MH":3pi0q68u schrieb:
[Das wissen Lehrer an öffentlichen Schulen aber genauso wie die an freien Schulen. SchlieĂlich handelt es sich hierbei um pĂ€dagogische Binsenweisheiten, die im Grunde seit Platons Zeiten bekannt sind.
Evtl. ist der viel von Lehrern zitierte
"Lehrplan"
schuld daran, daĂ es nicht umgesetzt wird.
Die SchĂŒler sollten auch mehr praktisches
Lehrmaterial
und mehr AG's angeboten bekommen,
was auch von den Eltern zur VerfĂŒgung, bzw.
geleistet werden könnte. Als Eltern aktiv an
Schule mitzuwirken, anstatt die Kinder
immer abzugeben: an den Fernseher,
an den Kindergarten und an die Schule,
- könnte mehr Gemeinsamkeit und
Integration bedeuten, viele Komunikationsprobleme,
wie sie sich heute darstellen, wĂŒrde es
nicht geben. Es sollen ja hier nicht
die Lehrer verteufelt werden.
Lehrer zu sein, war bestimmt noch nie so schwer,
wie in heutiger Zeit. Die Lehrer sind dazu verurteilt,
als Opfer der
Gesellschaft und der Politik herzuhalten,
sich machtlos mit ansehen zu mĂŒssen, wie es
gesellschaftlich mit uns den Bach runtergeht.
Wir waren hier auch alle SchĂŒler und haben
sowohl gute und schlechte
Erfahrungen gesammelt.
Das hier ein Beitrag total aus den Fugen gerÀt,
ist ein Zeichen, daĂ dieses
Thema sehr viele berĂŒhrt.
Gerade musisch begabte Menschen,
die sich hier auch verstÀrkt austauschen,
hĂ€tten ebenfalls fĂŒr sich selbst
eine lebendigere, bunte Schulwelt vorstellen können,
die individueller auf Talente eingehen kann, anstatt
stupide einen Lehrplan abzuarbeiten,
um dann letztendlich noch von
Pisa die groĂe Abfuhr zu bekomen,
(Ist es denn normal DrittklÀssler 5 Stunden
lang mit solchen Tests zu quÀhlen,
um sie mit einem VersagergefĂŒhl
nach Haus gehen zu lassen?)
Schon ab dem Kindergarten sind Spiele,
bei denen es Gewinner und Verlierer
gibt, groĂ angesagt, Wettkampf
und Ellenbogen vergiften auch die Schulzeit.
-Ein Gesellschaftsproblem-
Heute sind auch nur die Menschen etwas wert,
die entsprechend etwas
leisten. Wenn sich der Mensch zur Ruhe
setzten möchte, bzw. dann gepflegt
werden muĂ, ist er nur noch ein Kostenfaktor,
der im Gesundheitswesen
nach Minutentakt abgerechnet wird.
Wo ist denn unsere Ethik abgeblieben,
ist nicht ein und derselbe Mensch in jedem
Lebenabschnitt gleich viel wert?
Nein! Besser ist es doch, noch mehr
BeitrÀge zu sparen, damit es am
Ende fĂŒr eine erlösende Kugel reicht,
- das wÀre wirklich menschlicher,
als dieses Elend und die Schikanen zu ertragen.
Alternativ bliebe die Möglichkeit etwas tun,
was die Generationen
wieder zusammen bringt,
und durch gegenseitiges Helfen
die Lebenskosten senkt.
Wenn wir nur Ellenbogen-Karriere-Typen zĂŒchten,
werden wir das Ergebnis im Alter erleben - im Slum !
NatĂŒrlich ist fĂŒr die Besten gerade noch genug da,
die haben es sich ja schlieĂlich auch verdient,
ist doch logisch, ist doch alles so wie wir es
immer vorgepredigt hatten, Pisa & Co lĂ€Ăt grĂŒĂen!