A
Anonymous
Guest
Gestern hatte ich ein besonders "grausames" Erlebnis mit einer Gitarre. Es handelte sich um einen Gibson 335 Nachbau von Epiphone. Optisch noch ganz schick anzusehen, verblasste die Vorfreude allerdings schon beim ersten Umhängen. Der Hals ging sofort Richtung Boden und nur mühsam konnte ich mein Gleichgewicht halten. Dann der Sound: Zum davonlaufen, es war einfach nur dumpf, aber auch ohne Druck, weder verzerrt noch clean. Nur in der mittleren Pickupstellung bekam man den Hauch einer Ahnung eines transparenten Sounds. Das Solospiel, besonders Bendings und Slidings, erinnerten mich an das Duell Lance Armstrong gegen Jan Ullrich. Der Drummer (Armstrong) gab den Takt vor, doch bevor der Gitarrist (Ullrich) den ersten Ton getroffen hatte, war der Drummer schon einen Takt weiter, und bald außer Sichtweite, ein hoffnungloses Unterfangen (mit und ohne Doping). Die zu hohe Seitenlage tat ihr übriges.
Wenn die Epiphone ES 335 die einzige Gitarre auf der Welt wäre, hätte ich nicht mit dem Gitarrespielen angefangen!
Der Verstärker war übrigens ein Marshall (Vollröhre).
P.S. Ist natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, bevor sich jetzt alle Gibson/Epiphone Fans auf den Schlipps getreten fühlen... ;-)
Wenn die Epiphone ES 335 die einzige Gitarre auf der Welt wäre, hätte ich nicht mit dem Gitarrespielen angefangen!
Der Verstärker war übrigens ein Marshall (Vollröhre).
P.S. Ist natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, bevor sich jetzt alle Gibson/Epiphone Fans auf den Schlipps getreten fühlen... ;-)