A
Anonymous
Guest
Hallo Forum,
aufgestachelt durch meine Meckerei über techniklastiges Gelaber sehe ich mich genötigt, mich öffentlich zu blamieren. Vielleicht fühlt sich der Eine oder Andere nun berufen, anspruchsvolleres hier kund zu tun.
Wie auch immer, dies hier richtet sich an Anfänger wie mich, die sich, einem Gang durch einen Irrgarten gleich, ihrem Instrument versuchen zu nähern. Wer bereits die erste Rolle bleihaltigen Lötzinns in seinem Instrument versenkt hat, klar, für den ist das hier nichts mehr, es sei denn, er will rumverbessern, oberlehrern und klugscheißen, dafür ist dieser Beitrag selbstverständlich ebenfalls hervorragend geeignet. :lol:
0. Vorgeschichte und Fazit
Ich saß neulich bei Bekannten vor deren Klavier. Voll kindlicher Spielfreude befummelte ich die schönen Tasten und fand es herrlich, wie leicht sich der Aufbau von Akkorden erkennen ließ. Ich wurde ein bisschen neidisch und machte mir daraufhin Gedanken, wie ich mir das auf den 6 Saiten auch etwas einfacher machen könnte.
Im Nachgang habe ich diese Gedanken zu diesem recht umfangreichen Text gerinnen lassen.
Mir hat seitdem sehr geholfen, dass ich mittlerweile aus einem Griffbild für Standardakkorde gut erkennen kann, in welchem Intervall die gegriffenen Töne zueinander stehen und welche Funktion sie in dem Akkord haben.
Im Verlaufe dieser kleinen Übung ergeben sich von selbst die Griffbilder für Dur- und Moll-Dreiklänge in ihren Grundformen und den beiden Umkehrungen. Dafür habe ich zwar bisher noch keine konkrete Verwendung gefunden, aber immerhin kann man mit der Fingerübung am Ende dieser Schreibe eine komplette Kadenz auf drei Saiten auf sehr platzsparende Weise spielen. Das ist doch auch was, nicht wahr?
1. Griffbilder für Terzen
Terzen sind insoweit von Bedeutung, als zumindest die Standard-Dreiklänge aus Terzen über Terzen bestehen. Ich werde keinen Ausflug in die Harmonielehre machen, da sind andere berufener.
Es gibt zwei Terzen, die große (4 Halbtonschritte) und die kleine (3 Halbtonschritte). Da die Saiten im Abstand von Quarten (5 Halbtonschritte) gestimmt sind, ergibt sich die Position der Terzen auf der benachbarten höheren Saite durch den Abstieg um einen (große Terz, 4=5-1) bzw. zwei (kleine Terz, 3=5-2) Bünde.
Die h-Saite ist zur g-Saite nur im Abstand von 4 Halbtönen (große Terz) gestimmt. Die große Terz findet sich auf der höheren h-Saite also im selben Bund. Die kleine Terz (3=4-1) nur einen Bund tiefer statt wie sonst 2 Bünde.
2. Standard-Griffbilder für Dur- und Moll-Dreiklänge auf drei Saiten
Aus den Bildungsregeln für Dur- (große Terz, große + kleine Terz = Quinte) bzw. Moll-Dreiklänge (kleine Terz, kleine + große Terz = Quinte) und den beschriebenen Terzgriffen ergeben sich die
3. Wechsel zur Mollparallele
Ausgehend von der Dur-Tonleiter der Ausgangstonart stellt sich die Bildungsregel des Dreiklanges als 0(Grundton)-4(große Terz)-7(Quinte) dar.
Der Dreiklang der Mollparallele entspricht auf der Basis dieser Tonleiter der Bildungsregel: -3 (große Sexte als Grundton)-0(“alter“ Grundton als neue kleine Terz)-4(“alte“ große Terz als neue Quinte).
Man erkennt leicht, dass lediglich die Quinte (7) des Dur-Dreiklanges durch die große Sexte (9=12-3) ersetzt wird. Vollzieht man diese Ersetzung auch auf dem Griffbrett, erhält man sehr einfach den parallelen Moll-Dreiklang durch Greifen auf der Quintsaite 2. Bünde höher. Es ist zwar die 1. Umkehrung, da sein Grundton der höchste klingende Ton ist, doch verändert das den Charakter und Höreindruck des Akkordes nicht. Allenfalls, wenn die Saiten nacheinander gezupft werden.
4. Wechsel zum Dominant-Dreiklang samt Mollparallele
Die Bildungsregel für den Dur-Dreiklang der Tonika lautet: 0-4-7. Die Anfangstöne der Dreiklänge der im Quintenzirkel angeordneten Tonarten stehen im Abstand einer Quinte. Damit ist der „Endton“ des Dreiklanges der Tonika auch der Grundton des Dreiklanges der Dominante. Setze ich wiederum den Grundton als 0 fest, dann ergibt sich für die Tonika: 0-4-7 und für die Dominante 7(7+0)-11(7+4)-14(7+7).
Der Ton der Quinte bleibt als neuer Grundton liegen. 12 Halbtonschritte entsprechen bekanntlich einer Oktave. Für die Bildung der neuen Terz (11) muss auf der Grundtonsaite lediglich ein Bund tiefer gegriffen werden.
Der Ton der neuen Quinte (14) entspricht der 2 (-12 weil eine Oktave tiefer). Sie befindet sich also 2 Halbtöne (=Bünde) tiefer auf der vorherigen Terzsaite (vorher 4).
Anhand des Griffbildes und der Bezeichnung der Intervalle lässt sich gut erkennen, dass es sich um die 1. Umkehrungung des Dominant-Dreiklanges handelt. Die entsprechende Mollparallele wird wiederum nach Nr. 2. gebildet, hier liegt nun allerdings die 2. Umkehrung des Moll-Dreiklanges vor.
5. Wechsel zum Subdominant-Dreiklang
Nach dem beschriebenen Prinzip
betrachte ich auch den Wechsel von der Tonika auf den Subdominant-Akkord.
Der Grundton der Tonika bleibt nun als neue Quinte liegen. Der Halbtonabstand zwischen „alter“ Terz (4) und neuem Grundton (-7) beträgt 11 Halbtöne abwärts. Er liegt also auf der Terzsaite um einen Halbton (=Bund) nach oben verschoben.
Von der „alten“ Quint (7) bis zur neuen Terz (-3) sind es 10 Halbtöne abwärts. Damit liegt der entsprechende Ton 2 Halbtöne höher als die Oktave und ist auch 2 Bünde höher zu greifen.
Man erkennt, dass der Dreiklang der Subdominante in der 2. Umkehrung steht, der Dreiklang der parallelen Moll hingegen in seiner Grundform (Grundton-Terz-Quinte).
6. versprochene Fingerübung
Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit und bei Fehlern bitte nachmeckern.
Guten Tag
Daniel
aufgestachelt durch meine Meckerei über techniklastiges Gelaber sehe ich mich genötigt, mich öffentlich zu blamieren. Vielleicht fühlt sich der Eine oder Andere nun berufen, anspruchsvolleres hier kund zu tun.
Wie auch immer, dies hier richtet sich an Anfänger wie mich, die sich, einem Gang durch einen Irrgarten gleich, ihrem Instrument versuchen zu nähern. Wer bereits die erste Rolle bleihaltigen Lötzinns in seinem Instrument versenkt hat, klar, für den ist das hier nichts mehr, es sei denn, er will rumverbessern, oberlehrern und klugscheißen, dafür ist dieser Beitrag selbstverständlich ebenfalls hervorragend geeignet. :lol:

0. Vorgeschichte und Fazit
Ich saß neulich bei Bekannten vor deren Klavier. Voll kindlicher Spielfreude befummelte ich die schönen Tasten und fand es herrlich, wie leicht sich der Aufbau von Akkorden erkennen ließ. Ich wurde ein bisschen neidisch und machte mir daraufhin Gedanken, wie ich mir das auf den 6 Saiten auch etwas einfacher machen könnte.
Im Nachgang habe ich diese Gedanken zu diesem recht umfangreichen Text gerinnen lassen.
Mir hat seitdem sehr geholfen, dass ich mittlerweile aus einem Griffbild für Standardakkorde gut erkennen kann, in welchem Intervall die gegriffenen Töne zueinander stehen und welche Funktion sie in dem Akkord haben.
Im Verlaufe dieser kleinen Übung ergeben sich von selbst die Griffbilder für Dur- und Moll-Dreiklänge in ihren Grundformen und den beiden Umkehrungen. Dafür habe ich zwar bisher noch keine konkrete Verwendung gefunden, aber immerhin kann man mit der Fingerübung am Ende dieser Schreibe eine komplette Kadenz auf drei Saiten auf sehr platzsparende Weise spielen. Das ist doch auch was, nicht wahr?
1. Griffbilder für Terzen
Terzen sind insoweit von Bedeutung, als zumindest die Standard-Dreiklänge aus Terzen über Terzen bestehen. Ich werde keinen Ausflug in die Harmonielehre machen, da sind andere berufener.
Es gibt zwei Terzen, die große (4 Halbtonschritte) und die kleine (3 Halbtonschritte). Da die Saiten im Abstand von Quarten (5 Halbtonschritte) gestimmt sind, ergibt sich die Position der Terzen auf der benachbarten höheren Saite durch den Abstieg um einen (große Terz, 4=5-1) bzw. zwei (kleine Terz, 3=5-2) Bünde.
Die h-Saite ist zur g-Saite nur im Abstand von 4 Halbtönen (große Terz) gestimmt. Die große Terz findet sich auf der höheren h-Saite also im selben Bund. Die kleine Terz (3=4-1) nur einen Bund tiefer statt wie sonst 2 Bünde.
Code:
große Terz: A-C#
kleine Terz: c-eb (berichtigt, danke MH)
III V
|---|---|---|---|---|---|
|---|-C#|---|-eb|---|---|
|---|-A-|---|---|-c-|---|
|-eb|---|---|---|---|---|
|---|---|-c-|-C#|---|---|
|---|---|---|---|-A-|---|
Aus den Bildungsregeln für Dur- (große Terz, große + kleine Terz = Quinte) bzw. Moll-Dreiklänge (kleine Terz, kleine + große Terz = Quinte) und den beschriebenen Terzgriffen ergeben sich die
Code:
Griffbilder für Dur-Dreiklänge auf drei benachbarten Saiten
|---|---|---|---| |---|---|---|Quinte |-O-|---|---|
|---|---|---|---|Quinte |-O-|---|---|Terz(gr) |---|---|-O-|
|---|---|---|---|Terz(gr) |---|-O-|---|Grundton |---|---|-O-|
Quinte |-O-|---|---|---|Grundton |---|---|-O-| |---|---|---|
Terz(gr) |---|---|-O-|---| |---|---|---| |---|---|---|
Grundton |---|---|---|-O-| |---|---|---| |---|---|---|
Griffbilder für Moll-Dreiklänge auf drei benachbarten Saiten
|---|---|---|---| |---|---|---|Quinte |-O-|---|---|
|---|---|---|---|Quinte |-O-|---|---|Terz(kl) |---|-O-|---|
|---|---|---|---|Terz(kl) |-O-|---|---|Grundton |---|---|-O-|
Quinte |-O-|---|---|---|Grundton |---|---|-O-| |---|---|---|
Terz(kl) |---|-O-|---|---| |---|---|---| |---|---|---|
Grundton |---|---|---|-O-| |---|---|---| |---|---|---|
Ausgehend von der Dur-Tonleiter der Ausgangstonart stellt sich die Bildungsregel des Dreiklanges als 0(Grundton)-4(große Terz)-7(Quinte) dar.
Der Dreiklang der Mollparallele entspricht auf der Basis dieser Tonleiter der Bildungsregel: -3 (große Sexte als Grundton)-0(“alter“ Grundton als neue kleine Terz)-4(“alte“ große Terz als neue Quinte).
Code:
Dur-Dreiklang
0-4-7
(-3)-0-4
Mollparallele
Code:
Das Y steht für die Markierung eines beliebigen Bundes
Dur-Dreiklang Moll-Parallele Dur-Dreiklang Moll-Parallele
Grundform 1. Umkehrung Grundform 1. Umkehrung
Y Y Y Y
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| Quinte ) |-O-|---|---| Grundton |---|---|-O-|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| Terz(gr) |---|-O-|---| Quinte |---|-O-|---|
Quinte |-O-|---|---|---| Grundton |---|---|-O-|---| Grundton |---|---|-O-| Terz(kl) |---|---|-O-|
Terz(gr) |---|---|-O-|---| Quinte |---|---|-O-|---| |---|---|---| |---|---|---|
Grundton |---|---|---|-O-| Terz(kl) |---|---|---|-O-| |---|---|---| |---|---|---|
Dur-Dreiklang Moll-Parallele
Y Y
Quinte |-O-|---|---| Grundton |---|---|-O-|
Terz(gr) |---|---|-O-| Quinte |---|---|-O-|
Grundton |---|---|-O-| Terz(kl) |---|---|-O-|
|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|
Die Bildungsregel für den Dur-Dreiklang der Tonika lautet: 0-4-7. Die Anfangstöne der Dreiklänge der im Quintenzirkel angeordneten Tonarten stehen im Abstand einer Quinte. Damit ist der „Endton“ des Dreiklanges der Tonika auch der Grundton des Dreiklanges der Dominante. Setze ich wiederum den Grundton als 0 fest, dann ergibt sich für die Tonika: 0-4-7 und für die Dominante 7(7+0)-11(7+4)-14(7+7).
Code:
Tonika
0-4-7
7-11-14
Dominante
Der Ton der neuen Quinte (14) entspricht der 2 (-12 weil eine Oktave tiefer). Sie befindet sich also 2 Halbtöne (=Bünde) tiefer auf der vorherigen Terzsaite (vorher 4).
Anhand des Griffbildes und der Bezeichnung der Intervalle lässt sich gut erkennen, dass es sich um die 1. Umkehrungung des Dominant-Dreiklanges handelt. Die entsprechende Mollparallele wird wiederum nach Nr. 2. gebildet, hier liegt nun allerdings die 2. Umkehrung des Moll-Dreiklanges vor.
Code:
Bespiel C-Dur G-Dur e-Moll
0-4-7 0-4-7 0-3-7
c-e-g g-h-d e-g-h
V VII V VII V VII
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
Quinte |-O-|---|---|---| Grundton |-O-|---|---|---| Terz(kl) |-O-|---|---|
Terz(gr) |---|---|-O-|---| Quinte |-O-|---|---|---| Grundton |---|---|-O-|
Grundton |---|---|---|-O-| Terz(gr) |---|---|-O-|---| Quinte |---|---|-O-|
IX VII IX VII IX
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
Quinte |-O-|---|---| Grundton |---|-O-|---|---| Terz(kl) |---|-O-|---|
Terz(gr) |---|-O-|---| Quinte |-O-|---|---|---| Grundton |---|---|-O-|
Grundton |---|---|-O-| Terz(gr) |---|---|-O-|---| Quinte ) |---|---|-O-|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
III V III V III V
Quinte |-O-|---|---| Grundton |-O-|---|---|---| Terz(kl) |-O-|---|---|
Terz(gr) |---|---|-O-| Quinte |-O-|---|---|---| Grundton |---|---|-O-|
Grundton |---|---|-O-| Terz(gr) |---|-O-|---|---| Quinte |---|-O-|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|
Nach dem beschriebenen Prinzip
Code:
Subdominante
(-7)-(-3)-0
0-4-7
Tonika
Der Grundton der Tonika bleibt nun als neue Quinte liegen. Der Halbtonabstand zwischen „alter“ Terz (4) und neuem Grundton (-7) beträgt 11 Halbtöne abwärts. Er liegt also auf der Terzsaite um einen Halbton (=Bund) nach oben verschoben.
Von der „alten“ Quint (7) bis zur neuen Terz (-3) sind es 10 Halbtöne abwärts. Damit liegt der entsprechende Ton 2 Halbtöne höher als die Oktave und ist auch 2 Bünde höher zu greifen.
Man erkennt, dass der Dreiklang der Subdominante in der 2. Umkehrung steht, der Dreiklang der parallelen Moll hingegen in seiner Grundform (Grundton-Terz-Quinte).
Code:
Bespiel C-Dur F-Dur d-Moll
0-4-7 0-4-7 0-3-7
c-e-g f-a-c d-f-a
V VII V VII V VII IX
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
|---|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
Quinte |-O-|---|---|---| Terz(gr) |---|---|-O-|---| Quinte |---|---|-O-|---|---|---|
Terz(gr) |---|---|-O-|---| Grundton |---|---|---|-O-| Terz(kl) |---|---|---|-O-|---|---|
Grundton |---|---|---|-O-| Quinte |---|---|---|-O-| Grundton |---|---|---|---|---|-O-|
IX VII IX VII IX XII
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
Quinte |-O-|---|---| Terz(gr) |---|---|---|-O-| Quinte |---|---|---|-O-|---|---|
Terz(gr) |---|-O-|---| Grundton |---|---|---|-O-| Terz(kl) |---|---|---|-O-|---|---|
Grundton |---|---|-O-| Quinte |---|---|---|-O-| Grundton |---|---|---|---|---|-O-|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|---|
III V III V III V VII
Quinte |-O-|---|---| Terz(gr) |---|---|-O-|---| Terz(kl) |---|---|-O-|---|---|
Terz(gr) |---|---|-O-| Grundton |---|---|---|-O-| Grundton |---|---|---|-O-|---|
Grundton |---|---|-O-| Quinte |---|---|-O-|---| Grundton |---|---|---|---|-O-|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|
|---|---|---| |---|---|---|---| |---|---|---|---|---|
Code:
Tonika Mollpar. Subdom. Mollpar. Dominante Mollparallele Tonika
C-Dur (GF) a-Moll F-Dur d-Moll G-Dur e-Moll C-Dur
Grundform 1.Umk. 2.Umk. Grundform 1.Umk. 2.Umk. Grundform
V VII VII VII VII V VII V VII V VII
e|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|---|
h|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|---|
g|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|---|
d|-O-|---|---|---||-O-|---|---||-O-|---||-O-|---|---|---||-O-|---|---||-O-|---|---||-O-|---|---|---|
A|---|---|-O-|---||-O-|---|---||---|-O-||---|-O-|---|---||-O-|---|---||---|---|-O-||---|---|-O-|---|
E|---|---|---|-O-||---|-O-|---||---|-O-||---|---|---|-O-||---|---|-O-||---|---|-O-||---|---|---|-O-|
IX IX IX IX XII IX IX IX
e|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
h|-O-|---|---|---||---|---|-O-||---|-O-||---|-O-|---|---||---|-O-|---||-O-|---|---||-O-|---|---|
g|---|-O-|---|---||---|-O-|---||---|-O-||---|-O-|---|---||-O-|---|---||---|-O-|---||---|-O-|---|
d|---|---|-O-|---||---|---|-O-||---|-O-||---|---|---|-O-||---|---|-O-||---|-O-|---||---|---|-O-|
A|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
E|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
III V III V V V VII III V III III V
e|-O-|---|---|---||---|---|-O-||-O-|---||-O-|---|---|---||-O-|---|---||-O-|---|---||-O-|---|---|
h|---|---|-O-|---||---|---|-O-||---|-O-||---|-O-|---|---||-O-|---|---||---|---|-O-||---|---|-O-|
g|---|---|-O-|---||---|---|-O-||-O-|---||---|---|-O-|---||---|-O-|---||---|-O-|---||---|---|-O-|
d|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
A|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
E|---|---|---|---||---|---|---||---|---||---|---|---|---||---|---|---||---|---|---||---|---|---|
Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit und bei Fehlern bitte nachmeckern.
Guten Tag
Daniel