Das ewige Lied vom Halsshaping und der Mensur

Gerrit

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Hallo liebe Leute,

mich interessiert ein Sache besonders. Wie kommt Ihr mit unterschiedlichen
Halsshapings zurecht? Ich und Ihr habt ja mitbekommen, dass sich Cook eine
Strat kaufen möchte, aber eigentlich nur mit der Mensur von Gibsongitarren
zurecht kommt und BBMeikel möchte eine seiner Strats verkaufen, weil er mit
dieser aufgrund ihres Halsshapings schlechter zurecht kommt.

Wie ist das denn bei Euch anderen? Ich weiss auch, dass der 7ender (Martin)
auch eher mit der Fendermensur zurecht kommt. Also, inwiefern sind für Euch
Shaping und Mensur eines Halses von Belangen?

Ich für meinen Teil habe da überhauot keine Probleme, in keinster Weise. Ich
habe eine Strat, eine Les Paul und eine PRS, welche ja quasi von der Mensur
her ein Mittelding darstellt. Auch andere Instrumente stellen da für mich keine
Probleme dar.

Jetzt seid Ihr dran!

Beste Grüße GERRIT
 

Hi Gerit,
ich habe über Jahre hin auch nie Probbleme gehabt, mit versch. Mensuren. Ich zähle mich als Vielspieler und hatte meine Klampfen alle hart besaitet und auch sehr hart angeschlagen, was ein Teil meines Sounds darstellte - leider bekam ich den 'Wolf' in die Greifhand und habe dann umgestellt auf Gibsonmensur. Seit dem hatte ich bislang keine Probs mehr ;-) Gestern über 4 Stunden gespielt, ohne auch nur die kleinste Schmerzen - komisch ne?

Ich muss allerdings auch sagen, ein fetter Gibsonhals ist sehr angenehm zu bespielen, weitaus komfortabler als Strat, oder Tele, bei gleicher Saitenstärke! Auch die PRS Hälse sind sehr angenehm und ermüdungsfrei zu bespielen.

Die Strat, Tele und Konsorten liegen nun alle in ihren Koffern und ich rühr sie auch nicht mehr an.

...ich bin da aber auch ein Fall, der aus rein gesundheitlichen Gründen gewechselt hat. Ich kenne allerdings auch viele Leute, die generell Probleme beim Wechsel der Mensuren haben und sich auch auf eine 'festgefahren' haben.


...bluesiges neues Jahr euch allen :cool:
 
Hi Gerit,
ich glaube bei mir liegt es ganz einfach daran das ich 30 Jahre Strat mit fetten Hälsen spiele. Ich kemme auch jede menge Gitarristen die kein Problem mit Mensur oder Shaping haben. Ich spiele aber auf dünnen Hälsen unsauber und auf kürzeren Mensuren Greife ich daneben. Finde das nicht tragisch da ich weiß woran es liegt.

Gruß,
 

Ich habe kein Probleme mit verschiedenen Mensuren.

Ich muss mich zu Beginn immer an Instrumente "gewöhnen". Das dauert vielleicht ein paar Monate. Aber danach ist es kein Problem mehr zu wechseln.
 
Gerrit":14wwpy5o schrieb:
Wie ist das denn bei Euch anderen?
Hi Gerrit,

ich habe die ersten paar Jahre nur eine einzige ES gespielt und dann auf mehrere Strats gewechselt. Da habe ich mir die Hälse so zurecht geschliffen, bis sie nahezu identisch waren.

Seit sich mein Furpark vergrößert hat und ich alle möglichen Stilrichtungen bediene, habe ich mich an wechselnde Prügel in der linken Hand gewöhnt; ich gebe aber zu, dass ich live eher zu Strat-Mensuren neige, weil ich adrenalinabhängig bei Gibsons und Co. schon mal überbende... :oops:
 
Hallo Leute,

ich habe ja auch eine breite palette an Gitarren hier stehen:

eine 73er Strat mit ziemlich fetten hals. Da muss ich um jeden ton kämpfen.
eine 72er Les Paul deluxe, da hab ich mit 400er Schleifpapier das klebrige vom Hals entfernt
eine MM Petrucci: flacher Hals, schlanker hals, Rennbrett, vor allem: unlackiert
Ibanez AG 75 (lackierte Jazz-Mama, außer konkurenz)
MM Axis Sport P90, auch unlackiert, dicker als die Petrucci, aber guter Kompromiss aus allem.

Fazit: ich habe kleine Hände, daher ist mir die Gibson Mensur (auch die MM haben glaub ich, keine Fender Mensur, oder???) lieber.
Ich mag flache Halsradien.
Unlackierte Hälse gewinnen immer.
Die Dicke ist nicht so entscheidend, es sei denn es ist so ein Baseballschlägerhals wie auf der Gitarre von Peter Wölpl. Das geht gar nicht.
In Kurzform: die Petrucci hat den schnellsten hals, die Axis Sport ist mir im Moment lieber.
 
schlanker, flacher, schmäler, Mosrite.

ich bin diesen hälsen einfach verfallen, komme dafür aber mit jeglicher klampfe mit fettem hals zunächst überhaupt nicht zurecht - zumindest nicht ohne längeres einspielen. wenig verwunderlich, da ich seit jahren nix anderes spiele.

beim umstieg auf meine rickenbacker hab ich hingegen keinerlei probleme.

scheint als würden mir die etwas "anderen" hälse liegen.
 
Mensur ist nicht so wichtig. Eher der "Snap" des Anschlagtones.
Zwischen Fender und Gibson Mensur kann ich ganz gut wechseln - das passiert auch eigentlich jede zweite Probe. Allerdings mag ich lieber dicke Hälse. Rennflitzer sind nicht so mein Ding. Deswegen habe ich auch immer noch keine Ibanez, da mir bei fast keiner das Halsprofil zusagt.
Wobei ich generell mehr auf lonscale stehe (wenn ich meinen Fuhrpark mir ansehe...)

greetz
univalve
 
Hallo,

könntet ihr ein bisschen aufklären... Ich hatte noch nie eine Fender oder Gibson... Also wer hat nun den schlanken wer den dünneren Hals?

Ich spiele am liebsten dünne Halse. Bei den dicken Hälsen bekomme ich schnell eine Verkrampfung wenns um heiklere Akkorde geht...
Meist wechsle ich die Gitarre, in der einen Woche die Dünnhalsige, in der nächsten Woche die Dickhalsige... Irgendwann nach einem halben Jahr ist man es gewohnt...

Mfg gitarrero100
 
Da will ich als Augangspunkt deiner Frage doch auch noch ein paar Sätze schreiben. Du hast meiner Meinung nach zwei entscheidende Faktoren vergessen: den Griffbrettradius und die Nut Width, also die Sattel- (und eigentlich auch Steg-) breite. Beispiel Konzertgitarre. Hier ist das Profil topfeben und die Saiten habe einen großen Abstand zueinander. Gerade Letzteres macht mir noch mehr Probleme als eine lange Mensur (zumindest glaube ich das: ab morgen beginnt meine Strat-Teststrecke und ich weiß genaueres).

@guitarrero100: Gibson und Fender verwenden traditionell unterschiedlich lange Mensuren. Die Les Paul (und alle ihre Ableger wie SG etc., auch von anderen Firmen) kommt auf kurze 625 mm, während die Strat (und auch alle PowerStrats etc) meist lange 648 mm aufweist. Ich persönlich spüre das sehr deutlich und bevorzuge die kurze Gibson-Mensur.
Die Halsdicke haben beide Hersteller über die Jahre mehrfach verändert. So hatten die 50er Paulas z.B. einen recht dicken Hals, während in den 60er dünnere verwendet wurden.
 
univalve":3qze2fsc schrieb:
Mensur ist nicht so wichtig. Eher der "Snap" des Anschlagtones.

Hi Du,

klär' mich mal auf, was DU unter "Snap" verstehst? Reden wir hier von der
Anschlagsreaktion der Gitarre? Also die Art der Tonentfaltung und deren
Geschwindigkeit? Das stünde doch schon im Zusammenhang mit der Mensur.
 
Hi Gerrit,

für mich war die Mensur nie so wichtig, es spielte vielmehr das gesammte Konzept der Gitarre eine Rolle.
Ich hab mich jetzt auf die Strat eingeschossen, aber von SG, Les Paul, Washburn etc war so ziemlich alles dabei nd ich habe jede Gitarre gespielt weil ich mich darauf wohl gefühlt habe, unabhängig von der Mensur.
Allerdings gibt es beim Anspielen und Ausprobieren im Gitarrenladen immer die ein oder andere Klampfe die aus irgend einem Grund einfach nicht passen will ;-)

Gruß
Sascha
 
Gerrit":3636bj47 schrieb:
univalve":3636bj47 schrieb:
Mensur ist nicht so wichtig. Eher der "Snap" des Anschlagtones.
Hi Du,
klär' mich mal auf, was DU unter "Snap" verstehst? Reden wir hier von der
Anschlagsreaktion der Gitarre? Also die Art der Tonentfaltung und deren
Geschwindigkeit? Das stünde doch schon im Zusammenhang mit der Mensur.
Ja, von der Anschlagsreaktion der Gitarre sowie der dazugehörigen Tonentfaltung. Das hab' ich gerne schnell, besser sogar sehr schnell.
Ja, ich hatte auch eine Zeit lang mal gemeint, dass es von der Mensur abhängt. Allerdings habe ich eben inzwischen schon genug Gegenbeispiele dazu in der Hand gehabt. Es muss also von ein paar mehr Punkten abhängen.
Jörg seine SG ist genau die SG, die dem Mensurpunkt widerspricht. Absolut Fender-mäßige Ansprache. Was für ne tolle SG.

greetz
univalve
 
univalve":21z8poos schrieb:
Jörg seine SG ist genau die SG, die dem Mensurpunkt
widerspricht. Absolut Fender-mäßige Ansprache. Was für ne tolle SG.

Hmm ... was sind Deiner Meinung nach die Kriterien einer Gitarre mit "Snap"?
 
Gerrit":25q56qsh schrieb:
univalve":25q56qsh schrieb:
Jörg seine SG ist genau die SG, die dem Mensurpunkt
widerspricht. Absolut Fender-mäßige Ansprache. Was für ne tolle SG.

Hmm ... was sind Deiner Meinung nach die Kriterien einer Gitarre mit "Snap"?
Keine Ahnung. Ich merk's, wenn ich sie 10 Sekunden in der Hand habe. Im ernst, ich hab' keine Ahnung. Die Mensur ist es aber eben nicht (immer).

greetz
univalve
 
univalve":27iaplld schrieb:
Keine Ahnung. Ich merk's, wenn ich sie 10 Sekunden in
der Hand habe. Im ernst, ich hab' keine Ahnung. Die Mensur ist es aber eben
nicht (immer).

Dann folgendes: Nächsten Freitag drück' ich Dir mal meine in die Hand. Ich
bin der Meinung, dass meine ziemlich träge ist, aber dafür ordentlichen
Wumms hat. Das muss mir mal einer bestätigen. :clap: I freu mi
 
Hi,

ich wechsle in unserer Band in der Probe oft Song für Song die Gitarre, mal die Paula, dann die Gretsch, dann die Strat, dann wieder die Paula.
Ich kann mittlerweile damit ganz gut umgehen. wobei die verschiedenen Halsshapes kein Problem sind. Entweder ich fühl mich wohl oder nicht.
Die Mensuren sind eher problematisch. Es erfordert bei gleicher Saitenstärke einfach mehr Kraftaufwand bei längerer Mensur, den gleichen Bend ( GT oder HT ) zu vollziehen.
Ich hbe mir zu Zeiten da ich noch eine PRS hatte dami geholfen, die Gibsons mit 0.10ern, die PRS mit 0.95ern und die Strats mit 0.9ern zu bespannen.
Mittlerweile komme ich aber immer besser damit klar, auf allen Gitarren die gleichen Drähte zu spielen. Nur bei den PreBends, da geht mal manchmal einer haarscharf vorbei ;-)
 
Ein frohes neues Jahr zusammen,

mir fiel die letzten Tage wieder einmal auf, dass es doch toll sein kann, einmal seine gewohnte Mensur verlassen und auf anderen Instrumenten klarkommen zu müssen. Warum?

Über Weihnachten und Sylvester war ich ohne meine Gitarre mit kurzer Gibson-Mensur bei meinen Eltern, mein kleiner Bruder hatte zum Glück aber seine Ibanez-Sportgitarre mitgebracht mit langem flachen Hals, sodass ich trotzdem viel spielen konnte. Als er wieder fuhr musste ich von der Elektrischen ganz auf die Akustische umstellen, denn das einzig noch verfügbare Instrument im Haus war jetzt die Konzertgitarre meines Vaters. Über Neujahr dann auf einer abgelegenen Hütte im Nirgendwo mit Freunden, doch was fand sich selbst noch dort - eine alte Lagerfeuerklampfe mit schön hoher Saitenlage.

Wenn ich morgen wieder in meine Wohnung zurückkomme freue ich mich schon darauf, mein eigenes Instrument erstmals wieder in die Hand zu nehmen - ich bin mir sicher, dass mir nach den Gitarren der letzten Tage, vor allem nach den breiten Griffbrettern der Akustik-Klampfen, nun auch der eigentlich so gewohnte Hals meiner eigenen Gitarre wieder neu und aufregend erscheinen wird. Der Effekt wird nicht lange halten, vielleicht nur eine Session, aber für mich bringt das Sich-Auseinandersetzen-Müssen mit unterschiedlichen Hälsen eine gesteigerte musikalische Sensibilität mit sich, weshalb ich im Proberaum auch gerne zu den Instrumenten der Kollegen greife.

Gruß, Mischa
 
physioblues":2q53yen1 schrieb:
Ich hbe mir zu Zeiten da ich noch eine PRS hatte dami
geholfen, die Gibsons mit 0.10ern, die PRS mit 0.95ern und die Strats mit
0.9ern zu bespannen.

Die für mich passenden Saiten für die PRS zu finden, war echt schwer. Zumal
ich meine immer einen Ton nach unten stimme. Ich bin jetzt bei 10ern
gelandet. Wobei ich auf die tiefe E-Saite 52er aufspanne. Die passen kaum
noch durch das Loch an der Mechanik.

Aber kurz mal was anderes. Ich bin echt positiv überrascht, dass die
Resonanz auf diesen Threat so hoch ist. Dett find ick jut! Und ich merke, dass
ich nicht der einzige bin, der keine Probleme mit versch. Mensuren und
Halsshapings hat. Wobei ich das noch nie hatte. Das scheint ja nicht bei allen
der Fall zu sein.
 
Hi,
ich habe mir früher auch immer sehr ins Hemd gemacht wegen der Bespielbarkeit und des Spielgefühlt und konnte immer nur eine Gitarre spielen bzw. nur eineArt von Klampfen (Strats). Seit ich auch viel Akustik-Gitarre spiele und dort mit eher kräftigen Hälsen konfrontiert war hat sich das bei mir total egalisiert. Mittlerweile spiele ich eine Tander Beauty mit sehr fettem Hals, eine ES 345 mit 60th Shaping, ne 66er Tele mit 9.25er und ne Diegeo mit 60er Shaping. mehrere Akustix mit fettem Hals, dann ne sehr breite Nylon oder noch recht neu eine sehr schlanke Italia Semi. Mir ist es echt schnuppe geworden. Den Ton mache ich, die Musik mache ich und ich komme fast überall mit klar. Einzig eine relativ tiefe Saitenlage muss sein, zwar nicht Briefmarkenknapp aber schön komfortabel. Hab keine Lust mehr um jeden Ton zu kämpfen.
 
Da ich schon in meinen Anfängerzeiten E-Gitarre und Konzertgitarre immer parallel gespielt habe, hab ich mich wohl frühzeitig ans schnelle Umgewöhnen bei verschiedene Halsarten gewöhnt. Bei meinen zig Gitarren heute ist jeder Hals anders. 5 bis 10 Minuten reichen mir aber immer zum Einspielen. Wenn du im Studio innerhalb 1 Stunde TRacks mit E-Git, Stahlsaiten-Git und Konzertgitarre einspielen musst, dürfen Hals und Mensur eh keine Rolle spielen. Solche "Probleme" interessieren da keine Sau. Genausowenig wie beim Keyboarder die schnelle Umstellung von gewichteten auf ungewichtete Tasten.

Was mir als originärem Stratisten mit ausgeprägtem Hang zum Drehen am Vol-Regler hingegen wirkliche Probleme bereitet, ist nicht Hals oder Mensur, sondern die Umstellung von 1 Vol-Regler auf Gitarren mit 2-Vol-Regler. Da konnte ich mich nie mit anfreunden und werde es auch nicht mehr. Deshalb habe ich entweder auf 1 Vol umgebaut oder benutze ein Volumepedal.
 
moin und frohes neues,
ich kann alles spielen, mit einer einzigen ausnahme: wizzard hälse und deren derivate.
da krieg ich krämpfe, pickel und magenbeschwerden.
platte rennhälse sind mir ein greuel.
was aber nicht am 16" radius liegt, sondern an der dicke des halses an sich.
meine hände sind dicke hälse gewöhnt... ich komm mit dem platten zeug einfach nicht klar.

zum halsshaping: mein allerdickster hals ist der auf der staufer.
25mm schon am ersten bund und dennoch ist der durch andré´s asymetrisches shaping besser zu bespielen als z.b. ein gibson reissue hals.
die dicke ist es also nicht unbedingt sondern schon das shaping.
aber letztlich.. auch wenn ich fette D-shapings bevorzuge - wirklich spielbar ist alles irgendwie.

ich bin da aber eh schmerzfrei und wechsel live auch von song zu song mal zwischen strat und paula einfach hin und her.

grüße
MIKE
 
Es gibt praktisch kein Shaping auf dem ich nicht spielen kann. Wechseln tu ich auch nach bedarf.
MM hat fender mensur und sehr unterschiedliche shapings.
Luke V
JP Shreddermässig
Axis, Silo und SM eher schmal und rund.
TCM hat 3 verschiedene zur auswahl und von jedem hab ich eins. ist ums gspühren längers als PRS.
Heritage = G
also mir ist beim livespielen da bodyshaping und die poti/schalteranordnung fast wichtiger.
 
Die Mensur ist mir scheißegal, hauptsache, ich hab was in der Hand. Soll heißen, was das Shaping angeht bitte keine flachen Flitzefingerhälse, sondern was mit anständig Holz. Ansonsten kann ich nur auf das V -Shaping der Clapton - Strat nicht so richtig. Wenn ich live von der Strat zur Paula wechsele geht das erste Bending vielleicht ein bißchen zu weit, aber dann hab ich mich dran gewöhnt. Auf den Strats spiel ich einen Hybrid - Satz von .009 - .046, auf den Paulas einen normalen 10er Satz.
 
Ich mag grundsätzlich lieber längere Mensuren. Ich habe dünne, lange Finger (und habe früher auch mal Klavier gespielt ;-) ), da kommt mir der längere Hals einfach entgegen. Gerade in höheren Lagen rutsche ich bei kürzeren Mensuren gerne mal in den falschen Bund und ich "überbende" auch gerne mal (was sich auch mit dickeren Saiten nicht mehr wirklich kompensieren lässt, da ich auf der langen Mensur schon 010-011er Sätze spiele). Nach ein bischen Umgewöhnungszeit legt sich das aber, ich muss halt etwas konzentrierter sein ;-) .

Was mir sehr wichtig ist ist das Shaping. Ich brauche es dick und liebe V-Shapings. Ich kann besser mit schmalen Hälsen als mit dünnen. Der Hals meiner Artcore z.B. ist mir eigentlich zu flach, da er aber sehr breit ist kompensiert das etwas. Besser finde ich da die Mojo, die zwar sehr schmal ist im ersten Bund, aber mit über 23mm Dicke einen wahren Baseballschlägerhals besitzt. Am liebsten ist mir ein Hals mit 42mm Breite und 22-23mm Dicke im ersten Bund.
 

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