McCracken schrieb:
...Warum nicht einfach ne CD mit dem Background brennen und dazu spielen? Du änderst doch eh nichts dran...
Naja, nicht ganz. Ob der Background von 'nem CD-Player kommt oder direkt ausem Läppi, macht vom technischen Aufwand eigentlich keinen großen Unterschied.
Aaaber
1. klingt es einfach besser, voller, runder, druckvoller, wenn jedes Instrument seinen eigenen Mixerkanal hat (die CD wäre nicht professionell gemastert),
2. kann man die Instrumente einzeln dem Raum anpassen, ebenso die Lautstärkeverhältnisse,
3. kann ich einzelne Instrumente abschalten, wenn meine beiden Mitstreiter (bs/voc u. git/voc) dabei sind,
4. kann ich mit Loops die Songs verlängern und Wiederholungen einbauen (wichtig, wenn z. B. das Publikum tobt) und
5. habe ich meine Leadsheets schön ordentlich und
für jede Dioptrie groß genug (für mich wichtig!) auf dem Bildschirm und das Ding blättert für mich an der richtigen Stelle um. ;-)
Ich hab's mir am Anfang auch überlegt, ob ich nicht mit einem CD-/DVD-Media-Player zurecht komme. Aber gerade Punkt 4. und 5. waren entscheidend. Die einzige zusätzliche Anschaffung war das Programm, alles andere war schon vorhanden.
McCracken schrieb:
Zur Performance: ich hasse Alleinunterhalter mit Keybord, es klingt normalerweise wie der weichgespülte Abklatsch einer Kopie. Aber dich würd ich einstellen, falls ich in diesem Leben nochmal heirate
Klingt schön authentisch.
Danke!
Man soll ja nie "nie" sagen... ;-) Diese Veranstaltung war auch "zweite Heirat".
Grüßle
kiroy