Die amtlichen PAFs für den amtlichen Les Paul Sound?!

 
tremblock":114lvndv schrieb:
.... ok Aufgrund von dem unglaublich viel Interesse und Feedback zum Thema Bare Knuckle Pickups, hier einige Clips für von Mules für euch.
Zum Vergrößern anklicken....

Ui!

A) Du bekommt Provision ;-)

B) Den Verdienstorden am goldenen Bande! ;-)

Ah Doc!

Hier noch´n Tipp, den ich aber nicht mit persönlichen Ohren kenne. Wohl ausdrücklich keine klassiche P.A.F - Kopie, aber es sollen auch wieder "die besten PUs der Welt sein"...jedenfalls ziemlich angesagt.

http://www.harmonicdesign.net/allpages/gibsons.html
 
Schnabelrock":fycgo8yy schrieb:
Ungewachste PUs find eich auch untauglich.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo!
Doc fragte nach dem typischen PAF-Sound. Und dieser verträgt sich absolut nicht mit Wachs. Jeder Tropfen Wachs, der die Wicklung verklebt, raubt dem Pickup Dynamik und Spritzigkeit! Meine Kloppmanns sind z.B. überhaupt nicht gewachst.
Natürlich können die ungewachsten irgendwann die Tendenz zum Pfeifen zeigen, aber mit PAFs spielt man auch keinen Metal o.ä.

Gruß
Björn
 
doc guitarworld":19gbtso7 schrieb:
Ich habe die Zeitschrift
nicht vorliegen, deswegen weiß ich auch nicht mehr, welcher Amp
mit welchem Mikro abgenommen wurde.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Doc,

ich habe die betreffende Ausgabe gerade mal rausgekramt. Eingespielt wurde mit einer Gibson 1959 Historic (original Bumblebees) in einen Marshall 1974 Combo + Boxl. Mikrofoniert wurde mit einem AKG D-21 sowie einem Neumann CM7.

Der Testbericht liest sich übrigens sehr gut. Ähnlich wie der "Heilige Gral" (auch vom Pipper), kennst du den?

Gruß
Björn
 
Bjoern":1wpdtmcw schrieb:
Schnabelrock":1wpdtmcw schrieb:
Ungewachste PUs find eich auch untauglich.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo!
Doc fragte nach dem typischen PAF-Sound. Und dieser verträgt sich absolut nicht mit Wachs. Jeder Tropfen Wachs, der die Wicklung verklebt, raubt dem Pickup Dynamik und Spritzigkeit! Meine Kloppmanns sind z.B. überhaupt nicht gewachst.
Natürlich können die ungewachsten irgendwann die Tendenz zum Pfeifen zeigen, aber mit PAFs spielt man auch keinen Metal o.ä.

Gruß
Björn
Zum Vergrößern anklicken....

Schönen Dank, Herr Oberlehrer. btw. Was genau ist denn der "typische PAF-Sound"?

Darüber kann man lange diskutieren. Mehr wie Peter Green? Gary Moore klang mit exakt dieser Gitarre dann ganz anders. So wie Paul Kossof? Jimmy Page? Duane Allman? Dickey Betts? Eher die modernen Klassiker a la Slash oder Warren Haynes. PAFs sind allein schon ein weites Feld. Allerdings halte ich es mehr mit Rory Gallagher (nicht PAFer), der ganz zu Recht meinte, der Amp prägt den Sound erheblich mehr als die eher geringen Unterschiede zwischen PAF A und B. Bestes Beispiel eben die Green/Moore LP.

Falls meine Ansicht im übrigen Dein selbst auferlegtes Reinheitsgebot verletzt, tut mir das Leid für Dich. Ich erlaube mir aber den Hinweis, dass es von Hinweis, dass es von Gary Moore über Joe Walsh, Al di Meola bis John Sykes den einen oder anderen Gitarristen gibt, der mit dem undynamisch verklebten Sound ganz gut rüberkommt. Dass gewachste PUs per se unPAF sind ist schlichter Blödsinn.
 
Hi Sven,

grade eben sind die Antiquities bei mir angekommen.

Clean:
Klingen wirklich prima, besonders der Hals-PU (7,7k) und die Zwischenstellung!
Der Steg-PU (8,4k) klingt ein wenig zu dünn und spitz, von etwas hohlem Charkater, trägt aber seinen Teil dazu bei, wenn beide zusammengeschaltet sind, wirklich perlig mit deinem schönen *pling* ;D

Chrunchy
Auch hier ist die Mittelstellung, die ich sonst eingentlich nur sehr selten benutze bei Les Pauls, wieder mein Favorit. Hier gibts nur wenig Kompression und viel "Dreck", AC/DC lassen grüßen.
Mit etwas zurückgedrehtem Tone-Regler kann man den Steghumbucker gut für schnelle Leads benutzen, auch wenn er nicht so schön singt wie der Bruder am Hals.

Gain volles Rohr: Hier geht sowohl der Charkter der Gitarre als auch der Pickups etwas verloren.
Der Neck-PU erfordert ein ziemlich starkes zurücknehmen der Bässe, trotzdem mulmt es etwas, Palm-Muting klingt nicht ganz so prägnant etc. der Steg-PU macht hier eine besser Figur, aber wenn man merkt, dass die Tonabnehmer "are not made for metal".

Hab sie in meine Burny Les Paul eingebaut, die sieht jetzt totchic aus :).

Der Klang insgesamt erinnert mich doch sehr an den des alten Epiphone-Humbuckers, der hier noch rumfliegt.

Übringens: Trotz fehlendem Wachsmantel hält sich Mikrofonie und Quietschen sehr in Grenzen. Mit den Dingern kann man durchaus (laut) rocken!
 
DeltaBlues":357g5081 schrieb:
Hi Sven,

grade eben sind die Antiquities bei mir angekommen.

Der Klang insgesamt erinnert mich doch sehr an den des alten Epiphone-Humbuckers, der hier noch rumfliegt.

Übringens: Trotz fehlendem Wachsmantel hält sich Mikrofonie und Quietschen sehr in Grenzen. Mit den Dingern kann man durchaus (laut) rocken!
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Captain Ahab,

Deine Kurzreview liest sich nicht grade wie ein Werbestatement ;-)
Aber danke, das Du an mich gedacht hast!

Ich habe das B&K Paulinchen ja nun zu Hause und auch schon
Gelegenheit, über den Trockendock hinaus zu schwimmen. Die
verbauten Pickups sind am Hals ein orig. Kortmann PAF und
am Steg ein Häussel Classic. Zusammen klingt es nicht sehr differenziert,
einzeln ist der Häussel ein toller Pickup, der sich so wohl fühlt
in der Position, daß man geneigt ist, ihn auch dort zu lassen.
Der Kortmann klingt warm, hat kein Problem das Sustain der Gitarre
auch restlos zu übertragen, färbt aber ein wenig. Bei dem Teil weiß
ich noch nicht, ob es das ist ...

To be continued ...
 
hi, ich wollte nicht allzu euphorisch klingen... ein richtiges Review nach nur 2 Stunden spielen macht in meinen Augen keinen Sinn. Die Duncans klingen schon sehr viel besser als die Original-PUs, nehmen der Klampfe aber auch einen Teil ihrer Vielseitigkeit.

Damit kann ich leben ;)
 
doc guitarworld":3iib6c0r schrieb:
einzeln ist der Häussel ein toller Pickup, der sich so wohl fühlt in der Position, daß man geneigt ist, ihn auch dort zu lassen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, wenn das soooo ist...

Du hast ja die Lizenz zum Löten. Probiere doch mal den Häussel am Hals. Wenn er es dort ist, hole Dir einen Vintage + für den Steg. Wenn er es nicht ist, würde ich mir von Harry einen Vintage underwound dazu passend machen lassen.

Die Gitarren und die Geschmäcker sind verschieden, aber in meiner Hamer Sunburst arbeiten Vintage/Vintage + mittlerweile seit ein paar Jahren, und ich verspüre keine Anderungswünsche. Eher schmeiße ich die Burstbucker aus der SG!
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten