E.BAND ANDA.008

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Anonymous

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Hi,

Dieses Ding habe ich gerade beim rumstöbern mit Homerecording-Gedanken im Kopf gefunden:
klick hier

160€ ist für die ausstattung doch sehr wenig? Genügend Ein- & Ausgänge für Homerecording und Midi Schnittstellen!

Kennt jemand das Teil? Ist das wirklich ein Schnäppchen oder ist es einfach in Preis & Leistung billig?

Wäre froh um ein paar Antworten.

Danke!
 
rmcGohan86":11zhm8yn schrieb:
Hi,

Dieses Ding habe ich gerade beim rumstöbern mit Homerecording-Gedanken im Kopf gefunden:
klick hier

160€ ist für die ausstattung doch sehr wenig? Genügend Ein- & Ausgänge für Homerecording und Midi Schnittstellen!

Kennt jemand das Teil? Ist das wirklich ein Schnäppchen oder ist es einfach in Preis & Leistung billig?

Wäre froh um ein paar Antworten.

Danke!

Hallo Ralf,

ich kenne das Ding nicht persönlich aber von der Beschreibung her kriegst Du da wohl ganz gute Leistung für nicht soo viel Geld. Das einzige "Problem" das ich ausmachen konnte ist das Du max. "nur" mit 20 bit aufnehmen kannst... das reicht allerdings für Spasshomerecording oder Demos lang. Ausserdem könnte ich mir vorstellen dass die Wandler in dem Teil nicht sooo dolle sind.
FĂĽr einfaches Homerecording fĂĽr Dich selber ist das Teil aber sehr brauchbar denke ich. Mal schauen was andere so zu sagen haben.
 
Skirmish":2glu6u49 schrieb:
Hallo Ralf,

ich kenne das Ding nicht persönlich aber von der Beschreibung her kriegst Du da wohl ganz gute Leistung für nicht soo viel Geld. Das einzige "Problem" das ich ausmachen konnte ist das Du max. "nur" mit 20 bit aufnehmen kannst... das reicht allerdings für Spasshomerecording oder Demos lang. Ausserdem könnte ich mir vorstellen dass die Wandler in dem Teil nicht sooo dolle sind.
FĂĽr einfaches Homerecording fĂĽr Dich selber ist das Teil aber sehr brauchbar denke ich. Mal schauen was andere so zu sagen haben.

Hi Skirmish

20 Bit... Als wenns fĂĽr Demo Aufnahmen und so reicht ist das in Ordnung. Aber was genau sagt eigentlich die Bit-Rate aus? Als wie sehr spĂĽrt man da Unterschiede im Vergleich zu z.B. 32 Bit?
Dann zu den Wandler, Analoge Signale zu Digital, ist das das? Da kommt es doch darauf an wie schnell dass der ist oder? Dazu dieser Punkt:
-extrem niedrige Latenz (6 ms bei 44,1 kHz ĂĽber ASIO/ 3 ms bei E-WDM)

Oder was ist mit diesen Wandlern?

Edit: Wie ich gerade sehe ist der A/D Wandler 'nur' 18 Bit und der D/A Wandler 20 Bit...

Ich hab mit das Handbuch mal ein bisschen durchgschaut, sieht wirklich gut aus, also wenn die Karte das hält was sie verspricht scheint es echt ein richtiges Schnäppchen zu sein?

Danke fĂĽr die Hilfe.
 
Jede CD, die du hörst hat nur 16 Bit!
(Ja, der Fachmann sagt jetzt, dass trotzdem ein klanglicher Unterschied da ist. Aber der ist meiner Meinung nach für private Zwecke zu vernachlässigen.)

Ich benutze diese Karte und nehme immer nur mit 16 Bit auf! Wenn das die einzigen Probleme wären, dass die Quantisierung da um einen Bruchteil schlechter ist, wär ich froh!
-Denn viel wichtiger ist, was und wie es auf den PC gelangt. Wenn jemand mit längerer Recording erfahrung eine Vierspuraufnahme mit 8 Bit macht, kann (und wird wahrscheinlich) das Resultat besser klingen, als bei einem Anfänger mit der besten Ausrüstung!
 
Giselbert":pk6mmhkq schrieb:
Jede CD, die du hörst hat nur 16 Bit!
(Ja, der Fachmann sagt jetzt, dass trotzdem ein klanglicher Unterschied da ist. Aber der ist meiner Meinung nach für private Zwecke zu vernachlässigen.)

Ich benutze diese Karte und nehme immer nur mit 16 Bit auf! Wenn das die einzigen Probleme wären, dass die Quantisierung da um einen Bruchteil schlechter ist, wär ich froh!
-Denn viel wichtiger ist, was und wie es auf den PC gelangt. Wenn jemand mit längerer Recording erfahrung eine Vierspuraufnahme mit 8 Bit macht, kann (und wird wahrscheinlich) das Resultat besser klingen, als bei einem Anfänger mit der besten Ausrüstung!

Hi Daniel,

Neuer Anlauf im Aufbau eines kleines Homerecording Systems bei mir... Bei Thomann gibts die Karte mit Midi-Interface nicht mehr, nur noch ohne, leider.
Naja dann muss halt ne gebrauchte Version her oder halt die ohne Midi-Interface.
Was mich aber viel mehr interessiert, bringts die Karte.

Da du die Karte ja besitzt wär ich echt froh wenn du mir ein kurzes Feedback geben könntest... So viel ich weiss benutzt du auch Cubase? und da habe ich zum Teil gelesen dass die Karte da manchmal probleme macht...? Um einen kleinen Erfahrungsbericht wär ich echt froh!

Danke!

[Edit] Thomann hatte ein Handbuch auf der Website als das Produkt noch eingetragen war... hat das zufällig jemand, würde gerne ein bisschen lesen drin!
 
Also, ja ich benutze die e.band und ich benutze auch Cubase SX. Probleme bei Installation, etc. hatte ich keine, nur halt mit der Leistung.
Wenn man acht Spuren aufnehmen will und dabei noch ein paar Spuren mit Effekten (vor allem bei DX-Plugins) laufen hat, passiert es doch schnell mal, dass der PC sich erhängt und ähnliches.
Aber ich denke, dass liegt eher an der Rechenleistung bzw. Speicherkapazität.
Jetzt, da ich seit ein paar Tagen 2048 mb DDR-RAM in der Kiste habe, gibt's eigentlich keine Probs mehr. (Ich habe aber auch noch keinen "Extremtest" gemacht...)

Die Karte an sich ist wohl für Homerecordler im Bereich der natürlichen Instrumente eine Musterlösung.
Die Qualität ist für mich fabelhaft, aber ich habe weiter oben ja schon zwei Sätze dazu geschrieben, wie das so mit Abtastrate,... aussieht.
Eine feine Sache bei der Karte ist auch die Breakoutbox. Bei anderen Karten kommt oft nur eine Kabelpeitsche mit (ich hab auch zwei) und das ist echt Sch...!
Ich bin nicht so der MIDI-Kerl. Das hat fĂĽr mich nur zwei Bedeutungen:
- Als Schaltsystem am Rack
- Zur Erzeugung von Drums, Bass und Synth auf Software-Ebene
Also nutze ich die MIDI-Ports quasi nicht!
Was hast du denn mit MIDI konkret vor?

Also, Gesamturteil:
Ja, die Karte bringt's! (Wie du so zu schreiben plegtest)
 
Hi,

Vielen Dank fĂĽr die schnelle Antwort.

In Midi-Bereich hab ich auch nicht besonders viel vor... Ich habe ein ziemlich gutes Keyboard mit Synth etc. das möchte ich vom PC ansteuern können um Bass & Drum begleitungen spielen zu lassen und es vielleicht auch als Masterkeyboard benutzen... Das sollte eigentlich ja keine Probleme geben.

Wieviel Ram hattest du denn vorher als sich der Rechner manchmal aufgehängt hat?
Ich habe Jetzt 512 drin, sind aber ja nicht mehr so teuer, also auf 1 GB aufzustocken wäre keine grosse Sache.

Mein Plan wäre mein Jetziges System mit einem Wechselplattensystem auszustatten weil ich das Geld für einen 2. Rechner nicht habe und dann einfach eine Recording-Installation veronehmen und alles schön fürs Homerecording abstimmen.
Ich habe noch eine Creative Soundblaster 5.1 im rechner, gibt das Probleme wenn ich die inca und diese Parallel laufen lasse?
Was ich als Software benutzen möchte ist noch unklar, da muss ich mich erst noch richtig schlau machen, für mich kämen als Haupt-Recording Software Cubase und Logic in frage.

In meinem Rechner steckt ein Athlon XP 1800+ auf einem Asus Board mit (momentan) noch 512 DDR Ram.
 
rmc":36w8ahk4 schrieb:
Hi,

Vielen Dank fĂĽr die schnelle Antwort.

In Midi-Bereich hab ich auch nicht besonders viel vor... Ich habe ein ziemlich gutes Keyboard mit Synth etc. das möchte ich vom PC ansteuern können um Bass & Drum begleitungen spielen zu lassen und es vielleicht auch als Masterkeyboard benutzen... Das sollte eigentlich ja keine Probleme geben.

Wieviel Ram hattest du denn vorher als sich der Rechner manchmal aufgehängt hat?
Ich habe Jetzt 512 drin, sind aber ja nicht mehr so teuer, also auf 1 GB aufzustocken wäre keine grosse Sache.

Mein Plan wäre mein Jetziges System mit einem Wechselplattensystem auszustatten weil ich das Geld für einen 2. Rechner nicht habe und dann einfach eine Recording-Installation veronehmen und alles schön fürs Homerecording abstimmen.
Ich habe noch eine Creative Soundblaster 5.1 im rechner, gibt das Probleme wenn ich die inca und diese Parallel laufen lasse?
Was ich als Software benutzen möchte ist noch unklar, da muss ich mich erst noch richtig schlau machen, für mich kämen als Haupt-Recording Software Cubase und Logic in frage.

In meinem Rechner steckt ein Athlon XP 1800+ auf einem Asus Board mit (momentan) noch 512 DDR Ram.

Bitte, bitte! Kein Problem.

Ich hatte auch 512 mb drin. Ist für's anständige Recording das Minimum. Aber es gilt: je mehr, desto besser! (also 1024 mb wären schon angebracht!)

Die Idee mit der Wechselplatte find ich gut. Solltest aber auch bei der HD auf Geschwindigkeit achten und immermal defragmentieren.
Mit dem Soundblaster dĂĽrfte es keine Probleme geben. Bei war auch noch ne Zeit lang eine Soundkarte mit an Board und die hat das Ding nicht interessiert!

Bei Software gibt's echt nur das eine fĂĽr mich:
Cubase SX!
Habe andere Sachen wie Logic gesehen und getestet und zu dem Ergebnis gekommen, dass alles außer das mächtige Cubase irgendwie nur Spielzeug is (und bei Logic sieht die Oberfläche ja auch ziemlich nach Spielzeug aus).
Zum Mastern und um einzelne Waves (z.B. Samples) zu bearbeiten nutze ich dann noch WaveLab und damit bin ich mindestens genauso happy!

Meine neuste Constuction damit gibt's hier:

Ist ein Bisschen im Iron Maiden Stil und steht eigentlich noch unetr Bearbeitung (genau deshalb lass ich's ja gern kritisieren).
 
Also die HD soll eine 80 GB ATA-133 mit 7200 umdrehungen 9ms zugriffszeit und 2 MB Cache geben. Einen Serial-ATA Controller liegt vom finanziellen und vom Platz im Gehäuse leider nicht drin.

Wegen der Software... Ist Cubase auch ein SW-Synth? Von diesem Bereich her habe ich gutes von Logic gehört...

Naja das kann ich dann auch noch sehen wenn ich das System habe.

Also werde ich mir auch noch einen 512er Ram Block kaufen damit das ganze gut läuft.

Als OS werde ich voraussichtlich XP nehmen, Treiber UnterstĂĽtzung ist ja fĂĽr alle Betriebssystem da. Oder gibt es einen Grund W2k anstelle von XP zu nehmen?

Und was brauch man sonst noch so an Software ausser z.B Cubase? Fruity Loops hab ich noch, find ich eigentlich noch anständig das Programm.

Gibts im Internet irgendwelche Dokumentationen wie man seinen Recording Rechner am besten aufsetzt?
 
Seidlersjoe":17fbcu8e schrieb:
rmc":17fbcu8e schrieb:
Gibts im Internet irgendwelche Dokumentationen wie man seinen Recording Rechner am besten aufsetzt?


Hallo, schaust du: http://www.logicuser.de/modules.php?sid=&name=Reviews

Hi,

Danke fĂĽr den Link, sowas habe ich gemeint.

Dazu habe ich gerade noch eine Frage. Es steht 2 Partitionen, eine für System und eine für Audio Daten würden nur belasten. Also ich kann mir keine 2 neuen HDs kaufen, und ich hatte eigentlich vor die eine neue zu Partitionieren... ist das wirklich langsamer, also soll man es wenn man nur eine HD hat mit den Partitionen lassen? Ich hätte jetzt eher das gegenteil behauptet...
 
:roll: hmmm, keine Ahnung.
Ich habe zwei Festplatten in meinem Rechner und es funktioniert einwandfrei. (Auf der einen ist Logik und auf der anderen Speichere ich das Songmaterial)
Die Festplatten in sich habe ich allerdings nicht Partitioniert.
Ich denke, wenn du die Ratschläge (bei XP-tuning) halbwegs befolgst, hast du schon eine menge gewonnen. Wenn irgendwas in dein System überhaupt nicht reinpasst, dann lass es einfach und probiere es so, wie du denkst.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, daß die Platte immer defragmentiert ist und keine Anwendungen nebenbei laufen wie Bildschirmschoner, Antivirusprog´s, Office, usw.
 
rmc":3syrovsk schrieb:
Oder gibt es einen Grund W2k anstelle von XP zu nehmen?


Nochwas: Ich habe die Erfahrung gemacht, daĂź XP in Sachen Audiorecording auf jedenfall die bessere Auswahl ist.
Die Treiberunterstützung für meine Terratec EWS 88MT war bei 2k nur mässig. (Konnte nur den Systemausgang nutzen. Die Breakoutbox war nur mit Logik oder Wavelab zu benutzen. Bei XP dagegen kann ich z.B. über den Mediaplayer alle Funktionen der Terratec nutzen. (Alle Aus/Eingänge) Das hat riessige Vorteile für mich, da ich auch gelegentlich Videonachbearbeitung mache.
 
Hi,

Ok, dann wird wohl XP drauf installiert.

Eine Frage hätte ich noch @Daniel:
Weisst du wie es aussieht mit Unterstützung für 2 Karten? Ist das möglich, falls ich z.B. für Band-Recording mit 8 Kanäle nicht auskomme dass ich eine 2. Karte kaufen könnte.

Weil ich habe die folgende karte noch im Blick:
http://www.staudio.com/products/dsp2000.html

Ist zwar ĂĽber das doppelte teurer aber macht einen sehr professionellen eindruck, und wenn es gerade um das Self-Made Album geht ist das vielleicht notwendig...
Wobei, für den Preis könnte ich zwei e.band Karten kaufen und hätte somit bestimmt ausreichend Kanäle für die ganze Band.
 
Servus Ralf!

Also, wenn du nur eine HD hast, dann wĂĽrde ich die Partitionieren. Das dĂĽrfte kein groĂźes Problem bei 7200 rpm sein.

Zu XP hätte ich dir auch geraten, da es nicht so instabil läuft wie 2000 und außerdem dürftest du unter XP kaum Treiberprobleme bekommen.

Ich hatte zeitweise (in einem anderen Rechner) auch noch eine MIDI-Man Karte mit 4 Eingängen laufen und hatte damit keine Probleme!
Allerdings habe ich das nur für eine Konzertaufnahme gebraucht. Denn wenn du eine Studioaufnahme machen willst, wirst du kaum mehr als 8 Ins nutzen. Es ist nämlich geschickter die Instrumente einzeln einzuspielen. Und einen ersten "live"-take kannst du ja auch mit nur 8 Ins Machen. Es soll ja dann für die einzelnen Musiker als Orientierung herhalten, dass jeder gut weis, wo im Song er gerade ist. (Sonst wird's für den Drummer verdammt schwer, wenn er 6 min Song nur nach Klick spielen soll...)

Für die Kohle, die die DSP2000 kostet, kannst du dir lieber ein anständiges Mic kaufen. Da wirst du wohl den größeren Unterschied hören (verglichen mit der Samplerate, etc.)!

Aber halte uns auf dem Laufenden!
 
Hi Daniel,

Danke fĂĽr die Tipps, ich bin jetzt eigentlich GerĂĽstet, das einzige was noch fehlt ist die Karte ;-)

Hm, der Vorteil der DSP2000 wär ja eigentlich nicht nur die Samplerate (hab ich mir eigentlich gar nicht angeschaut) sondern die zusätzliche grosse Funktionalität... Aber eben, ob der Preis gerechtfertigt ist...?
Ich habe auf homerecording.de eine Test ĂĽber die Karte gelesen welche ĂĽberraus Positiv ist.

Ich schau mich derzeit ein bisschen auf ebay rum, die DSP2000 geht meistens so um die 300€ weg und die Inca meistens ein bisschen mehr als 150€ (was ja fast originalpreis ist, die Karte ist wohl ziemlich beliebt :roll: )

Ahja was ich noch fragen wollte, bei der Inca hats ja keine XLR-Mikro eingänge... So viel ich weiss ist der Qualitätsverlust des Signals wenn man es durch einen "Umwandler Stecker" (oder wie das heisst) keinen Qualitätsverlust, stimmt das?
 
rmc":185dejsn schrieb:
Hi Daniel,
Ahja was ich noch fragen wollte, bei der Inca hats ja keine XLR-Mikro eingänge... So viel ich weiss ist der Qualitätsverlust des Signals wenn man es durch einen "Umwandler Stecker" (oder wie das heisst) keinen Qualitätsverlust, stimmt das?

Deutsche Sprache....*gg*
Nein, bei einem Adapter (so heiĂźt das :-D), der ordentlich verarbeitet ist gibt's wohl kaum Verluste.
Aber warum willst du denn mit XLR in den PC? Hast du am Mixer keine Klinken-Outs?
 
Giselbert":3ddiflb2 schrieb:
Deutsche Sprache....*gg*
:oops:
Giselbert":3ddiflb2 schrieb:
Nein, bei einem Adapter (so heiĂźt das :-D), der ordentlich verarbeitet ist gibt's wohl kaum Verluste.
Aber warum willst du denn mit XLR in den PC? Hast du am Mixer keine Klinken-Outs?

Am Mixer hab ich schon Klinken-Outs aber wenn ich mit einem Mikro direkt in die Karte will... FĂĽr irgendetwas sind ja die Mikro-Preamps da.
 
Ach so!
Nutze ich eigentlich nie. Da geh ich doch lieber erst in den Mixer (destruktiver EQ, besserer Preamp,...), aber das is Geschmackssache.
 
Hi,

Leider bis jetzt noch kein GlĂĽck gehapt bei ebay mit einer Karte, also bin ich noch am rumschauen...

Ich wollte noch fragen ob jemand schon erfahrungen mit einem System gemacht hat welches über ADAT läuft.
Also ich habe mir das so gedacht, eine Soundkarte mit ADAT Schnittstelle und z.B. ein Behringer A/D Wandler der ADAT unterstĂĽzt:
http://www.behringer.com/ADA8000/index.cfm?lang=ger

Macht sowas sinn...?
Ich denke die Vorteile liegen auf der Hand, der Wandler-Kasten ist sehr kompatibel und nicht nur mit dem Computer zu gebrauchen... Und die Wiederverwenbarkeits-Wert ist wahrscheindlich grösser als bei einem sozusagen "fertig-Recording System".
Wahrscheindlich ist das System aber nicht so einfach zu bedienen, also betreffend Recording Software...

Weiss jemand was darĂĽber?

Eine Soundkarte mit ADAT Schnittstelle wäre zum Beispiel:
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel ... 915e30dce4
 
Das mit dem Behringer 8-Kanal-Wandler habe ich auch ĂĽberlegt. Allerdings warte ich erst einmal darauf, dass ebenfalls von Behringer das USB-Audio-interface herauskommt (http://www.behringer.com/BCA2000/index.cfm?lang=DEU).

Von den Anschlüssen her ist das nämlich ziemlich interessant (Line-ins, 2 Mikro-Preamps, Adat, Midi) und vor allem hätte man damit eine mobile Lösung, die man auch an ein Notebook anschließen kann - was bei Aufnahmen im Proberaum o.ä. ja ziemlich sinnvoll wäre. Wenn man das mit dem 8-Kanal-Interface verbindet, hätte man dann für schätzungsweise zusammen unter €480 eine mobile Lösung fürs Aufnhmen, mit 8 (falls man die vom USB-Interface gleichzeitig nutzen kann sogar 10) Mikropreamps.

Das klingt ziemlich verlockend, wobei noch abzuwarten wäre, wie stabil die Audiotreiber von Behringer laufen, denn das ist ja nicht immer so ganz selbstverständlich.

Jan
 
Mr. G":2beyfsnp schrieb:
Das mit dem Behringer 8-Kanal-Wandler habe ich auch ĂĽberlegt. Allerdings warte ich erst einmal darauf, dass ebenfalls von Behringer das USB-Audio-interface herauskommt (http://www.behringer.com/BCA2000/index.cfm?lang=DEU).

Von den Anschlüssen her ist das nämlich ziemlich interessant (Line-ins, 2 Mikro-Preamps, Adat, Midi) und vor allem hätte man damit eine mobile Lösung, die man auch an ein Notebook anschließen kann - was bei Aufnahmen im Proberaum o.ä. ja ziemlich sinnvoll wäre. Wenn man das mit dem 8-Kanal-Interface verbindet, hätte man dann für schätzungsweise zusammen unter €480 eine mobile Lösung fürs Aufnhmen, mit 8 (falls man die vom USB-Interface gleichzeitig nutzen kann sogar 10) Mikropreamps.

Das klingt ziemlich verlockend, wobei noch abzuwarten wäre, wie stabil die Audiotreiber von Behringer laufen, denn das ist ja nicht immer so ganz selbstverständlich.

Jan

Huch, gar nicht gewusst dass dieses Interface eine ADAT Schnittstelle hat. Ich hab mir die Dinger auch angesehen, aber nur aus Sicht als praktische Helfer wegen den Reglern.
Aber du hast Recht, das wär echt Praktisch für eine Mobile Lösung... In der Produktebeschreibung steht dass 8 In/Outs unterstüzt werden...
Ich frage mich aber ob das Ding die Leistung erbringen wird... Ein USB Bus ist niemals annähernd auf dem Geschwindigkeitsniveau eines PCI Busses und ich frage mich ob da nicht Performance Probleme auftauchen könnte.

Ich besitze leider keinen Notebook, also wirds bei mir halt auf eine Lösung mit PCI-Karte herauslaufen nehm ich an und dann wird halt für Band-Recording die Maschine mal mitgeschleppt...

Aber dass man dass ADA Interface auch mit vielen anderen Komponenten (Wie jetzt z.b. das USB-Interface) nutzen kann ist eigentlich schon ein grosser Vorteil denk ich mal. Also spricht eigentlich für eine Recording-Lösung mit einem ADAT fähigen A/D Wandler.

Hm... Wie ich gerade sehe, das USB Interface wĂĽre eigentlich fĂĽr Gitarren-Home-Recording so ziemlich reichen...
 
rmc":2nrp1m6k schrieb:
Ein USB Bus ist niemals annähernd auf dem Geschwindigkeitsniveau eines PCI Busses und ich frage mich ob da nicht Performance Probleme auftauchen könnte.
Hi Ralf,

USB 2.0 ist deutlich leistungsfähiger als USB 1.0 und soll von der Leistung her für derartige Anwendungen mehr als ausreichen, aber das habe ich nur gehört. Andere Hersteller (z.B. Roland) setzen inzwischen jedenfalls auch auf USB (wobei es ausserdem noch Firewire-Lösungen gibt).

Ich besitze leider keinen Notebook, also wirds bei mir halt auf eine Lösung mit PCI-Karte herauslaufen nehm ich an und dann wird halt für Band-Recording die Maschine mal mitgeschleppt...
Ich selbst auch nicht, aber meine Frau hat eins, das ich fĂĽr Aufnahmezwecke sicherlich entfĂĽhren kann. :) Und fĂĽr Homerecording kann ich das USB-Interface ja an meinen normalen PC anschlieĂźen.

Hm... Wie ich gerade sehe, das USB Interface wĂĽre eigentlich fĂĽr Gitarren-Home-Recording so ziemlich reichen...
Genau meine Überlegung: Für zu Hause USB-Interface, für die Band den ADAT-Wandler drangehängt, fertig. Aber ich wüsste doch gerne vorher, ob das in der Praxis so schön funktioniert, wie ich mir das vorstelle.

GruĂź,

Jan
 
Hallo,

USB 2.0 ist deutlich leistungsfähiger als USB 1.0 und soll von der Leistung her für derartige Anwendungen mehr als ausreichen, aber das habe ich nur gehört. Andere Hersteller (z.B. Roland) setzen inzwischen jedenfalls auch auf USB (wobei es ausserdem noch Firewire-Lösungen gibt).
Ja, USB 2.0 ist mit 480 MBits/s noch schneller als Firewire (400) aber trotzdem nicht mal halb so schnell wie ein PCI Bus. Ich weiss dass es viele USB & Firewire Recording Interfaces gibt und deshalb sollte das eigentlich auch funktionieren... Aber wĂĽrde mich trotzdem noch interessieren obs da keine Performance Probleme gibt bei z.B. einer 8-Kanal Aufnahme.

Der Vorteil eines USB Interfaces wäre natürlich auch die Kompatibilität zu Mac da dies meines Wissens ohne Probleme geht.

Für ein ADAT Interface bräuchte man keine zusätzliche Treiber, sehe ich das richtig? Weil die ADAT Schnittstelle wird ja eben mit z.B. dem USB Interface oder der PCI Karte Installiert, oder?
 
Hi,
rmc":2vvhvbcy schrieb:
Der Vorteil eines USB Interfaces wäre natürlich auch die Kompatibilität zu Mac da dies meines Wissens ohne Probleme geht.
Theoretisch wohl schon, aber ich glaube nicht, dass Behringer, deren Zielgruppe ja eher im Amateurbereich zu suchen ist (und somit eher PCs verwendet), Mac-Treiber harausbringen werden. Im Falle des V-Amp beschweren sich die Mac-User ebenfalls, dass es die Editor-Software nur fĂĽr Windows gibt.
Für ein ADAT Interface bräuchte man keine zusätzliche Treiber, sehe ich das richtig? Weil die ADAT Schnittstelle wird ja eben mit z.B. dem USB Interface oder der PCI Karte Installiert, oder?
So verstehe ich das auch. In Bezug auf ADAT-PCI-Karten gibt es übrigens von Marian (http://www.marian.de/) mit der Marc A noch eine günstige Alternative (€129), die allerdings wirklich nur eine reine ADAT-Schnittstelle darstellt und keine anderen Anschlüsse hat.

GruĂź,

Jan
 

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