ES335 Kopie --> neuer Bridge-Tonabnehmer

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Anonymous

Guest
Hi,

ich bin stolzer Besitzer einer Epiphone Sheraton II (ES335-Kopie) und auch sehr zufrieden! Allerdings würde ich gern den Bridge-Tonabnehmer gegen etwas Brachialeres für härte Klänge (z.b. Metal..) ersetzten.
Dachte an den Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz (www.haussel.com) - kennt den jemand!? - oder an Dimarzio oder Seymour Duncan PUs - nur welche!?
Hat jemand schon mal "härtere" PUs in eine ES335 eingebaut? oder wisst ihr zumindest was sich anbieten würde!?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen! thx!

Gruß
Seb
 
seb":3glkkgi8 schrieb:
Hi,

ich bin stolzer Besitzer einer Epiphone Sheraton II (ES335-Kopie) und auch sehr zufrieden! Allerdings würde ich gern den Bridge-Tonabnehmer gegen etwas Brachialeres für härte Klänge (z.b. Metal..) ersetzten.
Dachte an den Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz (www.haussel.com) - kennt den jemand!? - oder an Dimarzio oder Seymour Duncan PUs - nur welche!?
Hat jemand schon mal "härtere" PUs in eine ES335 eingebaut? oder wisst ihr zumindest was sich anbieten würde!?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen! thx!

Gruß
Seb

Hallo,
DIESEN Häussel-PU kenne ich nicht, würde mich aber aufgrund meiner Erfahrung mit Harry's Tonabnehmern auf die Beschreibung blind verlassen. Wenn jemand kompetent ist in Sachen PUs, dann auf jeden Fall auch Harry Häussel.
Von Seymour Duncan kann ich Dir für Mega-Bratoutput u.a. den SH-6 (Duncan-Distortion) empfehlen.
 
Hallo,

ich kenne nur die PAFs vom Häussel, die sind gut, aber nicht brachial. Gut ist in jedem Fall auch der Seymour Duncan Jeff Beck, der hat guten Output und passt sicher ganz gut zum Grundcharakter der ES, weiter finde ich persönlich die alten OBL900XLs für harte Gitarrensounds klasse. Der hat dazu den Vorteil, dass man den PU direkt auf der Unterseite verschalten kann (Lötpunkte) und damit die nervige Fummelei in einer Semi sparen könnte; d.h. das vorhandene PU Kabel am alten PU kappen (so nah wie möglich, damits auch reicht) und dann am OBL direkt verlöten.

Die PUs vom David Barfuss sind auch super, das ist ein kleiner Custom-Shop, der wickelt Dir bei Bedarf alles, was Du willst.

Let there be rock, Gitarrenruebe
 
seb":1nlkn3wq schrieb:
Hi,

ich bin stolzer Besitzer einer Epiphone Sheraton II (ES335-Kopie) und auch sehr zufrieden! Allerdings würde ich gern den Bridge-Tonabnehmer gegen etwas Brachialeres für härte Klänge (z.b. Metal..) ersetzten.
Dachte an den Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz (www.haussel.com) - kennt den jemand!? - oder an Dimarzio oder Seymour Duncan PUs - nur welche!?
Hat jemand schon mal "härtere" PUs in eine ES335 eingebaut? oder wisst ihr zumindest was sich anbieten würde!?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen! thx!

Gruß
Seb

Zu Umbau von Semis ist schon einiges geschrieben worden,
check mal die Suchfunktion ... vor ein paar Tagen habe
ich meiner Sheraton zwei Duncans verpaßt, die aber eher
in Richtung alter PAF´s gehen, aber allemal eine Bereicherung
dieses akustisch gut klingenden Instruments darstellen.
Dazu gibt es ebenfalls einen Thread: Hier kicken!

In jedem Fall ist die Sheraton eine gute Gitarre für das Geld,
zumindest die Japan produzierten Sheratons.
 
Tach!

Hab in meiner Tokai 335 den Häussel VIN+ am Steg und den Stock-Pickup am Hals. Das rockt wie Sau!

Würde dir vielleicht empfehlen eher einen "rockigen" PU zu wählen statt einem "Metal"-Teil, und Deine Zerre (wobei Gain über 14:00 Uhr = Nix gut!) dann mit Amp bzw. Treter zu machen. Deine Gitarre ist mit nem Metal-Pu super eingeschränkt und schöne Clean-Teile etc. könntest Du dann eventuell vergessen.
Ich selbst denke die Gitarre schafft mit meiner PU-Kombi alles von Unearth bis Ska-P. Häussel im allgemeinen kann ich natürlich nur empfehlen, hab in meiner Tele, Strat, Paula und der 335 PU's von ihm (natürlich unterschiedliche :-D ) und jeder einzelne klingt exakt so wie ichs mir vorgestellt hatte.

Kannst ihn auch anrufen und ihm einfach deine Soundvorstellungen + Equipment beschreiben und er wird dir sicherlich den richtigen Vorschlag machen.

Hoffe ich hab dir geholfen.
Gruß, OJ
 
Hi,

erstmal danke für die zahlreichen antworten!

gitarrenruebe":3clngpfc schrieb:
Die PUs vom David Barfuss sind auch super, das ist ein kleiner Custom-Shop, der wickelt Dir bei Bedarf alles, was Du willst.
Wie kann ich den denn kontaktieren? Eine Website hat er nicht, oder!?

Oberjens":3clngpfc schrieb:
Würde dir vielleicht empfehlen eher einen "rockigen" PU zu wählen
Welche PU meinst du konkret,also kennst du welche,die aus deiner Sicht passen würden!?

Ansonsten bin ich momentan ziemlich am Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz interessiert, zumal man ja wohl bei HäusselPUs keine Fehler machen kann...Mal schaun, ob ich noch jemanden finde, der den kennt..

Gruß
Seb
 
seb":1nh50rab schrieb:
Ansonsten bin ich momentan ziemlich am Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz interessiert, zumal man ja wohl bei HäusselPUs keine Fehler machen kann...Mal schaun, ob ich noch jemanden finde, der den kennt..

Hallo Seb,

eigentlich hat Oberjens schon alles geschrieben, was dazu zu sagen ist.
Du scheinst ziemlich auf den Tozz fixiert zu sein.

Ich würde Dir als auch 335-Spieler ebenfalls davon abraten. Nicht, weil ich beleidigt "Frevel" vor mich hinmurmele, sondern weil es bei einem Hohlkörper schwierig ist, so ein Teufelsding zu bändigen. Wenn ich mal kräftig aushole, kriege ich schon mit dem Serien-57 leicht Feedback, und das dürfte mit dem Tozz nicht einfacher werden.

Das maximale, was ich bei einer 335 an den Steg pflanzen würde, wäre ein SD SH-4 Jeff Beck, ein Häussel Vintage + oder einen Gibson 57 +, ansonsten mit Außenbordmitteln arbeiten.

Aber letztlich mußt Du natürlich entscheiden. Egal wie, laß es uns wissen -auch wenn´s schief geht, dann müssen andere den gleichen Fehler nicht nochmal machen. ;-)

Nachtrag: der Dirty Finger, der in der Tom delonge Signature drin ist, war schon in den 80ern mal in der 335 verbaut. Der käme auch noch für Dich in Frage.
 
mad cruiser":1gwiy3si schrieb:
seb":1gwiy3si schrieb:
Ansonsten bin ich momentan ziemlich am Häussel-Tonabnehmer CT-HB-Tozz interessiert, zumal man ja wohl bei HäusselPUs keine Fehler machen kann...Mal schaun, ob ich noch jemanden finde, der den kennt..

Hallo Seb,

eigentlich hat Oberjens schon alles geschrieben, was dazu zu sagen ist.
Du scheinst ziemlich auf den Tozz fixiert zu sein.

Ich würde Dir als auch 335-Spieler ebenfalls davon abraten. Nicht, weil ich beleidigt "Frevel" vor mich hinmurmele, sondern weil es bei einem Hohlkörper schwierig ist, so ein Teufelsding zu bändigen. Wenn ich mal kräftig aushole, kriege ich schon mit dem Serien-57 leicht Feedback, und das dürfte mit dem Tozz nicht einfacher werden.

Das maximale, was ich bei einer 335 an den Steg pflanzen würde, wäre ein SD SH-4 Jeff Beck, ein Häussel Vintage + oder einen Gibson 57 +, ansonsten mit Außenbordmitteln arbeiten.

Aber letztlich mußt Du natürlich entscheiden. Egal wie, laß es uns wissen -auch wenn´s schief geht, dann müssen andere den gleichen Fehler nicht nochmal machen. ;-)

Nachtrag: der Dirty Finger, der in der Tom delonge Signature drin ist, war schon in den 80ern mal in der 335 verbaut. Der käme auch noch für Dich in Frage.

Absolutamente! Mit den ´59 Duncans muß man zerrtechnisch
auch schon sehr vorsichtig sein. Die sind nun nach ausgiebigen
Testfahrten meine Empfehlung für die Sheraton.
 

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