesbreaker ist ja irgendwie auch eigentlich ein Fender Bassman).

Was mich aber extrem wundert:

Cream 20 im eigenen Gehäuse = mittellaut, erste Verzerrung bei 5
Cream 20 mit Vox/Greenback = indiskutabel leise, dumpf, kein clean
Cream 20 mit BB 2x12" Gehäuse = brüllend laut (fast wie JTM 45), erste Verzerrung erst bei ca. 7 (!), hammer BB Sound mit Fendersparkle.

Was mich am meisten verwundert, ist dieser riesige Lautstärke- und Bottomsprung beim BB Gehäuse. Das habe ich so noch nie bei einer "größere Box Anschließaktion" erlebt!

Wie dem auch sei, es wird definitiv jetzt eine Lösung geben, die wie folgt aussieht:

5E3 Cream Chassis mit 20 Watt Modifikation in einem etwas größeren Combogehäuse (mit 5E3 Ausschnitt modifizertes Tubetown GA5 Update Gehäuse in british racing green Tolex mit Salt&Pepper Frontbespannung) dazu ein wirkungsgradstarker, stabiler Speaker, der ähnlich klingt wie zwei Greenbacks :lol:, logischerweise mit etwas reduziertem Bottom (ein Speaker sind halt nicht zwei) aber möglichst genauso laut und clean (keine Ahnung, was ich da nehme, vielleicht einen Celestion G12H).

Was bleibt:

Ein glücklicher aber auch etwas verwirrter tommy, der sich sehr freuen würde, wenn sich jemand finden würde, der etwas Licht ins Dunkel bringen könnte (Speaker/Gehäuse Verwirrung)


Edit: Was haltet Ihr hiervon?

http://wgs4.com/content/ReaperHP
http://www.eminence.com/speakers/speaker-detail/?model=Governor
 
tommy":2a5g2k3p schrieb:
...

Was mich am meisten verwundert, ist dieser riesige Lautstärke- und Bottomsprung beim BB Gehäuse. Das habe ich so noch nie bei einer "größere Box Anschließaktion" erlebt!

...

Ein glücklicher aber auch etwas verwirrter tommy, der sich sehr freuen würde, wenn sich jemand finden würde, der etwas Licht ins Dunkel bringen könnte (Speaker/Gehäuse Verwirrung)
...

Die Antwort lautet Lautsprecherverzerrung (speakerbreakup). Wird m. M. n. von den meisten Gitarristen zu wenig berücksichtigt. Und so zwei alte Greenbacks sind halt auch nicht dasselbe wie eine neue Chinapappe und da sie sich die Last teilen gibts auch nur halb soviel Speakerbreakup.

Denke der Eminence geht genau in deine Richtung in Bezug auf Klang und Leistung. Ein guter Tipp für eine 1x12er deiner Klangvorstellung ist auch der Celestion Vintage Neodymium. Superleicht und dabei laut, clean und voll Celestion.
 
Bensen":ckar203a schrieb:
Ein guter Tipp für eine 1x12er deiner Klangvorstellung ist auch der Celestion Vintage Neodymium. Superleicht und dabei laut, clean und voll Celestion.
Interessant! Kannte ich noch gar nicht. Was meinst Du mit voll Celestion, der charakteristische Mitten-Honk?
 
Hallo!

Erklären kann ich das auch nicht. Aber ungefragte Ratschläge geben, das kann ich!

Bau deinen Bluesbreaker in Top und Box um. Kauf den leichten Fender als Top. Fertig.

Gruß

e.
 
erniecaster":2wvdyuwy schrieb:
Hallo!

Erklären kann ich das auch nicht. Aber ungefragte Ratschläge geben, das kann ich!

Bau deinen Bluesbreaker in Top und Box um. Kauf den leichten Fender als Top. Fertig.

Gruß

e.

Moin Ernie, danke für den Tipp!
Ich habe sogar noch ein Topteilgehäuse für des BB Chassis (hatte ich mir mal vor ein paar Jahren gebaut, um die Schlepperei etwas erträglicher zu machen).
Letztlich gewinne ich mit der 5E3 Topteillösung und BB Speakergehäuse aber nichts. Sinn war ja die leichte, kleine Lösung für unterwegs.

Sollte es mal anliegen, habe ich aber auch mit dem 5E3 Combo die Möglichkeit, das BB Speakergehäuse anzutreiben.
Wieviel Sinn das im Endeffekt macht, kann ich noch nicht genau sagen.
Der Unterschied zwischen BB und BB Gehäuse zu 5E3 und BB Gehäuse erschien mir ziemlich gering.
 
BB Combogehäuse leer ca. 15 kg
BB Amp ca. 8 kg
1 Speaker ca. 4 kg (x2)
Gesamt BB ca. 31 kg

Das leere Headshell wiegt ca. 6 kg.

Wenn man nun aus dem Combo ein Head macht, wiegt dies ca 13 kg.
Dazu so eine 1x12 Box, die hat ungefähr das gleiche, 12 kg.
Da geht man EINMAL und hat gut ausbalanciert rechts und links was in der Hand.
Da ist allemal bequemer, als 30 kg in einer Hand.

Die Box gibts werkseitig auch mit anderen Speakern, ich würd die dann mit nem
Privat Jack oder Wizard nehmen.
 
Hi Tommy,

ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt:
Hast Du im Bluesbreaker Combo 16 Ohm Greenbacks? Bei meinem ist das so. Ich hatte mittlerweile im Vergleich dazu 3 verschiedene 8 Ohm Greenbacks und die klangen im Vergleich deutlich anders und zwar schlechter. Weniger strahlend, einfach dumpfer. Also nach meinen Erfahrungen gibt es zwischen den 8 und 16 Ohm Versionen einen deutlichen Unterschied. Aber wer weiß, vielleicht war das auch einfach nur Zufall. Vielleicht spielt auch die Impedanz Schalterstellung am Combo dabei eine Rolle. Die habe ich beim Vergleichen passend umgestellt.

Meine ganz subjektive Meinung ist auch, dass der 18 Watt EL84 Amp zwar oft mit "Bluesbreaker" tituliert wird, aber eigentlich mit dem "richtigen" 6L6 JTM 45 Bluesbreaker Combo klanglich kaum was gemein hat. Ich finde, das sind zwei Paar Schuh.

Gruß Diet
 
diet":gy44bpo8 schrieb:
Hi Tommy,

ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt:
Hast Du im Bluesbreaker Combo 16 Ohm Greenbacks? Bei meinem ist das so. Ich hatte mittlerweile im Vergleich dazu 3 verschiedene 8 Ohm Greenbacks und die klangen im Vergleich deutlich anders und zwar schlechter. Weniger strahlend, einfach dumpfer. Also nach meinen Erfahrungen gibt es zwischen den 8 und 16 Ohm Versionen einen deutlichen Unterschied. Aber wer weiß, vielleicht war das auch einfach nur Zufall. Vielleicht spielt auch die Impedanz Schalterstellung am Combo dabei eine Rolle. Die habe ich beim Vergleichen passend umgestellt.

Meine ganz subjektive Meinung ist auch, dass der 18 Watt EL84 Amp zwar oft mit "Bluesbreaker" tituliert wird, aber eigentlich mit dem "richtigen" 6L6 JTM 45 Bluesbreaker Combo klanglich kaum was gemein hat. Ich finde, das sind zwei Paar Schuh.

Gruß Diet

Moin Diet,
auch ich habe so meine Erfahrungen mit Greenbacks gemacht. Allerdings glaube ich nicht, dass die Unterschiede in der Impedanz zu suchen sind. M.E. klingt ein Greenback nur richtig gut, wenn er 1. schön weichgeklopft ist (ältere MIGB?), 2. vom richtigen Verstärker angesteuert wird (wird schnell überlastet) und 3. in der genau richtigen Box sitzt (hier scheint der Greenback besonders zickig zu sein, mehr als andere Speaker, die mir unter die Finger geraten sind).
 
gitarrenruebe":1a0u92k9 schrieb:
Da geht man EINMAL und hat gut ausbalanciert rechts und links was in der Hand.

...danke Rolf, der Speakertipp hilft mir gut weiter.

Von Toppteillösungen habe ich inzwischen Abstand genommen. Mein Sessiongepäck ist:

1 Gitarrenkoffer
1 Tasche mit Ständer, Effekt, Kabel, Steckerleiste etc.
1 Verstärker

Die Gitarre in einer Hand, die Tasche umgehängt, den Combo in der anderen Hand.

Die Sessionzuwegungen sind desweiteren nicht barrierefrei.

Und..........2x gehen ist uncool! :cool:

Ach ja, ich fahre einen Kleinwagen und nehme meistens noch Leute mit.
 
WaveMaster":2ib6d68k schrieb:
Bensen":2ib6d68k schrieb:
Ein guter Tipp für eine 1x12er deiner Klangvorstellung ist auch der Celestion Vintage Neodymium. Superleicht und dabei laut, clean und voll Celestion.
Interessant! Kannte ich noch gar nicht. Was meinst Du mit voll Celestion, der charakteristische Mitten-Honk?

Ja, der ist schön dick in den Mitten, nicht so honky wie der V30 sondern eher in Richtung Greenback.
 

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