Eigenschaften von Lack

A

Anonymous

Guest
Hallo Bastelfritze,

es wurde schon viel über Holz bei Gitarren diskutiert, aber ich habe nichts über Lack gefunden. Hier also meine Frage:

Ich habe eine ganz wunderbare 75er Tele, allerdings mit sehr starken Gebrauchsspuren am Korpus und in einem ätzenden Braunton. Also habe ich sie in einem Anfall von Aktionismus sauber abgeschliffen und neu lackiert, und zwar mit Farbe/Lack auf Acrylbasis. Sieht spitze aus, aber ich weiß nicht, ob das hart genug ist (schließlich soll das gute Stück weiter gespielt werden). Gibt es einen gut aushärtenden Klarlack oder etwas in der Art, das man nicht mit dem Pinsel auftragen muß? Habt Ihr in diesem Bereich Erfahrungen?

Ich freue mich auf Eure Antworten (wenn das Sakrileg meiner Behandlung die Fender-Puristen nicht die Sprache verschlägt ;-)

Cheers, Dr. Petrucci
 
dr_petrucci":tizpnquv schrieb:
Hallo Bastelfritze,

es wurde schon viel über Holz bei Gitarren diskutiert, aber ich habe nichts über Lack gefunden.
Tach Herr Doktor,

schaust Du mal hier: http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/lack.html
Ich würde Dir empfehlen, mit dem Body zu einem KFZ Lackierer, oder einem Schreiner zu gehen. Die sollen da einen brillanten K2 Lack drauf tun und gut iss.

Ach so - ich vergaß - es kann sein, daß sich der K2 Lack nicht mit dem Untergrund verträgt und ihn anhebt. Vorher also einen kleinen Test machen. Sollte er heben, mußt Du entweder den weißen Kram runter schrubben, oder Du musst im selben System, also Acryl, weiter machen.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
Hallochen miteinander

Ich hatte gestern die Einführung in die Wasserlacke... Basislacke versteht sich... das grosse ABER... der erste Klarlack auf Wasserbasis (SIKKENS) ist von mir heute bestellt worden. Ich hoffe, dass er in 2 Wochen lieferbar ist.
Wasserklarlack hat laut Technicker folgende zusätzliche Eigenschaften. Sehr kratzfest und extrem elastisch. Bis dato mussten wir bei Kuststoffteilen immer einen Weichmacher der Farbe beimischen, was aber bei diesem nicht mehr nötig ist.
Tja, er ist sauteuer, ich werde den aber auf den 2-3 Gitarren die ich noch bauen werde ausprobieren und darüber berichten ob er klangmässig auch gut oder gar besser als der bisherige ist.
Ach ja... ich bin Autolackierer...

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
Ich geh jede Wette ein, dass der KLang hinterher genauso gut oder besser ist. Warum? Weil unser Gehör bei solchen Dingen so subjektiv arbeitet wie der übrige Kopf. Wenn man sich die Mühe macht mit Know-How-Sammeln und Geld ausgeben,wär man schön enttäuscht, hinterher was Schlechteres zu hören.

Keine Frage, dass der Lack das Instrument beeinflusst - aber das hört man doch nach Tagen nicht mehr, weil der Mensch filigrane klangliche "Vergleichswerte" nicht über Minuten und schon gar nicht über Tage speichern kann.

Schönes Beispiel zum Thema Psychoakustik: Ein mir befreundeter Klavierstimmer kam zu einem Kunden, der einen nagelneuen Flügel gekauft hatte. Sein Problem: "Klingt mir zu hart". Der Klavierstimmer färbte die niegalnagelneuen grellweiß-kalten Tasten dezent ein - und schon "klang" der Flügel weicher.
 
Ebend, und wenn die Gitarre nach dem Lackieren zu leise ist drehst Du halt deine Brille lauter :D



Grüsse, rockster

Master of
Noise and Confusion
 
Dem stimme ich nur teilweise zu.
Denn ich habe Gitarren zum Vergleichen und auch einen Studiomusiker, der nebenbei auch schon über 30 Instrumente gebaut hat, der meine Gitarren testen tut. Ihm musste (durfte) ich schon 5 Gitarren lackieren...
Aber klar, alles ist subjektiv. Wenn aber mehrere Meinungen zusammenkommen, ergibt sich oft ein gutes wahres Mittelmass dem man vertrauen kann.

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
Bei E-Gitarren aber sind ja zunächst Holz, Bauart und Tonabnehmer die "Hauptverantwortlichen". Ob die Strat des seligen Rory Gallagher hörbar anders geklungen hätte, wenn sie nicht so tierisch abgeschabt gewsen wäre? Kaum anzunehmen.

Der Einfluss des Lacks wird natürlich größer, je mehr der Ton von der Eigenschwingung des Instruments erzeugt wird, also Richting akustische Instrumente. Die geheime Lackzusammensetzung des Geigenbauers Stradivari ist - so weit ich weiß - bis heute nicht entschlüsselt.
 
Hi!

Hab da irgendwo gelesen das beim Stradivari im Holzlager
eine ganz seltene Form von Holzkäfer/wurm/made/wasweissichfürntier
sich beheimatet fühlte.Was niemand wusste!
Darum hatte das Holz bei Stradivari`s Violinen eine feine "durchlöcherung",
was aber mit freiem Auge nicht sichtbar war.
Und dadurch tönten seine Violinen besser als andere:)

Aber muss nicht stimmen, Ihr wisst ja: Gerüchte!:D

Greetz
 
Hallo Lackexperten,

vielen Dank für die Tips. Ich persönlich war nicht davon ausgegangen, daß sich der Klang durch das Schleifen/Lackieren wesentlich ins Negtive verändert, aber ich werde es ja hören. Bzgl. Wasserlack: Was heißt denn "teuer" in Euronen? Lohnt sich wahrscheinlich nicht, für einen Korpus gleich ’nen ganzen Eimer zu bestellen, oder?

Walter, auf was für einer Basis ist denn K2 Lack? Muß ich mir das wie Autolack vorstellen? Mit dem Heben dürfte es kein Problem geben; wenn man die oberste Acrylschicht nochmal sanft anschleift, verhält es sich eigentlich wie ein stinknormaler Poly-Wasweisich-Kunststoff.

Auf jeden Fall freue ich mich auf meine "neue" Gitarre.

Cheers, Dr. Petrucci
 
Naja, wenn du auf die Gitarre 1cm Lack draufpinselt, wird sich da schon was im Klang ändern :)
Allerdings ist besser/schlechter immer ne Subjektive sache..
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: dr_petrucci
Hallo Lackexperten,

vielen Dank für die Tips. Ich persönlich war nicht davon ausgegangen, daß sich der Klang durch das Schleifen/Lackieren wesentlich ins Negtive verändert, aber ich werde es ja hören. Bzgl. Wasserlack: Was heißt denn "teuer" in Euronen? Lohnt sich wahrscheinlich nicht, für einen Korpus gleich ’nen ganzen Eimer zu bestellen, oder?

Walter, auf was für einer Basis ist denn K2 Lack? Muß ich mir das wie Autolack vorstellen? Mit dem Heben dürfte es kein Problem geben; wenn man die oberste Acrylschicht nochmal sanft anschleift, verhält es sich eigentlich wie ein stinknormaler Poly-Wasweisich-Kunststoff.

Auf jeden Fall freue ich mich auf meine "neue" Gitarre.

Cheers, Dr. Petrucci
</td></tr></table>

Hi Dr.

K2 bedeutet nur "2 Komponenten", also ein chemisch härtender Lack. Die gibt es als Hydro(Acryl), Acryl, Desmodur, Polyuretan und Polyester Lack. Durch den Härterzusatz bekommt man einen höheren Festkörperanteil, und andere technische Eigenschaften. Die Verträglichkeit mit anderen Lacken muß man immer prüfen und sie hat nichts mit dem Anschlff zu tun. Z.B. kann sich der Untergrund durch das Lösemittel im Endlack wie eine schrumpelige Folie zusammen ziehen. Fachlich sauber ist es ohnehin nicht, auf einen K1 Lack einen K2 Lack zu setzen. Das geht sehr oft schief. Also: Unbedingt vorher testen!

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
Hallochen zusammen

Gute News... der Wasserklarlack ist heute angekommen und mit etwas Glück werde ich heute erstmal ein Auto damit lackieren.
Ach ja... für alle die es interessiert... der Wasserklarlack hat 4 Komponenten... :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
Hallo Walter,

danke für die wertvollen Tips. Was wäre denn Deiner Meinung nach eine wirklich saubere Lösung? Soll ich die Gitarre nochmal abschleifen (oh neinnn!) und dann aufs Holz mit K2 lackieren? Oder, vorausgesetzt, das Zeug hält auf der Acrylschicht, es drauf ankommen lassen? Es soll schließlich eine langfristige Lösung sein.

Cheers, Sebastian (kein Doktor bin ich nicht, ist nur mein Foren-Alter-Ego)
 
Hi Daniel,
das mit dem Wasserlack: Mich interessiert besonders die Nacharbeit.
Wie lange Trocknen lassen?
Ist Nachpolieren notwendig?
Polieren nach Autolackierermethode oder Wabbelscheibe und Polierwachs?

Merci

Andreas

Keep on building!
Andreas
 
Geschafft... das erste Mal Wasser lackiert...! Geil... ist etwas anders zu verarbeiten als gewohnt, aber soo anders ist es auch nicht. Vorteil--> der Lack ist Weiss solange noch Wasser drin ist und man sieht gut wo man wieviel Lack drauf hat. Leider hat’s auch Läufer gegeben, aber das kann’s geben wenn man das Material noch nicht kennen tut... :([xx(][V]

Trocknen: 35min bei 60Grad oder 5Stunden bei 20Grad
Wenn’s wirklich schön lackiert ist, entfällt das nachpolieren, aber so das ist auch bei anderen Autolacken... aber nur wenn’s schon lackiert ist...! [8D]:D[:p]
Reinigung des Spritzpistolen: Wasser mit einem speziellen Seifenzusatz... witzig mit Wasser zu reinigen [;)][}:)][;)]


Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat: Soll ich die Gitarre nochmal abschleifen (oh neinnn!) und dann aufs Holz mit K2 lackieren?

Cheers, Sebastian (kein Doktor bin ich nicht, ist nur mein Foren-Alter-Ego)
</td></tr></table>

Hallo Onkel Doktor (so iss besser, ne?[;)])

fachlich richtig sind zwei Möglichkeiten:
Entweder Du machst in dem System weiter und besorgst Dir einen Klarlack aus dem gleichen Programm, aus dem der Basislack stammt. (Das ist vermutlich der sicherste Weg und die geringste Arbeit.)
Oder Du schruppst das weiße Zeug wieder runter und baust alles in Plastiklack (DD) neu auf. Also Füller - Farblack - Klarlack. (Das ergibt das beste Ergebnis.)

Viele Handwerker ignorieren aber die Gebote der Hersteller und tun, was funktioniert. Mehr kann ich Dir nicht dazu schreiben. Ich kenne meine Lacke, mit denen man verbotene Dinge tun kann. Aber es gibt so viele Produkte und widrige Umstände, daß ich Dir Test und Entscheidung nicht abnehmen kann.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:
Geschafft... das erste Mal Wasser lackiert...! Geil... i
Trocknen: 35min bei 60Grad oder 5Stunden bei 20Grad

Daniel[/center]
</td></tr></table>

Cher Daniel,

5 Stunden, das ist aber nichts für Gitarrenbauer.
Da sind inzwischen UV härtende Lacke der Hit. Trockenzeit (Belichtungszeit) 2 Minuten.
Lackieren - zwischenschleifen - lackieren - polieren - 20 Minuten - fertig! Kostet aber ein Heidengeld und ist nur in der Serienfertigung sinnvoll.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
Hallo W°°

Ich bin auch kein Gitarrenbauer der davon leben tut...! Meine Gitarren, werden, wenn ich nicht zu faul bin, nach einem halben Jahr oder so, wieder demontiert und nochmals geschliffen und lackiert. Das Holz arbeitet dann fast nix mehr... aber für einen Profi unvorstellbar... ich weiss... aber nur nebenbei... meine Seven wartet seit 2 Jahren darauf... :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Daniel
Hallo W°°

Ich bin auch kein Gitarrenbauer der davon leben tut...! Meine Gitarren, werden, wenn ich nicht zu faul bin, nach einem halben Jahr oder so, wieder demontiert und nochmals geschliffen und lackiert. Das Holz arbeitet dann fast nix mehr... aber für einen Profi unvorstellbar... ich weiss... aber nur nebenbei... meine Seven wartet seit 2 Jahren darauf... :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
</td></tr></table>

Cher Daniel,

Wäre aber schön, wenn man auf das giftige Zeug verzichten könnte. Ihr habt ja wenigstens anständige Lackierräume mit getrockneter und gewärmter Zuluft. Das sieht bei kleinen Handwerkern schon anders aus.[xx(][:0] Wenn die Hydrolacke genau so zu verarbeiten wären, würde ich mir nicht mehr mit dem Teufelszeug das Leben verkürzen.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
Hi Walter,

wo wir gerade beim Thema Lack sind... Hast Du ne Idee, wie ich einen Lackplatzer ausbessern kann ? Meine Mex Strat ist ein wenig angekanntet und dabei ist etwas Lach abgesplittert. Das Stück Lack ist leider weg. Ich habe jetzt daran gedacht, einfach Farbe hineinzutropfen und aushärten zu lassen. Anschließend würde ich es einfach wieder beipolieren. Brauch ich da speziellen Lack ? Ich farge deshalb, weil ich ähnliches schonmal probiert habe, es allerdings auch nach tagelangen trocken nicht möglich war die ausgebesserte Stelle anständig zu bearbeiten. Der Lack war immer zu weich...

Irgendwelche Ideen ?

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
 
Ja Walter, ganz so giftig sind die Wasserlacke nicht mehr... gottseidank... aber bevor man sich Sorgen wegen Lösungsmitteln bei der Arbeit macht, sollte man mit dem Rauchen aufhören... [}:)][:p][}:)]
Wasserlacke trocknen ohne Spritzraum praktisch gar nicht... sollte schön temperiert sein... aber welcher "Schreiner" hat schon sowas, von Gitarrenbauern ganz zu schweigen... [xx(]

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Daniel


.......nach einem halben Jahr oder so, wieder demontiert und nochmals geschliffen und lackiert. Das Holz arbeitet dann fast nix mehr... :D

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel
</td></tr></table>

hallo Daniel!
du verwendest BEAMTENHOLZ??????????

entschuldigung....musste sein.....[^]

gausö! franz, tk second spring
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: VVolverine
Hi Walter,

wo wir gerade beim Thema Lack sind... Hast Du ne Idee, wie ich einen Lackplatzer ausbessern kann ? Meine Mex Strat ist ein wenig angekanntet und dabei ist etwas Lach abgesplittert. Das Stück Lack ist leider weg. Ich habe jetzt daran gedacht, einfach Farbe hineinzutropfen und aushärten zu lassen. Anschließend würde ich es einfach wieder beipolieren. Brauch ich da speziellen Lack ? Ich farge deshalb, weil ich ähnliches schonmal probiert habe, es allerdings auch nach tagelangen trocken nicht möglich war die ausgebesserte Stelle anständig zu bearbeiten. Der Lack war immer zu weich...

Irgendwelche Ideen ?

Gruß
VVolverine

http://www.Chessman.info
</td></tr></table>

Da ist bei Polyester nich viel zu holen. Bei deckenden Lackierungen spachtel ich mit Polyester aus, lackiere farbig partiell nach, schleife die Umgebung mir 600 Korn an, lackiere klar ab und schwabbel dann die Übergänge. Eine "Lacknarbe" bleibt aber immer, d.h. man sieht in der Reflektion den Übergang vom einen zum anderen Lack. Nahtlos ausbessern geht nur mit NC.

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 
Moin zusammen!
Bei dem Thema fällt mir was ein - ich spiele mit dem Gedanken, mir beizeiten (also sobald die Portokasse hinreichend gefüllt ist :D) eine Gitarre nach meinen Wünschen selbst zusammenzubauen.
Typ Strat, mit One-Piece-Maple Neck, See-Thru-Black Body und shiny golden Hardware *sabber*
"Knackpunkt" ist das Bodyfinishing - ich bin lacktechnisch der Laie vor dem Herrn (mal von "normalen" Pinseleien abgesehen - und von der Erfahrung auf meiner ersten Klampfe, dass zwei unterschiedliche Lacksorten übereinander zweifelhaft lustige Ergebnisse liefern *g*) und denke über folgende Variationen nach:
Grundlage: der Body wird schwarz gebeizt, damit man die Maserung noch sieht. Ja, das muss sein. :) Nur was kütt drüber?
a) Klarlack (sicherlich am kompliziertesten, eine Schicht wird’s wohl kaum tun?)
b) Seidenmatt-Klarlack (nur welchen?)
c) Oil&Wax-Finish (sieht das mit der Beize darunter wohl ordentlich aus?)

Ich denke mal, rein theoretisch ist die Hochglanzvariante die passenste zu der Hardware, andererseits sind mir persönlich Möglichkeit b) oder c) sympathischer... die berühmte Qual der Wahl (oder Wahl der Qual, je nachdem *g*)

Zu was raten mir die Finishinggurus unter Euch?

BTW: wie kriege ich eigentlich so’n Logo auf den Headstock? *grübel*

Gruss & Grooves,
Andreas
 

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