Die Sache mit der Glaskugel - wie erkennt man einen Keeper?

  • Ersteller Ersteller erniecaster
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"wie ein Gitarrist, der den Ton nicht spielt, sondern freilegt."
Sagte meine KI heute zu mir. :)

Ja, eine Gitarre, die das kann, ist ein echter Keeper...!
 
Ich habe da noch weiter drüber nachgedacht, warum die Gitarren, in die ich mich am heftigsten verliebt habe und die ein krasses Mojo hatten am Ende dann doch nicht geblieben sind.
Wahrscheinlich sind es eben genau dieser starke Charakter oder eine bestimmte Eigenschaft, die für die alltäglichen Jobs im Orchester und bei der Chorbegleitung zu stark im Vordergrund stehen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mein Gitarrensound muss sich unauffällig in ein größeres Ganzes integrieren und das funktioniert mit den etwas weniger charakterstarken Gitarren anscheinend besser.
 
Bescheidenheit ist eine Tugend. (y)
Nicht jeder ist eben ein beispielsweise SRV oder JB, die im Vordergrund stehen mussten.
 
Je häufiger ich über die Frage nachdenke, desto schwieriger fällt mir die Antwort. Ein sehr komplexes Thema.

Bei Werkzeugen z. B. weiß ich genau, was ich will, und so habe ich Werkzeuge, die teils seit 40 Jahren ihren Dienst verrichten, bzw. die ich bei Verschleiß oder Bruch auch exakt so nachkaufe. Ich käme erst gar nicht auf den Gedanken mal einen anderen Hersteller oder ein anderes Modell zu kaufen. Also echte "Keeper".

Bei Gitarren sieht das anders aus.

Viele kamen . . .

Es gab immer einen guten Grund sie zu kaufen: So eine wollte ich immer schon haben; ein Schnäppchen; weil ich gerade AC/DC spiele muß natürlich eine SG her; im Store ein paar GItarren getestest, natürlich einfach so, ohne echten Grund oder Bedarf, Boah - die eine, die ist der Hammer, die muß ich haben; usw. usf.
Gekauft, tage- oder wochenlang gespielt - dann ab in den Koffer und auf den Stapel der anderen "Habenwollen-Leichen" gepackt. Der Bedarf war dann doch nicht da.

. . . viele, fast alle, gingen auch wieder. Bei keiner fiel es mir schwer, wohl auch weil ich keine besondere Bindung empfand. Und das scheint auch mein persönlicher Schlüssel zum "Keeper" zu sein: die persönliche Bindung, aus welchem Grund auch immer.

Vor 20 Jahren oder so habe ich die Tokai P 90 Goldtop aus dem Avatar gekauft. Der Hals ist ein echter Prügel, sie wiegt über 4 kg. Obwohl ich sie nur selten spiele, und wenn, dann schließe ich sogar in der Regel die 1 x 12" an, bin ich immer noch begeistert. Liebe nach dem ersten Ton - unverkäuflich.

Dann bekam ich, nach langer Suche und vielen vorher angespielten, (m)eine Yamaha Revstar in die Hände. Liebe nach dem ersten Ton - unverkäuflich.

Fast täglich spiele ich meine selbst zusammengebaute SSS-Strat. Nach 2 Jahren Hälse und Tremolos tauschen, PUs, Potis und Schaltungen löten klingt sie so, wie ich es haben will. Liebe nach x-ten Ton - unverkäuflich. (Zurzeit ist eine HSS-Stringthrough Strat im Bau)

Woran ich die drei nun als "Keeper" erkannt habe? Keine Ahnung.

Es sind noch ein paar Fender Strats im Fundus - aber deren Tage sind auch gezählt.
 

Wahrscheinlich sind es eben genau dieser starke Charakter oder eine bestimmte Eigenschaft, die für die alltäglichen Jobs im Orchester und bei der Chorbegleitung zu stark im Vordergrund stehen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mein Gitarrensound muss sich unauffällig in ein größeres Ganzes integrieren und das funktioniert mit den etwas weniger charakterstarken Gitarren anscheinend besser.
Mmh, ist nicht wirklich logisch - oder?

Für die genannten Kriterien würde wohl eine, relativ belanglose Gitarre genügen. U.U. Halt noch eine als Spare.

Der andere Aspekt ist, dass ausdrucksstarke Gitarristen auch über anderes Equipment weitestgehend gleich klingen, halt immer nach sich selbst.

Persönlich würde ich jetzt nicht glauben, dass sich die Strat von SRV oder Blug oder die ES von Larry Carlton oder B.B. nicht auch völlig unaufgeregt in jeden beliebigen Kontext „einordnen“.
 
Na ich nehme mal an die oben genannten Protagonisten spielen sehr gute Gitarren, na klar funktionieren die auch in unauffälligeren Settings.

Ich meinte das eher so:

Da fällt einem beim Anspielen einer Gitarre eine bestimmte Eigenschaft positiv auf und man denkt "wow, tolle Mitten, voll durchsetzungsstark"! Später merkt man aber, dass das mehr so eine Art Angeber ist und der Sound nervt, weil er sich immer in den Vordergrund spielt. Hatte ich mal bei meiner blauen CS Strat.

Oder ich dachte, "wow, was für eine starke Dynamik, krasse Möglichkeiten von super leise bis super laut, alles nur durch den Anschlag". Später bei den Jobs brauchte ich immer einen Compressor um das auszugleichen, weil die Gitarre so zickig war, entweder zu leise oder zu laut der Anschlag, aber nie richtig im Gesamtsound. Das war bei meiner ersten weißen CS Strat so.

Ein bisschen so wie bei Menschen, die man neu kennenlernt. Manchmal ist man auf den ersten Blick sehr angetan und denkt sich "wow, eine tolle Persönlichkeit" und später merkt man "ne ne, das ist ein Angeber mit keiner Substanz dahinter".
 
Unterscheidest Du, und natürlich auch die anderen hier, zwischen Gitarren für den Job/Gig und Gitarren für privat?

Der Hintergrund meiner Frage ist, dass ich für den Job ja definierte Anforderungen habe, ein System, in das sich die Gitarre einfügen oder auch behaupten muss, während ich privat ganz andere Eigenschaften haben möchte.
 
Unterscheidest Du, und natürlich auch die anderen hier, zwischen Gitarren für den Job/Gig und Gitarren für privat?
Nö, ich mach das nicht. Für muss ein Keeper alles abdecken können was ich so live spiele bzw. recorde. Das ist schon eine ordentliche Bandbreite.

@martin : Ok, das erklärt den Ansatz.
Wenn man einen Compressor am Anfang der Kette benötigt, wäre das für mich immer ein No-Go. Also abgesehen vom Compressor als Effekt, das ist natürlich was anderes. Gleiches gilt für einen EQ. Wenn man den braucht, damit eine Gitarre überhaupt funktioniert, dann stimmt was nicht.

Für mich hat eine Gitarre dann Mojo, wenn sie die alles mitbringt und als Sahnehäubchen noch richtig Charakter hat. Charakter ist aber natürlich sehr subjektiv.
 
Unterscheidest Du, und natürlich auch die anderen hier, zwischen Gitarren für den Job/Gig und Gitarren für privat?
Tatsächlich ja.

Ich hatte mal eine Strat mit einem ziemlich fetten Hals mit heavy aging (relic). Der fühlte sich echt sexy an, aber manche Dinge konnte ich auf diesem Hals einfach nur mit sehr viel Mühe greifen. Die habe ich auf ein paar Jobs gespielt und habe damit ein paar schwere Stellen nicht gut abgeliefert, deswegen habe ich sie dann nicht mehr mitgenommen.

Im Gegenzug habe ich eine Strat (meine über Jahre zusammengestellte Partscaster), die einen recht flachen modern C Hals hat. Den mag ich zwar nicht so gerne anfassen, aber auf diesem Hals kann ich sehr gut abliefern. Da diese Gitarre sehr gut klingt nehme ich die wenn ich amtlich abliefern muss. Leider ist der Korpus recht schwer, aber bei den Orchesterjobs spielt man ja eh im sitzen.

Oder ein anderes Beispiel: ich mag den Klang von drei Single Coils ohne reverse in der Mitte (straight, also alle das Magnetfeld in die gleiche Richtung). Aber so schön der Sound auch ist, für Jobs gehe ich bei Single Coils nur mit einem Reversed in der Mitte aus dem Haus.

Leider kann ich nicht zwei Sammlungen (für Zuhause und für Jobs) leisten, so dass am Ende doch eher die Gitarren bleiben, die es auch bei Jobs bringen.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass über die letzten Jahrzehnte sehr viele Gitarren gekommen und wieder gegangen sind, so dass inzwischen fast nur noch Exemplare übergeblieben sind, die genug Mojo und Happiness in sich tragen und trotzdem gut ihren Job machen.
 
Bei mir kommt noch dazu, dass ich einen Hang zu unbekannteren Marken habe. da ist der Einkauf zwar günstiger aber der Wiederverkauf auch recht mühselig.
Terry McInturff statt PRS
MusicMan statt Fender
Hamers statt Gibsons.
Andreas Guitars (Shark mit Alugriffbrett), CCGs
Und die Kraushaars die ich sowieso nicht hergebe...
Aber ich hab das ja eh bewusst in Kauf genommen. Mich stört der Platz- und Pflegebedarf mehr als die schon vergessene Knete.
Aber wenn mich der Rappel überkommt werd ich was verkaufen...ganz sicher...

Ich versuche auch die Gitarren auf die Bühne zu "rotieren"...derzeit sind aber nur die 2-4 Kraushaars mit am Gig...wird auch mal wieder anders...

Keeper? Da kenn ich mich wahrscheinlich nicht aus...
 
Leider kann ich nicht zwei Sammlungen (für Zuhause und für Jobs) leisten, so dass am Ende doch eher die Gitarren bleiben, die es auch bei Jobs bringen.
Vermutlich sähe dein Fuhrpark anders aus, wenn du nicht durch das Orchester 'limitiert' wärst und mehr eigene Songs spielen und recorden würdest?
 
Vermutlich sähe dein Fuhrpark anders aus, wenn du nicht durch das Orchester 'limitiert' wärst und mehr eigene Songs spielen und recorden würdest?
Nein, eigentlich nicht.

Es ist eher so, dass ich keinen Bock habe auf Gitarren, die wirklich nur für den Job sind. Inzwischen habe ich mir meine Lieblingsgitarren mehr oder weniger so hingebogen, damit ich sie auch bei den Jobs benutzen kann.

Bei Mandoline und Banjo geht es nicht anders, das sind Instrumente, die ich spielen muss obwohl ich es nicht besonders mag. Dafür dann viel Geld auszugeben macht keinen Spaß.

Demnächst steht eventuell der Einstieg als feste Aushilfe in einer Udo Lindenberg Coverband an, dazu müsste ich mir zum Beispiel eine Les Paul zulegen (die dann zuhause nur im Koffer liegen würde, weil ich keine Les Pauls mag).

Und ich habe eine sauteure Acoustic von Larrivee für zuhause, weil sie akustisch wahnsinnig gut klingt. Aber der Hals ist zu breit und ihr Tonabnehmersystem hat die Tonmeister bei den Jobs nicht überzeugt. Deswegen musste ich mir noch eine Maton zulegen, sie klingt akustisch im direkten Vergleich zur Larrivee wirklich fade und flach, aber über die Tonabnehmer in die DI-Box klingt sie so wie es sein soll. Außerdem ist die Saitenlage flacher und der Hals so schmal und dünn wie bei einer E-Gitarre. Aber die würde ich nie zuhause spielen.
 
. . . dazu müsste ich mir zum Beispiel eine Les Paul zulegen (die dann zuhause nur im Koffer liegen würde, weil ich keine Les Pauls mag).

Genau dies meinte ich mit der Unterscheidung zwischen Job und Privat.

. . . hat die Tonmeister bei den Jobs nicht überzeugt. Deswegen musste ich mir noch eine Maton zulegen . . .

Interessant (für mich als Außenstehenden).
 
Es ist eher so, dass ich keinen Bock habe auf Gitarren, die wirklich nur für den Job sind. Inzwischen habe ich mir meine Lieblingsgitarren mehr oder weniger so hingebogen, damit ich sie auch bei den Jobs benutzen kann.

Demnächst steht eventuell der Einstieg als feste Aushilfe in einer Udo Lindenberg Coverband an, dazu müsste ich mir zum Beispiel eine Les Paul zulegen (die dann zuhause nur im Koffer liegen würde, weil ich keine Les Pauls mag).
Ah, ein Bruder im Geiste. :)
Für das LP-Problem hab ich mir ja eine günstige ESP/Ltd. angeschafft als Grundlage, und aufwendig gepimpt.
Ist auch nen 'Keeper', obwohl selten gespielt, aber manchmal machts sogar Spaß.

P.S.: Die PRS SE McCarty letztens konnte nicht dagegn anstinken und hab sie zurückgeschickt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Keeper kannst du nicht kaufen ... du musst dich finden lassen! Also ab in den Laden zur nächsten Runde !!!

Viel Erfolg
Martin
 
Für das LP-Problem hab ich mir ja eine günstige ESP/Ltd. angeschafft als Grundlage, und aufwendig gepimpt.
Ist auch nen 'Keeper', obwohl selten gespielt, aber manchmal machts sogar Spaß.

P.S.: Die PRS SE McCarty letztens konnte nicht dagegn anstinken und hab sie zurückgeschickt. ;)
Hat jemand mal diese Les Paul Alternative ausprobiert?
Ich habe die tatsächlich noch nie in freier Wildbahn auf Sessions oder bei Kollegen gesehen.
Optisch finde ich die ja ansprechender als eine Les Paul, die zwei Humbucker und die feste Brücke wären für mich glaube ich Les Paul genug :-)

 
Ich habe noch keine Fame in der Hand gehabt.
Ohne jetzt aus dem stegreif konkrete Links anbieten zu können, behaupte ich mal in diversen Foren, Tests und Beiträgen zur Forum IV tatsächlich fast nur lobende Rezensionen gelesen zu haben.
Wenn sie dir optisch zusagt, dann solltest du sie auf jeden Fall mal testen.
 
**„Ich habe zur Verarbeitung und Ausführung der Fame Forum IV bisher nur Positives gelesen. Natürlich darf man keine PRS erwarten – auch wenn die Optik das nahelegt. Kritisch wäre für mich der verbaute SH4: Ich kenne ihn gut und habe ihn erlebt als geniale Rockmaschine ebenso wie als nervende Mittentröte – je nach Gitarre. Gesplittet oder parallel geschaltet kann er allerdings auch sehr gut alleine stehen oder sich im Zusammenspiel mit anderen Pickups behaupten. Ich schließe mich @Ha.Em an: Unbedingt testen wäre angesagt.

Der Musicstore war bei mir mit Retouren übrigens stets fair und unkompliziert.

Was den Preis betrifft: Für 1.444 € ist man nicht allzu weit entfernt von einer guten Maybach – oder vielleicht sogar besser beraten mit einer gebrauchten Tokai?

Und ganz subjektiv: Als Zuhörer habe ich LPs – egal von welchem Hersteller – in Konzerten, Videos oder TV-Sessions mit zweitem Gitarristen oft als durchsetzungsstärker erlebt. Meist stand dann natürlich ‚Gibson‘ auf dem Headstock, wenn man’s erkennen konnte.“**

> Das Thema ist zu komplex, als dass ich es alleine beantworte. Hier mit meinem Input und formuliert von Kai (KI) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe Fame-Gitarre in der Hand gehabt. Es sind mehr oder weniger PRS-Kopien. PRS sind schon keine Les Pauls und die Fames sind auch keine PRS.

Die Fames sind von Harley Bentons nicht weit weg. Man sieht das Preisschild und ist verwundert, sucht Verarbeitungsmängel und findet keine und die Gitarre macht tatsächlich eine recht große Bandbreite an Sounds. Nichts davon ist so richtig super aber für den Preis "macht man nichts falsch", denkt man. Dann spielt man die Gitarre ein paar Wochen, modifiziert ein wenig, verkauft sie, dann kauft man eine Epiphone und modifiziert ein wenig, verkauft sie, dann kauft man eine gebrauchte Gibson. Die ist zwar auch nicht doll, ist aber "amtlich".

Müsste ich Les Paul Sounds abliefern, würde ich eine Epiphone ES 339 kaufen. Weniger teuer, leichter, definitiv cooler und den Unterschied zu einer Paula hört kein Mensch.

Viele Grüße

erniecaster
 
Na ich nehme mal an die oben genannten Protagonisten spielen sehr gute Gitarren, na klar funktionieren die auch in unauffälligeren Settings.

Ich meinte das eher so:

Da fällt einem beim Anspielen einer Gitarre eine bestimmte Eigenschaft positiv auf und man denkt "wow, tolle Mitten, voll durchsetzungsstark"! Später merkt man aber, dass das mehr so eine Art Angeber ist und der Sound nervt, weil er sich immer in den Vordergrund spielt. Hatte ich mal bei meiner blauen CS Strat.

Oder ich dachte, "wow, was für eine starke Dynamik, krasse Möglichkeiten von super leise bis super laut, alles nur durch den Anschlag". Später bei den Jobs brauchte ich immer einen Compressor um das auszugleichen, weil die Gitarre so zickig war, entweder zu leise oder zu laut der Anschlag, aber nie richtig im Gesamtsound. Das war bei meiner ersten weißen CS Strat so.

Ein bisschen so wie bei Menschen, die man neu kennenlernt. Manchmal ist man auf den ersten Blick sehr angetan und denkt sich "wow, eine tolle Persönlichkeit" und später merkt man "ne ne, das ist ein Angeber mit keiner Substanz dahinter".
Das kenne ich auch. Ich hatte letztes Jahr für ein paar Wochen eine vollmassive Faith Venus, super verarbeitet, wahnsinniger Sound, turboleicht zu spielen. Ich habe immer wieder mal ein paar Akkorde gespielt oder ein paar Sololinien und "in den Sound gehört". Tolles Instrument, dachte ich.

Ich habe auf der Gitarre nicht einen Song zu Ende gespielt. Sie ließ sich nicht zu den Sounds "zwingen", die ich für die Sounds wollte. Also griff ich mir wieder eine billige Yamaha, nach einer Minute spielen war die Gitarre unter dem Arm vergessen und ich habe Musik gemacht. War mir da auch egal, ob ich mit dem Pick Spuren auf die Decke mache oder nicht.

Die Faith habe ich mit Gewinn verkauft und bin jetzt auch noch schlauer als vorher.
 
Dann könnte ich aber auch gleich meine originale Gibson ES335 nehmen. Aber die nehme ich auch nicht so gerne mit auf Gigs weil der Korpus so groß ist. Außerdem habe ich noch nicht richtig rausgefunden wie man mit der ES335 gute rockig verzerrte Rhythmussounds hinkriegt.
 
Dann könnte ich aber auch gleich meine originale Gibson ES335 nehmen. Aber die nehme ich auch nicht so gerne mit auf Gigs weil der Korpus so groß ist. Außerdem habe ich noch nicht richtig rausgefunden wie man mit der ES335 gute rockig verzerrte Rhythmussounds hinkriegt.
Lieber Martin, 339 nicht 335. Kleiner, weniger Luft im Bauch, Zwischending zwischen 335 und Les Paul. Und Epiphone - wenn Macke drin, dann egal. Arbeitsgitarre halt.
 
Mmh, wenn schon EPI, dann wohl eher die, die Carola immer spielt(e) - wenn man sich denn mit der Form anfreunden kann.
Ansonsten würde ich eher zur SG tendieren. Kosten deutlich weniger als eine Paula, gute SGs sind leichter zu finden und SGs sind optisch ebenfalls authentisch für das Panikorchesters
Wenn es nicht um die Optik geht, kannst du auch direkt bei der Strat bleiben.
 
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