Chris K jr.
Power-User
DAMAGE CONTROL, Womanizer; Class A Distortion
Zu bestellen bei www.g66.eu
Preis: 299 Euro
Intro
Ich gehöre ja zu den Gitarristen die glauben, dass sie ihren Sound gefunden haben. Und da kann kommen was will. "Ich hab meinen Standpunkt, meinen Amp, meine Effekte, meine Gitarre; und das war´s! " Aber wie schnell bin ich doch aus meinem Dogma erwacht, als ich dieses Gerät zum ersten mal anschloss und damit experimentierte. Was für ein Erlebnis! Jetzt muß ich meine Soundphilosophie komplett überdenken......
Konstruktion/Schaltung
Zugegeben, schön ist es/er ja. Optisch in den 50ern angesiedelt; mehr Richtung Cadillac...
Robuste Bauweise und eine dicke Gummierung auf dem Unterboden geben Ausdruck dafür, das selbst der harte Proberaum- wie auch Live-Alltag diesem schmucken Teil nichts anhaben kann. Ein Überollbügel, wohl eher als Trittschutz gedacht gibt optisch noch eins drauf.
Die Poties machen einen stabilen Eindruck. Einer für Level; einer für Drive; der dritte dient zur Kompresssion; Der vierte und fünfte Poti regeln jeweils den Pre- und Post EQ. Wobei beiden Letztgenannten eine Doppelbelegung beherbergen.
Anschlüsse für Input, Amp Out, ((Direct Out) zum Anschluss an ein Mischpult, Recordingkonsolen...)) und der Anschluss für das mitgelieferte!!! Netzteil befinden sich auf der Kopfseite. Links und rechts auf der Oberseite befinden sich in das Gehäuse eingelassen und durch eine stabile (Plexi?) Plastikabdeckung geschützt, je eine 12Ax7 Röhre. Je nach Betrieb zeigen sie sich im grünen, roten oder orangen Gewand. Einfach ausgedrückt: Leuchtet die linke Röhre grün ist der Womanizer aus. Ist er hingegen eingeschaltet, dann gibt es ein schönes orange zu sehen. Leuchtet die rechte Röhre orange ist der Turbo/Boost Effekt aus. Kommt ein rotes Leuchten zum Vorschein, dann ist der Booster aktiv. Leuchten beide Röhren rot, dann aber ist Vollgas angesagt! So einfach!
Ein Bio Feedback-Meter (Magic Eye) dessen Farbspiel während des Betriebs ein wenig Lichtorgeleffekt mit einbringt dient wohl eher der optischen Verzierung. Denn je nach Heftigkeit des Gitarrenspiels wechselt dieser seine Farben.. Ein netter Effekt. Ach ja, zwei Fußschalter gibt es ja auch noch. Der linke für Bypass/Effekt ein/aus. Der Rechte für Boost Ein/Aus.
Zur Praxis
„Wow, was für ein Sound“ dachte ich mir, als ich zum ersten mal diesen neuen Klang erleben durfte. Ich gehöre ja zu der Sorte Gitarristen: Gitarre/Cry Baby/Tubescreamer/Chorus/Amp. Mehr nicht. Aber was mir der Damage Control an Möglichkeiten lieferte, war etwas vollkommen neues für mich. Eine Anzahl diverser Soundoptionen stehen einem mit diesem Gerät zur Verfügung. Über einen fetten cleanen Sound bis hin zum, ja fast schon Metal-Brett bietet mir der Womanizer. Beim hinzuschalten des Gerätes fällt einem direkt auf, das der Amp sofort druckvoller rüberkommt. Ein kleiner Arschtritt mehr und schon verdoppelt sich die Spielfreude um 100%. :-D Da bekommt der eigene Verstärker plötzlich ein völlig neues Gesicht. Vorher gewohnte Sounds, die man ja auch lieb gewonnen hat, (der Mensch ist ein Gewohnheitstier) werden plötzlich in Frage gestellt.
Aber Vorsicht.! Die Regelmöglichkeiten der Sounds immer fein und sanft dosieren. Denn dieses Gerät ist wie ein wildes Pferd das erst einmal eingeritten werden muss. Aber dann ist der Womanizer ein treuer und zuverlässiger Gefährte. Wichtig wäre auch zu erwähnen, das keine unangenehmen Störgeräusche während des Umschaltens zu hören sind.
Fazit
Das ausgewogene Preis-Leistungs Verhältnis sei hier gleich erwähnt. Für einen angemessenen Preis bekommt man ein wirklich feines Gerät. Verarbeitung und Bedienbarkeit lassen keine Wünsche offen. Gut, die Farbe des Gehäuses...hm) Aber egal, und wenn es rosa wäre, auf die inneren Werte kommt es anJ Blues, Rock, Metal/NüMetal, Southern, Pothead; Ja auch du Eric...Stevie R. Vaughan,... Vielfältigkeit und vor allem Ehrlichkeit der Sounds bietet einem der Womanizer. Aber alles ist relativ, und Geschmackssache immer noch subjektiv. Jeder wie er möchte. Aber eins sei hier erwähnt: „einfach mal ausprobieren“. Zu argumentieren “ach ich hab meinen Sound, brauch ich nicht,...will ich nicht...“ geht auch, aber dann wird man nie erleben was ich erlebt habe. Ich war von den Socken, so was von positiv beeindruckt, ehrlich. Ich kann hier natürlich nur für mich reden; denn dieser Damage Control hat meine Sicht der Dinge, bzgl meines Set Up´s in eine instabile Lage gebracht.
Testequipment
Laney LC 30 II Class A Amp, mit 12er Speaker. Und in Kombination mit einer alten! Fender 4X12er Box.
94er Fender Stratocaster
Ibanez Roadster II
Ibanez RG Serie
Add.Effekte: immer im direkten Vergleich oder in Kombination
Cry Baby
Ibanez Chorus SC 10
Boss Chorus CH-1
Boss Distortion MD-2
Ibanez TS 9
TC Electronic Booster
:clap:
Zu bestellen bei www.g66.eu
Preis: 299 Euro
Intro
Ich gehöre ja zu den Gitarristen die glauben, dass sie ihren Sound gefunden haben. Und da kann kommen was will. "Ich hab meinen Standpunkt, meinen Amp, meine Effekte, meine Gitarre; und das war´s! " Aber wie schnell bin ich doch aus meinem Dogma erwacht, als ich dieses Gerät zum ersten mal anschloss und damit experimentierte. Was für ein Erlebnis! Jetzt muß ich meine Soundphilosophie komplett überdenken......
Konstruktion/Schaltung
Zugegeben, schön ist es/er ja. Optisch in den 50ern angesiedelt; mehr Richtung Cadillac...
Robuste Bauweise und eine dicke Gummierung auf dem Unterboden geben Ausdruck dafür, das selbst der harte Proberaum- wie auch Live-Alltag diesem schmucken Teil nichts anhaben kann. Ein Überollbügel, wohl eher als Trittschutz gedacht gibt optisch noch eins drauf.
Die Poties machen einen stabilen Eindruck. Einer für Level; einer für Drive; der dritte dient zur Kompresssion; Der vierte und fünfte Poti regeln jeweils den Pre- und Post EQ. Wobei beiden Letztgenannten eine Doppelbelegung beherbergen.
Anschlüsse für Input, Amp Out, ((Direct Out) zum Anschluss an ein Mischpult, Recordingkonsolen...)) und der Anschluss für das mitgelieferte!!! Netzteil befinden sich auf der Kopfseite. Links und rechts auf der Oberseite befinden sich in das Gehäuse eingelassen und durch eine stabile (Plexi?) Plastikabdeckung geschützt, je eine 12Ax7 Röhre. Je nach Betrieb zeigen sie sich im grünen, roten oder orangen Gewand. Einfach ausgedrückt: Leuchtet die linke Röhre grün ist der Womanizer aus. Ist er hingegen eingeschaltet, dann gibt es ein schönes orange zu sehen. Leuchtet die rechte Röhre orange ist der Turbo/Boost Effekt aus. Kommt ein rotes Leuchten zum Vorschein, dann ist der Booster aktiv. Leuchten beide Röhren rot, dann aber ist Vollgas angesagt! So einfach!
Ein Bio Feedback-Meter (Magic Eye) dessen Farbspiel während des Betriebs ein wenig Lichtorgeleffekt mit einbringt dient wohl eher der optischen Verzierung. Denn je nach Heftigkeit des Gitarrenspiels wechselt dieser seine Farben.. Ein netter Effekt. Ach ja, zwei Fußschalter gibt es ja auch noch. Der linke für Bypass/Effekt ein/aus. Der Rechte für Boost Ein/Aus.
Zur Praxis
„Wow, was für ein Sound“ dachte ich mir, als ich zum ersten mal diesen neuen Klang erleben durfte. Ich gehöre ja zu der Sorte Gitarristen: Gitarre/Cry Baby/Tubescreamer/Chorus/Amp. Mehr nicht. Aber was mir der Damage Control an Möglichkeiten lieferte, war etwas vollkommen neues für mich. Eine Anzahl diverser Soundoptionen stehen einem mit diesem Gerät zur Verfügung. Über einen fetten cleanen Sound bis hin zum, ja fast schon Metal-Brett bietet mir der Womanizer. Beim hinzuschalten des Gerätes fällt einem direkt auf, das der Amp sofort druckvoller rüberkommt. Ein kleiner Arschtritt mehr und schon verdoppelt sich die Spielfreude um 100%. :-D Da bekommt der eigene Verstärker plötzlich ein völlig neues Gesicht. Vorher gewohnte Sounds, die man ja auch lieb gewonnen hat, (der Mensch ist ein Gewohnheitstier) werden plötzlich in Frage gestellt.
Aber Vorsicht.! Die Regelmöglichkeiten der Sounds immer fein und sanft dosieren. Denn dieses Gerät ist wie ein wildes Pferd das erst einmal eingeritten werden muss. Aber dann ist der Womanizer ein treuer und zuverlässiger Gefährte. Wichtig wäre auch zu erwähnen, das keine unangenehmen Störgeräusche während des Umschaltens zu hören sind.

Fazit
Das ausgewogene Preis-Leistungs Verhältnis sei hier gleich erwähnt. Für einen angemessenen Preis bekommt man ein wirklich feines Gerät. Verarbeitung und Bedienbarkeit lassen keine Wünsche offen. Gut, die Farbe des Gehäuses...hm) Aber egal, und wenn es rosa wäre, auf die inneren Werte kommt es anJ Blues, Rock, Metal/NüMetal, Southern, Pothead; Ja auch du Eric...Stevie R. Vaughan,... Vielfältigkeit und vor allem Ehrlichkeit der Sounds bietet einem der Womanizer. Aber alles ist relativ, und Geschmackssache immer noch subjektiv. Jeder wie er möchte. Aber eins sei hier erwähnt: „einfach mal ausprobieren“. Zu argumentieren “ach ich hab meinen Sound, brauch ich nicht,...will ich nicht...“ geht auch, aber dann wird man nie erleben was ich erlebt habe. Ich war von den Socken, so was von positiv beeindruckt, ehrlich. Ich kann hier natürlich nur für mich reden; denn dieser Damage Control hat meine Sicht der Dinge, bzgl meines Set Up´s in eine instabile Lage gebracht.
Testequipment
Laney LC 30 II Class A Amp, mit 12er Speaker. Und in Kombination mit einer alten! Fender 4X12er Box.
94er Fender Stratocaster
Ibanez Roadster II
Ibanez RG Serie
Add.Effekte: immer im direkten Vergleich oder in Kombination
Cry Baby
Ibanez Chorus SC 10
Boss Chorus CH-1
Boss Distortion MD-2
Ibanez TS 9
TC Electronic Booster
:clap: