Es ist soweit: Gitarrensound für Recording!?!

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Anonymous

Guest
Hey ihr, schönen guten Tag!

Es ist soweit, wir habens endlich mal geschafft uns an neue Aufnahmen zu machen. Bass und Schlagzeug sind schon eingespielt, nächste Woche gehts an die beiden Gitarren.

Hat vielleicht noch jemand letzte Tips wie ich das Beste aus dem vorhandenen Equipment raushole?

Also, ich habe zur Verfügung:

Marshall 6100
Marshall 4x12 V30-Box schräg
2xdynamisches Mikro vom Musicstore
1xAKG D880S
1xShure SM57

Hatte mir das bis jetzt so vorgestellt (aufgrund einiger Empfehlungen von Freunden bzw. dem Aufnahmemann):
1.Das SM57 an den rechten oberen Speaker, zwischen Mitte und Rand (aber 2 cm näher zur Mitte als 2.)
2. Das Akg an den rechten unteren Speaker, zwischen Mitte und Rand (siehe 1)
3. Dyn. Mic ca. 1m von der Boxentfernt auf die Mitte gerichtet, für "fetteren" Klang

Hätte gerne einen Sound wie die aktuelle Hot Water Music oder AFI, also sehr warm, rund, elegant, aber trotzdem rotzig (MARSHALL!) und mit ordentlich Punch (spiel ja auch in einer Punk n' Roll-Band).

Habt Ihr meine geschätzten Foristen noch irgendwelche Tips oder Anmerkungen zu Mikropositionen etc.? Wäre euch sehr dankbar, Mittwoch muss ich zur Schlachtbank und ich wollte mir vorher noch nen Tag Zeit nehmen zum probieren, jeder Tip zählt :)

besten Gruß

Oberjens
 
Als erstes noch mal die Frage läuft dass ganze über Computer Spurgerät oder Wie?
Interressant ist es neben den drei Mic´s die du so schon stellst, ich denke insgsamt klingt dass recht gut nur bei dem SM 57 würd ich mich mit den cm Angaben nicht so festlegen ausprobieren und anhören ist meine Devise, noch mehrere Mic´s aufzustellen falls dass mit den Spuren hinhaut!
Hierbei können auch schlechte Mikro´s genutzt werden wer weiß was für nen Rotz Sound du so hinbekommst.
Interressant ist es auch mit Tonbandgeräten zusätzlich aufzunehmen und diese im Nachhinein zuzufügen.
Ansonsten wünsche ich viel Glück Erfolg und Spass!
 
Hi!

Danke für Deine Antwort. Im Prinzip sind meine Settings ja nur als Richtwerte zu verstehen, klar probiere ich da vorher noch ein bisschen rum!

Die Mikros gehen ins Interface und dann direkt auf ein Powerbook mit Cubase, haben Bass+Drums so aufgenommen und der Sound ist echt okay, viel besser als mans in unserem kleinen Proberaum vermuten würde denke ich! Will halt nur möglichst genau den Sound den man "so" hört auf den Rechner übertragen, da ich "meinen" Sound glaube gefunden zu haben!

Bin ich auf dem richtigen Weg oder noch mehr Vorschläge?

Gruß
 
Hallo Oberjens,

ich würde die beiden Mics am Speaker so weit wie möglich ausseinander halten.
Also versuch lieber diagonal gegenüberliegende Speaker abzunehmen - weil wegen Phasenauslöschung.
Also den Speaker links unten und den rechts oben. Oder andersrum.

Des weiteren habe ich die erfahrung gemacht, dass es wesentlich 'dicker' klingt, wenn du mit weniger Gain einspielst und dafür die spuren doppelst. Am besten noch mehrmals die gleiche spur aufnehmen.
Wenn Du das mit viel Gain machst, matscht es.
Aber wie sagte cizek treffend:
ausprobieren und anhören ist die devise! :)
Viel Erfolg bei den Aufnahmen.
 
Noch kurz meine Erfahrungen zum SM57:
Ich habe es meistens "off-axis" eingestellt, da so MIR der Sound besser gefällt. Also ähnliche Grundposition, ca. 2 cm vom Cone weg und dann direkt senkrecht auf die Membranfläche gerichtet. Also ausprobieren! Nicht nur mit der Position, sondern auch der Mikro-Achse.
Ich finde gerade kein passenderes Bild online, aber auf dem hier, ist auch die Kapsel (fast) senkrecht auf die Lautsprechermembran ausgerichtet:
bamp.gif

greetz
univalve
 
hey robin, das bild geht nich.
da steht nur was von image hosted by tripod...

edit:
ich hab das bild ma bei mir aufn server gepackt - das sollte klappen:
bamp.gif
 
Danke Dir (dann ist es bei mir im cache - ich sehe es nämlich noch). Ist ja aber eh nicht das beste Bildmaterial, da das nen Röhrenmikro ist und man das ein bisschen anders aufstellen sollte.
Hier doch noch ein besseres:
shorty.JPG


greetz
univalve
 
hi oberjens,

du schneidest ein sehr schwieriges Thema an, nämlich die Mikrofonierung eines Gitarrenamps. Mal ganz davon abgesehen, dass es Tonnen von Literatur gibt, kann ich dir eigentlich nur folgendes raten:

1. Ums ausprobieren wirst du nicht drum herum kommen.
2. Da du ja mehrere Mikros hast kannst du mal folgendes probieren:

Stell deinen Amp diagonal in eine ecke, d.h. dass der amp in die mitte des raumes zeigt. Das Shure tust du ganz normal an einen Speaker (oben links) vorne. Ein weiteres an einen zweiten Speaker (unten rechts). Das dritte tust du etwas weiter weg, ca. 1 - 1,5m. Und jetzt kommts: Das letzte Mikro tust du in die Ecke hinter die Box, sodass das Mikro quasi die Aufschrift deiner Speaker lesen kann, wenn es doch nur lesen könnte ;-) Das ist für deine Soundvorstellungen bestimmt sehr interessant.

3. Es gibt nicht DIE klassische Mikrofonierung bei Amps, also probiers aus und mach dein eigenes Ding

Andere Möglichkeit wäre z.B. auch, den Speaker diagonal in die Ecke zeigen zu lassen und da alles aufzubauen incl. dem Mikro hinter dem Speaker.

Wichtig zu wissen: In den Ecken hast du immer mehr Basslastigkeit deines Sounds!

Schöne Grüße und erzähl mal, wie du es letztendlich gemacht hast

Chris
 
univalve":18w0rx0n schrieb:
Noch kurz meine Erfahrungen zum SM57:
Ich habe es meistens "off-axis" eingestellt, da so MIR der Sound besser gefällt. Also ähnliche Grundposition, ca. 2 cm vom Cone weg und dann direkt senkrecht auf die Membranfläche gerichtet. Also ausprobieren! Nicht nur mit der Position, sondern auch der Mikro-Achse.
Ich finde gerade kein passenderes Bild online, aber auf dem hier, ist auch die Kapsel (fast) senkrecht auf die Lautsprechermembran ausgerichtet:
univalve

Dito! Wenn ich schon sehe, wie ein Techniker das 57 direkt auf die Mitte richtet, bekomme ich Pickel.

Leicht angewinkelt und dann zwischen irgenwo ziwschen Mtte und Rand. So klingt´s meiner Meinung nach am besten
 
beim letzten aufnehmen habe ich man glaubt es kaum von irgendsoeinem AKG Drummikroset, hab leider die bezeichnung vergessen aber sehr gut, dass Basemic zum abnehmen der Gitarre zusätzlich hinter die 4x12 gestellt und dass richtig eingemischt richtisch fette wumme oder "eine gut klingende Gitarre hergezaubert!"
Dass mit der Phasenauslöschung ist wirklich ein Problem also Vorsichtig!
 
Phasenauslöschung ist Scheiße, lässt sich aber korrgieren. Auch im Nachhinein. Einfach die Phase um 180 Grad drehen.

Hier nochmal ein interessantes Tool, das genau für solche Dinge geschaffen wurde:

Ist zwar noch Beta, aber es funzt und ist kostenlos. Die Typen stellen echt grandiose Plug-Ins her:

http://www.tritonedigital.com/forum/viewtopic.php?t=309

Sehe gerade, PhaseTone haben die jetzt offiziell rausgebracht!
 
Hey!

Danke für die Supertips, klar leuchtet mir ein die schräg gegenüberliegenden Speaker zu nehmen!

Das mit dem Mic hinter der Box hab ich noch nicht gehört, hört sich auf jeden Fall sehr interessant an!

Werden wenn die Demo fertig ist die Songs auch auf unsere HP packen, denke mal das nicht allzuviele hier auf die Musik stehen (ist auch spielerisch eher "anspruchslos", macht aber ne Mordsgaudi :), aber den Gitarrensound könnt ihr euch ja dann mal anhören...

Werde mich natürlich nochmal hier melden wenn wir mit den Aufnahmen fertig sind, werde übrigens ne Paula für Rythm, ne Tele für Leads und ne Strat für die Solos nehmen, bin mal echt gespannt (erste "richtige" Aufnahme!).

Also, ich meld mich!

Gruß
 
Mal ne Frage: Wie habt Ihr das Schlagzeug abgenommen? Wir haben aus Platzmangel am Pult 1,2bzw.3. Tom, snare, bass und nur einen Overhead. Klingt aber recht fett. Am Anfang hatten wir das Problem, dass wir mehr Crash als Hi-Hat hatten, wegen nur einem Overhead, dann haben das Crash ein wenig verschoben und alles im Lot.

Noch ne Frage: Wie nehm ich das Schlagzeug für einen Auftritt in einem mittelgroßen Raum nach dem "So viel wie nötig, so wenig wie möglich"-Prinzip am Besten ab? Ich weiß, dass hier nicht viele Drummer sind, aber vielleicht weiß es ja doch jemand.
 
Tiger-Mart":3lusebpi schrieb:
Mal ne Frage: Wie habt Ihr das Schlagzeug abgenommen? Wir haben aus Platzmangel am Pult 1,2bzw.3. Tom, snare, bass und nur einen Overhead. Klingt aber recht fett. Am Anfang hatten wir das Problem, dass wir mehr Crash als Hi-Hat hatten, wegen nur einem Overhead, dann haben das Crash ein wenig verschoben und alles im Lot.

Wenn die HiHat zu leise ist und die Becken zu laut sind, hilft´s mal die Mikros näher an die Becken zu bringen. Dadurch werden die leiser, da
sich deren Lautstärke erst in einiger Entfernung voll entfaltet.

Tiger-Mart":3lusebpi schrieb:
Noch ne Frage: Wie nehm ich das Schlagzeug für einen Auftritt in einem mittelgroßen Raum nach dem "So viel wie nötig, so wenig wie möglich"-Prinzip am Besten ab? Ich weiß, dass hier nicht viele Drummer sind, aber vielleicht weiß es ja doch jemand.

Also, wir machen das ähnlich wie ihr bei der Aufnahme. Bd, Toms, Snare und HiHat (ist eigentlich recht wichtig und würde ich, wenn nötig, einer Mikrofonierung der Toms vorziehen) und 1 Overhead. Das reicht normalerweise, wenn der Drummer kein Mörder-Prollo-Nico-McBrain seit mit 1,5 Mio Becken spielt. Dann kann man 2-3 OH einplanen ;-)

Für Toms gibt´s praktische Clip-Mics. Die sind schön platzsparend..
 
Tiger-Mart":2hospxx7 schrieb:
Noch ne Frage: Wie nehm ich das Schlagzeug für einen Auftritt in einem mittelgroßen Raum nach dem "So viel wie nötig, so wenig wie möglich"-Prinzip am Besten ab?

In diesem Fall machen wir BD, Snare und 1 OH.
Dem Vernehmen nach soll das ein gewisser John Bonham auch so gemacht haben. Keine Ahnung, wer das ist; Drummer werden´s wissen.

:lol:
 
Oberjens":mz3apbwe schrieb:
Hey ihr, schönen guten Tag!

Es ist soweit, wir habens endlich mal geschafft uns an neue Aufnahmen zu machen. Bass und Schlagzeug sind schon eingespielt, nächste Woche gehts an die beiden Gitarren.

Hat vielleicht noch jemand letzte Tips wie ich das Beste aus dem vorhandenen Equipment raushole?

Also, ich habe zur Verfügung:

Marshall 6100
Marshall 4x12 V30-Box schräg
2xdynamisches Mikro vom Musicstore
1xAKG D880S
1xShure SM57

Hatte mir das bis jetzt so vorgestellt (aufgrund einiger Empfehlungen von Freunden bzw. dem Aufnahmemann):
1.Das SM57 an den rechten oberen Speaker, zwischen Mitte und Rand (aber 2 cm näher zur Mitte als 2.)
2. Das Akg an den rechten unteren Speaker, zwischen Mitte und Rand (siehe 1)
3. Dyn. Mic ca. 1m von der Boxentfernt auf die Mitte gerichtet, für "fetteren" Klang

Hätte gerne einen Sound wie die aktuelle Hot Water Music oder AFI, also sehr warm, rund, elegant, aber trotzdem rotzig (MARSHALL!) und mit ordentlich Punch (spiel ja auch in einer Punk n' Roll-Band).

Habt Ihr meine geschätzten Foristen noch irgendwelche Tips oder Anmerkungen zu Mikropositionen etc.? Wäre euch sehr dankbar, Mittwoch muss ich zur Schlachtbank und ich wollte mir vorher noch nen Tag Zeit nehmen zum probieren, jeder Tip zählt :)

besten Gruß

Oberjens

so mein Tipp ist kurz:
- lieber nur 1 Micro (SM 57 nahe an den Speaker) und dafür doppelt bzw. dreifach spielen mit unterschiedlichen Ampeinstellungen. Mit mehreren Mikros wird heutzutage fast gar nicht mehr experimentiert, weil der Sound zu "wischi waschi" wird. Was viel wichtiger ist, habt ihr einen vollständig isolierten und gedämpften Raum für die Aufnahme - da darf kein Hall oder sonst irgendwas auf das Mikrophone!
- wa auch immer sehr gut kommt ist ein Ampsignal mit einem direct-Signal gemischt. Verschiedene Amps haben einen kontrollierten Direct oput (z.b der TSL 100) bzw. einfach wie o.g. das gleiche 2 mal einspielen, wenn möglich auch mit POD und dieses Signal leise dazu aufnehmen um die Bässe damit zu fahren, denn die bekommt man mit einem SM 57 ganz bestimmt nicht drauf

und noch was zur Mär mit dem SM 57, es ist nett...aber es gilt in Stuidokreisen: je besser das Mikro, desto besser der sound. Alos leit euch gescheite Mikros aus und schmeist das SM 57 aus dem Fenster :lol:

Grüße
Ollie
 
ollie":3gl6rbrz schrieb:
und noch was zur Mär mit dem SM 57, es ist nett...aber es gilt in Stuidokreisen: je besser das Mikro, desto besser der sound. Alos leit euch gescheite Mikros aus und schmeist das SM 57 aus dem Fenster :lol:

Hallo,

eine Mär ist das nicht mit dem SM 57. Es ist ein gutes Allround Mic und wird nach wie vor auch neben und zusammen mit viel teureren Micros benutzt. Nur: Es ist sehr viel schwieriger, mit dem 57er einen guten Gitarrensound zu machen, als mit manch anderem Micro.

Mein Tip: ein 57 er, 58er, Sennheiser oder anderes gängiges Dynamisches Mic in der lieblingsposition nah am Speaker, ein Großmembran kondensator so bis zu 1 m entfernt, je nach Lautstärke des amps - nicht alle Kondensatoren vertragen jeden Pegel. Dann auf 2 getrennte spuren aufnehmen, zusammen mischen oder schauen ob ihr mit dem Kondensator Sound nicht vielleicht doch besser klar kommt. Eventuell noch ein 2tes Kondensator weiter weg in den Raum.

Der Sound hängt da eben wesentlich weniger von der Mic Pos. ab als beim close-miking mit dyn. Mikro. Dafür klingt es anders, aber imo oft weitaus besser als ein schlecht postiertes 57er. und stösst einmal jemand gegen den Ständer vom 57er, kannst Du (fast) von vorne anfangen.
 
hi!

jaja das mit dem SM57 habe ich bis jetzt auch gehört, hat nicht mehr so nen tollen Ruf... ich denke auf lange Sicht werd ich mir ein Sennheiser E609 holen, klingt super! Das SM ist eh nur geliehen...

Gedämpfter Raum geht so, ist halt der Proberaum und wir verhängen die Wände mit Decken etc., anders ist es finanziell und vom Aufwand her nicht möglich.

Mein 6100 hat auch son Direct-Out, hab damit mal Probeaufnahmen gemacht, fand den Sound aber eher durchschnittlich. Könnte ich nicht einfach meinen Amp mit nem Mic abnehmen und gleichzeitig mit dem DO auf einem anderen Kanal ins Interface bzw. dann das Mic-Signal auf eine Spur und das DO-Signal auf eine andere? Müsste doch eigentlich klappen.
Hatte mir mit dem DO einen vintage-mäßigen "The Clash"-Sound eingestellt (mit Amplitube auf dem Powerbook), könnte ich ja dem mit dem rotzigen Mic-Signal mischen... Hui, ganz neue Möglichkeiten :-D

Werde das auf jeden Fall noch mit in Betracht ziehen! Wie gesagt, wenns fertig ist geb ich Bescheid!

Gruß
 
@ Marcello und Mad Cruiser: Besten Dank!

Das mit den Becken (Mikros näher dran stellen) wusste ich noch gar nicht, obwohl ich Drummer bin. Das ist aber doch von Becken zu Becken unterschiedlich. Ich werd´s allerdings mal ausprobieren!

P.S.:Clip-Mics haben wir auch benutzt (Sennheiser).
 
Tiger-Mart":1rgoriud schrieb:
...
Das mit den Becken (Mikros näher dran stellen) wusste ich noch gar nicht, obwohl ich Drummer bin. Das ist aber doch von Becken zu Becken unterschiedlich. ....

Ja, kann gut sein, dass das bei verschiedenen Becken variiert. Wichtig ist, dass die Mics eher über den Becken als am Rand positioniert sind. Am Rand gibt´s sonst die volle Breitseite. Und wie gesagt etwas näher an die Becken ran, denn da haben die Klangwellen weniger Energie.


Im Netz gibt´s dazu wohl auch Illustrationen. Die Klangwellen eines Becken radiieren ungefähr in Form einer liegende Acht (theoretisch könnte man auch unterhalb der Becken ein Mic austellen). Eine HiHat sondert die Klangwellen mehr oder weniger horizontal ab. Sowas hilft, um zumindest einigermaßen zu wissen, was man da eigentlich aufnimmt und wie man die Mics entsprechend sinnvoll aufstellen kann. Und ansonsten Experimentieren und die Ohren benutzen..


P.S. Hömma! Habt ihr kein vernünftiges Drummer-Forum für so´n Käse?? ;-)
 
Marcello":36n2zww1 schrieb:
Tiger-Mart":36n2zww1 schrieb:
...
Das mit den Becken (Mikros näher dran stellen) wusste ich noch gar nicht, obwohl ich Drummer bin. Das ist aber doch von Becken zu Becken unterschiedlich. ....

Ja, kann gut sein, dass das bei verschiedenen Becken variiert. Wichtig ist, dass die Mics eher über den Becken als am Rand positioniert sind. Am Rand gibt´s sonst die volle Breitseite. Und wie gesagt etwas näher an die Becken ran, denn da haben die Klangwellen weniger Energie.


Im Netz gibt´s dazu wohl auch Illustrationen. Die Klangwellen eines Becken radiieren ungefähr in Form einer liegende Acht (theoretisch könnte man auch unterhalb der Becken ein Mic austellen). Eine HiHat sondert die Klangwellen mehr oder weniger horizontal ab. Sowas hilft, um zumindest einigermaßen zu wissen, was man da eigentlich aufnimmt und wie man die Mics entsprechend sinnvoll aufstellen kann. Und ansonsten Experimentieren und die Ohren benutzen..


P.S. Hömma! Habt ihr kein vernünftiges Drummer-Forum für so´n Käse?? ;-)

Gibt bestimmt eins. Habe jetzt auch nur gefragt, weil wir gerade beim Thema waren. Normalerweise würde ich aus dem Bereich hier keine Fragen stellen. Aber es hat sich auch gelohnt! ;-) Bin ja nebenbei noch Gitarrist, sonst wär ich nicht hier...
 
AARHRAHRHARHARHARAHRA ICH WERD BEKLOPPT!!! SO NE S?IFGJGIPJE?87WIFG?ßß)WJJIP&FW&SJF%W?SI?S$%RFO)!!!!!!!!!!!!

Manno, alles blöd - aber von vorn:

Ich komm in unseren Raum, bau meine Mikros auf. Abgenommen wird: Speaker direkt, Raummikro, DI-Out vom Amp.

Ich spiele meine Spuren über Drums+Bass mit einem Sound irgendwo zwischen The Clash und AC/DC würd ich sagen, klingt cool.

Dann kommt unser Sänger, um die Songs einzusingen. Singt die ersten drei Projekte einwandfrei. Der Mischer öffnet mit Cubase das vierte und ZACK Drums und Bass sind weg. Wie weg? Tja weg. Die Spuren sind noch da, die Equalizer-Einstellungen auch, nur kein Geräusch mehr drauf. Bei Nummer 5 und 6 auch und keiner weiß warum.

Jetzt kann ich nur hoffen das die beiden anderen ihre Instrumente noch nachträglich über meine Gitarre nochmal einspielen können, sonst kann ich den ganzen Scheiß nochmal von vorn anfangen weil ich will ja schon auf allen Songs den gleichen Sound. Son Müll, ist doch kacke.

Aber hey, mein Sound war gut :)

Heute abend entscheidet sichs, da soll die zweite Gitarre eingespielt werden. Hoffentlich findet der Kerl die Spuren wieder...

Ein (erwartungsvoller-nervöser-wütender-aufgeregter) Oberjens
 
Oberjens":hm6zen69 schrieb:
AARHRAHRHARHARHARAHRA ICH WERD BEKLOPPT!!! SO NE S?IFGJGIPJE?87WIFG?ßß)WJJIP&FW&SJF%W?SI?S$%RFO)!!!!!!!!!!!!

Manno, alles blöd - aber von vorn:

Ich komm in unseren Raum, bau meine Mikros auf. Abgenommen wird: Speaker direkt, Raummikro, DI-Out vom Amp.

Ich spiele meine Spuren über Drums+Bass mit einem Sound irgendwo zwischen The Clash und AC/DC würd ich sagen, klingt cool.

Dann kommt unser Sänger, um die Songs einzusingen. Singt die ersten drei Projekte einwandfrei. Der Mischer öffnet mit Cubase das vierte und ZACK Drums und Bass sind weg. Wie weg? Tja weg. Die Spuren sind noch da, die Equalizer-Einstellungen auch, nur kein Geräusch mehr drauf. Bei Nummer 5 und 6 auch und keiner weiß warum.

Jetzt kann ich nur hoffen das die beiden anderen ihre Instrumente noch nachträglich über meine Gitarre nochmal einspielen können, sonst kann ich den ganzen Scheiß nochmal von vorn anfangen weil ich will ja schon auf allen Songs den gleichen Sound. Son Müll, ist doch kacke.

Aber hey, mein Sound war gut :)

Heute abend entscheidet sichs, da soll die zweite Gitarre eingespielt werden. Hoffentlich findet der Kerl die Spuren wieder...

Ein (erwartungsvoller-nervöser-wütender-aufgeregter) Oberjens

Das ist uns auch schon mal passiert, dass einfach ne Spur weg ist. Das kann passieren, wenn man eine Spur markieren will uns aus versehen eine andere mit markiert ohne es zu bemerken. Aber bei uns war dann direkt ne ganze Spur weg. Ich kann nur empfehlen, immer jede einzelne Scheiße direkt abzuspeichern, dann kannst Du sie immer beliebig neu aufrufen.


@mad cruiser: Euch kann man auch nichts vormachen, wa?
 

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