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Anonymous
Guest
Hallo zusammen,
eigentlich dachte ich immer das Gehäuse eines Combos sei lediglich dazu da dem Verstärker einen Wohnraum zu geben und eine Möglichkeit den Lautsprecher aufhängen zu können. Weiterhin sollte die halboffene Bauweise (achtung Halbwissen, war bis gestern aber auch ausreichend) irgendwie Auslöschungen verhindern, die auftreten würden, würde der Lautsprecher ohne Gehäuse betrieben werden. Auch glaubte ich, ein typisches Combo-Gehäuse sei so ziemlich klangneutral und gibt somit den Charakter eines Lautsprechers in jedem Gehäuse gleich wieder.
Gestern kam mein neuer Laney VC 30. Es ist nicht das aktuelle Modell sondern ein älteres. Das Gehäuse sieht sehr mächtig aus und ist um einiges tiefer als mir bisher bekannt. Nach ein paar Tests, kam ich auf die Idee meinen Windsor Studio an den Laney Lautsprecher anzuschließen. Dabei ist mir der viel bassigere Ton aufgefallen. Mein Jensen Neo 100 im Windsor klingt da nicht so bassig, irgend wie verloren. Forschungen ergaben, im Laney befindet sich ein G12P-80. Im Netz fand ich kein Datenblatt für diesen Lautsprecher, aber die Info, dass dieser Verstärker die billigere Ausführung des G12T-75 sein soll. Ein Vergleich der Datenblätter ergab, der Jensen sollte mehr Bassanteil haben als der Celestion.
Somit stellte sich mir die Frage, ob dieses Ergebnis auf die unterschiedlichen Bauweisen der Combo-Gehäuse zurückzuführen ist. Das Gehäuse des Windsors wurde mit recht dünnem Material zusammengebaut, im Gegensatz zum Laney, und weißt eine deutlich geringere Tiefe als der Laney auf.
Kann mir jemand diese Beobachtung erklären und mein Nichtwissen mit Erkenntnis füllen?
Im Netz finde ich entweder nur Berichte im HIFI Bereich oder für geschlossene Gitarren-Boxen, aber nicht für Combos.
Gruß
Christian
eigentlich dachte ich immer das Gehäuse eines Combos sei lediglich dazu da dem Verstärker einen Wohnraum zu geben und eine Möglichkeit den Lautsprecher aufhängen zu können. Weiterhin sollte die halboffene Bauweise (achtung Halbwissen, war bis gestern aber auch ausreichend) irgendwie Auslöschungen verhindern, die auftreten würden, würde der Lautsprecher ohne Gehäuse betrieben werden. Auch glaubte ich, ein typisches Combo-Gehäuse sei so ziemlich klangneutral und gibt somit den Charakter eines Lautsprechers in jedem Gehäuse gleich wieder.
Gestern kam mein neuer Laney VC 30. Es ist nicht das aktuelle Modell sondern ein älteres. Das Gehäuse sieht sehr mächtig aus und ist um einiges tiefer als mir bisher bekannt. Nach ein paar Tests, kam ich auf die Idee meinen Windsor Studio an den Laney Lautsprecher anzuschließen. Dabei ist mir der viel bassigere Ton aufgefallen. Mein Jensen Neo 100 im Windsor klingt da nicht so bassig, irgend wie verloren. Forschungen ergaben, im Laney befindet sich ein G12P-80. Im Netz fand ich kein Datenblatt für diesen Lautsprecher, aber die Info, dass dieser Verstärker die billigere Ausführung des G12T-75 sein soll. Ein Vergleich der Datenblätter ergab, der Jensen sollte mehr Bassanteil haben als der Celestion.
Somit stellte sich mir die Frage, ob dieses Ergebnis auf die unterschiedlichen Bauweisen der Combo-Gehäuse zurückzuführen ist. Das Gehäuse des Windsors wurde mit recht dünnem Material zusammengebaut, im Gegensatz zum Laney, und weißt eine deutlich geringere Tiefe als der Laney auf.
Kann mir jemand diese Beobachtung erklären und mein Nichtwissen mit Erkenntnis füllen?
Im Netz finde ich entweder nur Berichte im HIFI Bereich oder für geschlossene Gitarren-Boxen, aber nicht für Combos.
Gruß
Christian