Die Gitarre in den Rechner - aber ohne Abnahme von der Box

Hi!
Habe jetzt gerade nochmal dein Anfangsposting gelesen, und da steht daß du einen AVT spielst, also keinen Vollröhrenamp. Das mit dem Lastwiderstand ist aber nur bei Vollröhrenamps unerlässlich! Wie das nun genau bei einem AVT lösbar ist, oder ob hier auch ein Lastwiderstand sein muß, das kann ich aus deem Stehgreif auch nicht sagen! Vielleicht weiß ja ein anderer hierzu mehr!
Nice day, Grüsse: "ACY"
 
Genau diese Frage hatte ich heute Morgen auch dem Behringer-Support gestellt. Hier die Antwort, die übrigens sehr zeitnah kam:

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Antwort (Heiko Schöder) - 28.12.2005 09:56
Sehr geehrte/r Michael Koch,

nein es wird Ihrem Amp nicht schaden, man sollte grundsätzlich eine Röhrenendstufe nie ohne Wiederstand zu lange betreiben, da haben wir halt noch mal draufhingwiesen. Einer Transistorendstufe so wie Ihre passiert nichts.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Informationen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr BEHRINGER Customer Support Team
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Das hört sich doch gut an. Sobald ich es ausprobiert habe, poste ich mal, wie's klingt.

Gruß,
Michael
 
Ich habe noch eine Frage. Welchen Einfluss hat eigentlich das Master-Volume auf den Sound meines Hybrid-Amps? Könnte ich theoretisch auch in niedriger Lautstärke Recording mit Mirkrophonabnahme betreiben, weil der Sound ja doch nur aus der Vorstufe kommt. Oder fehlt mir dann das wuchtige Pulsieren der Speaker als Soundanteil?
 
cook":35hgajdf schrieb:
Ich habe noch eine Frage. Welchen Einfluss hat eigentlich das Master-Volume auf den Sound meines Hybrid-Amps? Könnte ich theoretisch auch in niedriger Lautstärke Recording mit Mirkrophonabnahme betreiben, weil der Sound ja doch nur aus der Vorstufe kommt. Oder fehlt mir dann das wuchtige Pulsieren der Speaker als Soundanteil?
Ich vermute, dass der Sound leiser aufgrund des Fehlens der Luftbewegung am Speaker Dich nicht zufrieden stellen wird. Mich persönlich stört es zuhause nicht so, da ich mit dem Mikrofon relativ empfindlich aufnehme. Ich merke aber immer, dass wenn es etwas lauter wäre (was mit Nachbarn einfach nicht geht), der Sound einfach etwas mehr an Volumen gewinnt. Ich kann das nur auf das "mehr" an Luftbewegung zurückführen. Da bei Deinem Amp der Sound schon nach der Vorstufe "steht", vermute ich geringe Soundverluste. Probier es doch mal leiser und versuche es dafür mit weniger Gain zu doppeln. Vielleicht führt das ja zum Ziel.

greetz
univalve
 
cook":1vyjkng2 schrieb:
Könnte ich theoretisch auch in niedriger Lautstärke Recording mit Mirkrophonabnahme betreiben, weil der Sound ja doch nur aus der Vorstufe kommt.

Ja, auch das geht. Wie ?

So -

ein SM57er o.ä. direkt vor den Speaker in Höhe der Speaker Cone. Also direkt ins Zentrum positionieren.

Ein zweites Großmembran, was auch immer, an den Rand des Speakers
in ca. 10-20 cm Abstand.

SM57 für die mittigen Mitten.
Großmem. für die Tiefen und die Höhen.
Leicht im Stereobild verteilen und dann langsam die Großmemb. Spur hochziehen.

Da kann ich den Bangern das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht drücken ... es recken sich spontan satanischen Hände und die Köpfe fliegen :shock:

Greeze

... das funktioniert auch bei moderater Lautstärke.
 
Hy,

bin neu hier...

Hab mir den Thread mal durchgelesen, wow unglaublich was einige Leute für einen Aufwand betreiben um ein paar Töne in einer Homerecordingaufnahme festzuhalten. In der Vergangenheit, so vor 10-15 Jahren, da gab es diesen ganzen Simulationskram noch nicht. Damals hatte ich nur einen kleinen Marshall Röhrenamp mit Line-OUT, damit bin ich direkt ins Pult, das Ergebnis war absolut OK. Hin und wieder habe ich ein Mikro vor den Amp gestellt, das hat auch super Ergebnisse erzielt. Aufnahmen mit dem Mikro haben immer den Nachteil, daß Nebengeräusche mit auf die Aufnahme kommen, denn wer hat schon so eine Kiste wo man die Box hinenstellen kann. Zu teuer!

Heute sieht die Welt ganz anders aus, es gibt so viele Möglichkeiten einen guten Sound aufzunehmen. Vor ein paar Wochen habe ich den TonePort UX2 von Line6 angestestet, der hat mich voll überzeugt !!

Vor 2 Jahren habe ich mich auf das VOX Tonelab SE festgelegt, das war eine gute Entscheidung. Mit dem Tonelab gehe ich analog in eine PHASE24 FW von Terratec und ins ibook - funktioniert prima !!

Zum Proben benutze ich einen Epiphone Transistor Verstärker, der hat auf der Rückseite einen RETURN an dem ich das Tonelab anschliesse. Wenn es richtig laut werden soll benutze ich das Tonelab an einer 2 x 50W Röhrenendstufe von ADA mit 2 Halfstacks.

Um nochmal auf das Thema RECORDING zurückzukommen...

Es gibt sicher zahlreiche einfache und günstige Möglichkeiten einen schönen Gitarrensound hinzubekommen. Natürlich ist es was anderes wenn man den Sound nur über Kopfhörer hört als wenn man neben einer aufgedrehten 4 x 12" Box steht.

ciao

KUBA

PS: Beim Tonelab verzichte ich auf die Global Einstellung AP und verwende immer LIN da ich immer direkt ins Pult oder eine Endstufe gehe. :idea:

Schaut man mal genauer in der Bedienungsanleitung des Tonelab nach, dann findet man einen Bassamp und eine Bassbox die "auch gern von Gitarristen benutzt werden", kleiner Test und Wow das Teil eignet sich auch für den Bass. Eigentlich geht alles, Voice, Bass, Keyboard, Acoustic Gitarre und natürlich E-Gitarre ;-)
 
Hi Jungs,

die beste Lösung ist hier der Line6 Vetta oder ein kleineres Gerät von Line 6 mit der Air 2 Simulation.

Was besseres gibt es nicht auf dem Markt.

Ich habe mittlerweile nach 23 Jahren alles erdenkliche ausprobiert.

Das beste ist das Gitarrensignal mit deinem Sound aufzunehmen sowie gleichzeitig das Dry-Signal (beim Vetta möglich).
Das Dry Signal re-Ampen und die Signale mischen.
Doppeln natürlich nicht vergessen.

Gruß
 
EZE":24102s84 schrieb:
cook":24102s84 schrieb:
Könnte ich theoretisch auch in niedriger Lautstärke Recording mit Mirkrophonabnahme betreiben, weil der Sound ja doch nur aus der Vorstufe kommt.

Ja, auch das geht. Wie ?

So -

ein SM57er o.ä. direkt vor den Speaker in Höhe der Speaker Cone. Also direkt ins Zentrum positionieren.

Ein zweites Großmembran, was auch immer, an den Rand des Speakers
in ca. 10-20 cm Abstand.

SM57 für die mittigen Mitten.
Großmem. für die Tiefen und die Höhen.
Leicht im Stereobild verteilen und dann langsam die Großmemb. Spur hochziehen.

Da kann ich den Bangern das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht drücken ... es recken sich spontan satanischen Hände und die Köpfe fliegen :shock:

Greeze

... das funktioniert auch bei moderater Lautstärke.

Nicht vergessen das die Mics richtig gephased werden müssen !!
 
GregHowe":2mj2fh4x schrieb:
Hi Jungs,

die beste Lösung ist hier der Line6 Vetta oder ein kleineres Gerät von Line 6 mit der Air 2 Simulation.

Was besseres gibt es nicht auf dem Markt.

Ich habe mittlerweile nach 23 Jahren alles erdenkliche ausprobiert.

Das beste ist das Gitarrensignal mit deinem Sound aufzunehmen sowie gleichzeitig das Dry-Signal (beim Vetta möglich).
Das Dry Signal re-Ampen und die Signale mischen.
Doppeln natürlich nicht vergessen.

Gruß

Hi Jens,

das wird vermutlich wieder eine Grundsatzdiskussion aufwerfen :)

Ausprobiert haben wir alle ja schon alles Mögliche, habe bez.
Mikrophonierung auch schon einiges gesehen und gehört, was
eigentlich unter die Rubrik fällt: Geht nicht! Tat es aber sehr gut.
 

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