EMG - euere Erfahrungen im Blues-Rock/Pop-Rock Bereich

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Anonymous

Guest
Hi,
ich mache mir zur Zeit Gedanken über eine neue, "hochwertige" Bastelcaster. Ich möchte dieses mal wirklich gute Teile verwenden (Rockinger und Co).

Auch die PUs sollen kein LowBudget sein.

Seit längerem habe ich nun die Singlecoils von EMG im Kopf. Leider hatte ich bis jetz noch nicht die Möglichkeit, sie zu spielen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr über euere Erfahrungen mit EMGs berichten könnten.
Hat jemand schonmal PUs im BluesRock/PopRock-Bereich eingesetzt?

Klar, er gibt unzählige andere Tonabnehmer, aber hier soll es wirklich nur um EMGs gehen, egal ob Humbucker oder SC.

Man liest immer nur über EMGs im Metal, deswegen möchte ich ein paar Infos über die Tonabnehmer in anderen Musikrichtungen sammeln.

Wenn jemand diese Art von Tonabnehmern verwendet hat würde mich es sehr freuen, wenn er über die Vor- und Nachteile berichten könnte.

MfG -Basti-
 
Hier mal ein paar Videos die vllt. einen kleinen Einblick geben können:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=X-CEVzJcHW4&feature=related[/youtube]


Ist youtube, also nicht DER Sound, aber es reicht vermutlich so als EInblick.
 
Basti":2mxtttkn schrieb:
Wenn jemand diese Art von Tonabnehmern verwendet hat würde mich es sehr freuen, wenn er über die Vor- und Nachteile berichten könnte.

MfG -Basti-

Was soll man Dir sagen, Basti?!
Es gibt eine Menge alte Herren, die diese Tonabnehmer seit langer Zeit nutzen. Nicht nur Typen wie Mc. Cruiser und ich, sondern auch Leute wie Gary More oder Mark Knopfler.
Sie funktionieren vermutlich schon länger, als Du das Wort "Gitarre" schreiben kannst. ;-)
Niederohmige Tonabnehmer haben eine Menge Vorteile und eine Menge Vorurteile. Den Rest muss man mit sich selber klären.
 
W°°":1w70auhr schrieb:
Niederohmige Tonabnehmer haben eine Menge Vorteile und eine Menge Vorurteile. Den Rest muss man mit sich selber klären.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand.
Streitthema ist der Klang. Ich selber hatte ein paar Jahre lang EMGs in
zwei meiner Gitarren, bis ich nichts mehr mit ihrem Sound anfangen
konnte. Heute bin ich der Meinung, dass ich persönlich keinen Nutzen aus
den Vorteilen dieser Tonabnehmer ziehen kann.

Damals war meine "quasi Hauptgitarre" zunächst mit einem Zakk Wylde-
Satz ausgestattet. In der Musikschule hab ich damit Jazz gespielt (spielen
müssen) und zu Hause und in der Band Rock, Pop, Punk und Metal. Hat
alles wunderbar funktioniert. Diese EMGs sind alle trotz ihres höheren
Outputs recht vielseitig einsetzbar und durch das System mit den
Steckverbindungen auch relativ schnell austauschbar.

Ich kann Dir sogar eine Empfehlung aussprechen. Der 85er ist ein feiner
PU. Gibt es (wie Du sicherlich weisst) auch splittbar. Viel geiler finde ich
aber den 60er an der Bridge. Ich erinnere mich daran, dass er recht
ungewöhnlich klang, aber einen ausserordentlich klaren, stabilen und
angenehmen Bridge/Cleansound abgeliefert hat. Den 81er kannst Du
getrost vergessen. Der klingt für meinen heutigen Geschmack einfach
nicht gut. Die klanglichen Nachteile überwiegen hier den technischen
Vorteilen. Mit EMG-Signalkeule hab' ich mich (aus heutiger Sicht) leider nie
auseinander gesetzt. Nur einmal in Bangers alter Luke und in W°°s
Haidemarie gespielt.

Es gibt ja schon seid längerem die X-Humbucker Serie von EMG, die einen
verbessertem Singlecoil-Klang versprechen. Möglicherweise bist Du einer
der ersten in unseren Reihen, der die neuen PUs in seine Gitarre pflanzt?!

Lass am besten direkt die Finger von Konkurrenzprodukten. Seymour
Duncan Blackouts sind designed härter und brutaler zu klingen als EMGs
und das tun sie auch. Sie klingen dabei richtig beschissen und für alles
nicht verzerrte völlig ungeeignet.

So, das ist alles was ich weiss.
Bei EMGs kommt es mMn auf Dich bzw. Dein Ohr an.
 
Moin Basti,

Walter hats auf den Punkt gebracht. Eine EMG Singelkeule klingt eben auch nach EMG und unterscheidet sich schon vom typischen Sound her von einem klassischen Einspuler. Leute die diese Pickups montiert haben werden dir hier schreiben: KLASSSE! Andere wiederum beschreiben diese Pickups als schwul und muffig klingend. Ich selbst mag weder EMG's noch Noiseless Pickups, weil sie mir der typische und charaktervolle Sound fehlt.
Entweder man steht auf diesen speziellen Sound, oder eben nicht. Es gibt da ja einige Gitarren, die mit diesen Pickups ausgestattet sind, schwing dich in Laune, gehe in den Laden testen, vergleichen und höre auf dein Ohr ;-)
 
Ich spiele seit den Mitt80ern eine JV-Strat mit einem Satz EMG-SA (noch gelötet).
Ich hatte zu Beginn mal S getestet, die waren mir etwas zu scharf im Grundton, jedenfalls in einer Strat (ich hatte sie in einer 78er Esche mit Hardtail drin, die mit ihren OriginalPUs wesentlich farbiger klang).
Inzwischen habe ich mich den S-Typen mal wieder in einer Hohner G3T genähert, da wirken sie durchaus angenehm und frischen das Teil sehr differenziert und glockig auf. Der 81er, der dort die H-Position in HSS bekleidet, ist allerdings etwas schneidend und erfordert eine veränderte rechte Hand ... in einem HSS-Set ist vermutlich ein 89er die bessere Wahl, für eine Strat würde ich den ansonsten in LP-Gitarren sehr reizvollen 60er eher meiden, erst recht, wenn man die Schalterstellungen 2 und 4 nutzen möchte und die in gewohnter Weise variieren sollen.

Die Vorteile:
Ruhe vor Nebengeräuschen, die angeblich geringere Dynamik, die EMGs nachgesagt wird, kann ich in Bezug auf SA-Typen nicht bestätigen, sie bilden sehr genau meinen Anschlag ab, in allen Regionen von leichtem Fingerkuppenspiel bis 5-Cent-Plek :) Keine Stratitisgefahr. Keine Klangveränderung bei Volumenpoti-Arbeit.

Als Nachteil
empfinde ich zumindest in einer Originalstrat, dass die Batterie/der Akku unterm Schlagbrett angebracht werden müsste, wenn man keine Modifikation will. Ich habe bei meiner ein Fach unter die Trem-Abdeckung gefräst, das ist zumindest eine optisch verträgliche Änderung. Muss man auf den Wiederverkaufswert achten, ist davon aber eher abzuraten. Alternativ bliebe noch das Plug-Fach, in Wannenstrats noch er Raum zwischen Neck und Middle PU. Es gibt jedenfalls keine schmerzlose und gleichzeitig optimale Lösung für das Problem. Für Stratspieler, die häufig ihre Saiten wechseln, ist das Schlagbrettproblem allerdings weniger erheblich, da lässt sich dann der "Sevicezyklus" ja anpassen. Für ganz faule Zeitgenossen, die ihre Klampfe angestöpselt verlassen, droht ein kleinerer Zyklus, da die Batterie bei eingestecktem Kabel eben arbeitet und sich verbraucht.

Magman":38lg0nrv schrieb:
Eine EMG Singelkeule klingt eben auch nach EMG und unterscheidet sich schon vom typischen Sound her von einem klassischen Einspuler.
...das finde ich doch ungewöhnlich (für Magman :) ) undifferenziert ....
Zum einen gibt es nach meiner Kenntnis mindestens 4 sehr unterschiedliche EMG SC-artige Pickups, zum anderen ist wohl "typisch" mindestens in 50s/60s/70s/ (und insgesamt "nichtklassisch" auch noch 80s und gar 90s) aufteilbar. Wer eine 70s-Strat mag, empfindet eine 60s nicht unbedingt als Optimum ... und so verhält sich das auch mit den EMG-Typen. Dieser Satz ist natürlich gültig, aber auch die Fender-Klassiker "unterscheiden" sich eben von einander ...

Klingt Gilmour besonder "unklassisch" ? Ich habe mal einen Blindtest gemacht, bei dem ausgerechnet den EMGs fast einhellig das bescheinigt wurde, was im Allgemeinen als "stratig" empfunden wird. Es ist als viel Psyche im Spiel beim Thema EMG ...
 
frankpaush":2ptmaydl schrieb:
Es ist als viel Psyche im Spiel beim Thema EMG ...

Darum habe ich mich so knapp gehalten.
Für mich überwiegen die Vorteile - vor allem der sehr geringe Magnetismus, der die Saiten frei schwingen lässt. Was soll man mit einem guten Instrument, auf dem die Saiten aber eiern, weil sie vom Pickup angezogen werden?
Darf ein Tonabnehmer das Schwingungsverhalten eines Instruments beeinflussen? Für mich heißt die Antwort: Grundsätzlich Nein!
 
Von einer Gesamtpickupzahl von 32 sind bei mir 27 EMGs verbaut. Meistens SA, SAV und 89. Ich mag sie halt.
 
W°°":2617facl schrieb:
Was soll man mit einem guten Instrument, auf dem die Saiten aber eiern, weil sie vom Pickup angezogen werden?
Darf ein Tonabnehmer das Schwingungsverhalten eines Instruments beeinflussen? Für mich heißt die Antwort: Grundsätzlich Nein!

Man koennte auch fragen, ob die Gitarrenbox den Frequenzbereich der Gitarre einschraenken soll. Oder ob ein Verstaerker, der das Signal stark verfaelscht sein darf.

Letztlich sind in so einem EGitarrensetup dpch viele technische Unzulaenglichkeiten, die mitunter durchaus das mitbestimmen was viele als klassischen Sound und als gutes Spielgefuehl empfinden.

Das bedeutet nicht, dass man da nicht ansetzen darf und fuer sich nach besseren Detailloesungen suchen soll. Ich denke aber, dass man eben bei der EGitarre nur eingeschraenkt mit rein technischen Vorteilen argumentieren kann, bzw. diese kein abschliessendes Argument sind.

Letztlich bleibt es eben Geschmacksache. Es gibt genug Gitarristen die mit aktiven Pickups ganz hervorragende Sounds produzieren, ich persoenlich habe bisher tendentiell bessere Erfahrungen mit passiven Pickups gemacht.
 
Gitarrenschlumpf":28zsy4iu schrieb:
Meistens SA, SAV und 89. Ich mag sie halt.
ah, fein, ein Erfahrener :)
...ich habe mich schon immer gefragt,
wie sehr sich SA klanglich von SAV unterscheiden .. zumindest optisch sind SAV ja irgendwie gefälliger, aber ich habe mich noch nie getraut, meine Stamm SAs (die ich klanglich rundum liebe) dagegen zu tauschen ...

und: ist der SC-Anteil im 89er wirklich SA ?
 
wary":2t724jf9 schrieb:
W°°":2t724jf9 schrieb:
Was soll man mit einem guten Instrument, auf dem die Saiten aber eiern, weil sie vom Pickup angezogen werden?
Darf ein Tonabnehmer das Schwingungsverhalten eines Instruments beeinflussen? Für mich heißt die Antwort: Grundsätzlich Nein!

Man koennte auch fragen, ob die Gitarrenbox den Frequenzbereich der Gitarre einschraenken soll. Oder ob ein Verstaerker, der das Signal stark verfaelscht sein darf.

Ich sehe das hier schon differenziert! Ein Magnet, der den Ursprung der Signalkette, die Saitenschwingung, behindert, ist kein Filter, sondern eine Störung.
Was ich mit einem ungestörten Signal später mache, ist eine andere Sache - schließlich sprechen wir von einer E-Gitarre.
 
frankpaush":2v8mqgsx schrieb:
...ich habe mich schon immer gefragt,
wie sehr sich SA klanglich von SAV unterscheiden .. zumindest optisch sind SAV ja irgendwie gefälliger, aber ich habe mich noch nie getraut, meine Stamm SAs (die ich klanglich rundum liebe) dagegen zu tauschen ...

und: ist der SC-Anteil im 89er wirklich SA ?

SAVs klingen für meine Ohren "älter" und "wärmer". Der Unterschied ist nicht groß. Wenn du nicht die Kohle übrig hast, lass die SAs drin.

Der SC vom 89er klingt voll nach SA. Ich höre zumindest keinen Unterschied. Der SA liegt halt nur in 90 Grad zu den Saiten und nicht leicht angeschrägt wie bei den meisten Strats. Alle 85er meiner Lukes hab ich gegen 89er getauscht. Man hat halt 2 Sounds mehr, die ich nicht missen möchte.
 
Tach zusammen!

Ich spiele hiermit http://www.guitarworld.de/gwpages/gear, ... aster.html Sachen im Stil von von Jimi Hendrix, SRV, Eric Clapton, Peter Green, Johnny Winter, Jeff Healey und Popy Chubby. Eigentlich spiele ich fast jede Art von Musik damit, und die ich NICHT spiele, kann ich einfach nicht.

Bisher hat sich noch niemand über meine Sounds beschwert. Aber vielleicht trauen sie sich nur nicht.
 
Pfaelzer":1n1orgpq schrieb:
Magman":1n1orgpq schrieb:
Ich selbst mag weder EMG's noch Noiseless Pickups, weil sie mir der typische und charaktervolle Sound fehlt.
Typischer und charaktervoller Sound = Rauschen, Einstreuungen und Feedbackneigung ? ( :lol: )

Ich lebe seit über 3 Jahrzehnten mit den 'Nachteilen' der typischen Einspulern und liebe das Rauschen, die Einstreuungen und Feedbackneigung. Hält sich bei mir allerdings im Rahmen, da ich eher weniger mit extremen Bratsounds spiele. Und wenn, dann gäbe es immer noch die Möglichkeit eine Dummy-Spule einzupflanzen. Hatte ich auch schon, brauchte das aber nicht wirklich.

Und ja, es gibt viele Gitarristen (auch Bekannte und Stars) die mit EMG's einen 1A Sound fahren und glücklich damit sind - warum auch nicht. Ich hab die EMG's ja auch hier nicht generell schlecht gesprochen. Nur für mich selbst isses halt nix, ich bin und bleibe halt ein verkappter Wintätsch-Freak und Purist :lol:
 
Pfaelzer":1j5hgl3s schrieb:
Magman":1j5hgl3s schrieb:
Ich selbst mag weder EMG's noch Noiseless Pickups, weil sie mir der typische und charaktervolle Sound fehlt.
Typischer und charaktervoller Sound = Rauschen, Einstreuungen und Feedbackneigung ? ( :lol: )

Hihihi, das lag mir auch sofort auf der Zunge.

Ich habe mich entschieden, in meine Haidemarie EMGs einbauen zu lassen - nach jahrzehntelanger Nutzung herkömmlicher PU's.
Das war neben der Entscheidung, mir eine Gitarre bauen zu lassen, die zweitbeste Idee.

Richtig ist, das EMGs wegen der Dynamik eine gewisse Zeit der Gewöhnung brauchen. Aber das ist ein Klacks.
Richtig ist, das meine 89 EMGs als Humbucker einen tollen Sound machen. In die splittbaren 89er sind als dritte Spule SA-SCs eingebaut. Und auch die haben einen tollen Sound.
Sicher klingen sie anders, als normale SCs. Aber "anders" heißt nur anders - nicht schlecht. Grundsätzlich finde ich "anders" schon mal gut - raus aus der Masse. Und dann gefällt mir dieser andere Sound auch noch, der mich sehr an einen SC erinnert. Mein oft genutzter Hals-Humbucker läuft standardmäßig im SC-Modus, so gut gefällt's mir.

Und den Vorteil der absoluten Ruhe in Spielpausen möchte ich nicht mehr missen.

Mein Fazit: Kaufe Dir einen Satz EMG SA, am besten vormontiert auf einem Schlagbrett. Gibt es recht preisgünstig in den USA. Schau mal bei Ebay. Das ganze provisorisch mit einer Batterie verkabeln und dann testen. Danach kannst Du Dir immer noch Gedanken machen, ob und wie Du die Batterie dauerhaft unterbringst. Und wenn`s nicht gefällt, dann wird das Set mit wenig Wertverlust wieder verkauft.
Also, wenn das Restrisiko so gering ist, dann kann man's eingehen, möchte ich meinen.

Mein Tipp: Bau Dir gleich anstelle des 2. Tonepoti den EMG SPC ein. Dann hast Du einen gemäßigten Mid-Booster, der tolle Sounds ermöglicht. Kostet nicht die Welt.

@ Pfälzer: Wenn ein derart erfahrener und versierter Gitarrist wie Du keine guten Sounds aus den EMG holt, dann stehst Du Dir selbst im Wege.
Ich bedauere das.
 
frank":15qqni4h schrieb:
@ Pfälzer: Wenn ein derart erfahrener und versierter Gitarrist wie Du keine guten Sounds aus den EMG holt, dann stehst Du Dir selbst im Wege.
Ich bedauere das.

Hallo Frank,

diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Pfaelzer hat etwas getestet, und bemerkt dass er damit nicht optimal zurecht kommt.

Das liegt natuerlich an seinem Geschmack, seinen Erfahrungen und seinem Hoerempfinden. Also an ihm.

Aber was ist daran zu bedauern? Muss man alles solange testen und tweaken, bis es einem gefaellt? Kommt man dann noch zum spielen, oder testet man nurnoch?

Bei der Fuelle an Equiqment muss man sondieren. Solange man dann nicht so egozentrisch ist seine Erfahrung als Allgemeingueltig verkaufen zu wollen, ist doch alles in Butter.
 
Die Nachteile der passiven PUs erscheinen mir aber allesamt händelbar. Man kann immer einen Kompromiss finden, mit dem man leben kann. Insofern kann ich Maggi voll zustimmen. Mich persönlich nervt eher der Umgang mit der Batterie.

Letztlich entscheidet der Geschmack, schlecht klingt das Zeug sicher nicht.
 
Moin,

darf ich vielleicht mal kurz reingrätschen?

Inwieweit unterscheidet sich ein EMG 85 am Steg von einem 81?

Ich nutze am Hals einen 60 (sehr schön auch für clean) und am Steg einen 81 (ziemlich speziell in Richtung Metall).

Da ich einen 85 noch liegen habe, würde ich den gerne am Steg mal probieren. Würde das den Sound "entmetalisieren"?
 
tommy":2d2lmmpl schrieb:
Moin,

darf ich vielleicht mal kurz reingrätschen?

Inwieweit unterscheidet sich ein EMG 85 am Steg von einem 81?

Ich nutze am Hals einen 60 (sehr schön auch für clean) und am Steg einen 81 (ziemlich speziell in Richtung Metall).

Da ich einen 85 noch liegen habe, würde ich den gerne am Steg mal probieren. Würde das den Sound "entmetalisieren"?

Würde es. Der 85er klingt "wärmer" als der 81er und mehr nach klassischem PAF.
 
kurz und knapp

Ich finde die Singlecoils sehr natürlich vom Sound, die Humbucker fand ich immer etwas "glatt".

Für daheim, oder Studio würde ich nur Noiseless nehmen. Wenn schon "natürliche" SC´s dann wie Thomas Blug mit einer D.spule (haben auch die Music Man´s für die SC´s).
 
Pfaelzer":mxaamyxs schrieb:
[Alo nicht traurig sein, nur weil der dicke Pfälzer keine EMGs spielen kann...i

Nö, bin ich nicht. Ich bin tolerant genug, um jedem das seine zu gönnen.
 
Apollo":1sfn7q1x schrieb:
Wenn schon "natürliche" SC´s dann wie Thomas Blug mit einer D.spule (haben auch die Music Man´s für die SC´s).
Wobei das natürlich nicht klangneutral ist. Der Sound ändert sich jedoch in eine "positive" Richtung. Dazu kommt, dass der Einfluß über das Poti regelbar ist, so dass es durchaus praktisch unmerklich klingen kann. Auch die Spule sollte - wenn ich es richtig verstanden habe - zu den PUs von den elektrischen Werten her "passen".

Hat die Vintage Thomas Blug Signature eigentlich die nachempfundene Elektrik wie die Original-TB?

Gruesse
 
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