A
Anonymous
Guest
Hallo,
mir wird immer schleierhafter was die Eltern und die Medien mit der Inszenierung dieses Falles erreichen wollen.
Kindesentführungen sind ja nichts außergewöhnliches, deswegen war es mir von Anfang an unklar was die ganze Kampagne sollte. Auch ich als einer, der weder Boulevardblätter liest, noch Fernsehen schaut habe davon mitbekommen, nicht zuletzt wegen der von den Eltern initiierten "Suchaktion". In dem Falle heißt Suchen Trailer zu drehen in denen zur Suche der Kleinen aufgefordert wird.
Natürlich reicht das Suchen an sich nicht, es muss auch Bares her.
Wirklich absurde Züge hat das ganze für mich angenommen als die Eltern deswegen zum Papst gegangen sind. Natürlich hatten sie eine Horde Kamerateams im Schlepptau. Es scheint als gefalle es ihnen ihre Opferrolle intermedial zu präsentieren.
Die zweite Absurdität ist die Besetzung des "Pressesprecher" der McCanns. Clarence Mitchell, besser bekannt als ehemaliger Spindoctor der Blair'schen Regierung, der folglich einen hohen Machtstatus in der britischen Medienwelt besitzt.
Was hat ein Mann der hohen Politik in diesem verzerrten Bild verloren?
Und gestern, oder vorgestern kam noch eine internationale Debatte mit ins Spiel. Die Sun druckte die Maddie-Medienkampagne Satire der Titanic in ihrer Tagesausgabe ab und verurteilte diese natürlich schärfsten (siehe Kompetenzen des McCann Pressesprechers).
Der Titanic wird vorgeworfen dadurch die Auflagen steigern zu wollen. Dieses mediale Aufbauschen beweist aber nur die Kritik der Titanic. Es genügt nur ein Foto von Maddie, oder ihren Kosenamen in fetter Schrift abzudrucken und der Verkaufserfolg ist garantiert. Aus einem Einzelschicksal wird frei nach Stalin >>Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod tausender eine Statistik<< kräftig Kapital geschlagen.
Die Boulevardzeitungen verkaufen kräftig und die Eltern erfreuen sich an den Spenden, die sie von ihrem Lebensstandard gar nicht nötig haben, da ihr Einkommen zum Leben vollkommen ausreicht, auch wenn sie unbezahlten Urlaub nehmen, und sie mit dieser Medienkampagne die Ermittlungen stark erschwert, wenn nicht gar behindert haben.
Dann noch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und mit einem Teil der Spenden das Haus finanzieren.
Da kommt der Verdacht auf, dass sich jemand an der ganzen Sachen, egal was wirklich passiert ist, bereichern will.
Aber ist es das wirklich? Die Eltern lassen sich fast permanent auf mediale Darbietungen ein, natürlich an der Seite ihres Pressesprecher. Kann man sich also wirklich unbewusst so dumm anstellen, unter der Obhut eines Mannes der die Mehrheit der britischen Bevölkerung überzeugt hat, dass man beim Irak-Krieg mitmischen müsse?
Ich verstehe nicht was mir dieser Fall sagen soll. Er hat weder politische Aussage, noch suggestive Botschaften. Er fühlt sich wie ein gigantischer Haufen nichts an. Nichts passt aneinander.
mir wird immer schleierhafter was die Eltern und die Medien mit der Inszenierung dieses Falles erreichen wollen.
Kindesentführungen sind ja nichts außergewöhnliches, deswegen war es mir von Anfang an unklar was die ganze Kampagne sollte. Auch ich als einer, der weder Boulevardblätter liest, noch Fernsehen schaut habe davon mitbekommen, nicht zuletzt wegen der von den Eltern initiierten "Suchaktion". In dem Falle heißt Suchen Trailer zu drehen in denen zur Suche der Kleinen aufgefordert wird.
Natürlich reicht das Suchen an sich nicht, es muss auch Bares her.
Wirklich absurde Züge hat das ganze für mich angenommen als die Eltern deswegen zum Papst gegangen sind. Natürlich hatten sie eine Horde Kamerateams im Schlepptau. Es scheint als gefalle es ihnen ihre Opferrolle intermedial zu präsentieren.
Die zweite Absurdität ist die Besetzung des "Pressesprecher" der McCanns. Clarence Mitchell, besser bekannt als ehemaliger Spindoctor der Blair'schen Regierung, der folglich einen hohen Machtstatus in der britischen Medienwelt besitzt.
Was hat ein Mann der hohen Politik in diesem verzerrten Bild verloren?
Und gestern, oder vorgestern kam noch eine internationale Debatte mit ins Spiel. Die Sun druckte die Maddie-Medienkampagne Satire der Titanic in ihrer Tagesausgabe ab und verurteilte diese natürlich schärfsten (siehe Kompetenzen des McCann Pressesprechers).
Der Titanic wird vorgeworfen dadurch die Auflagen steigern zu wollen. Dieses mediale Aufbauschen beweist aber nur die Kritik der Titanic. Es genügt nur ein Foto von Maddie, oder ihren Kosenamen in fetter Schrift abzudrucken und der Verkaufserfolg ist garantiert. Aus einem Einzelschicksal wird frei nach Stalin >>Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod tausender eine Statistik<< kräftig Kapital geschlagen.
Die Boulevardzeitungen verkaufen kräftig und die Eltern erfreuen sich an den Spenden, die sie von ihrem Lebensstandard gar nicht nötig haben, da ihr Einkommen zum Leben vollkommen ausreicht, auch wenn sie unbezahlten Urlaub nehmen, und sie mit dieser Medienkampagne die Ermittlungen stark erschwert, wenn nicht gar behindert haben.
Dann noch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und mit einem Teil der Spenden das Haus finanzieren.
Da kommt der Verdacht auf, dass sich jemand an der ganzen Sachen, egal was wirklich passiert ist, bereichern will.
Aber ist es das wirklich? Die Eltern lassen sich fast permanent auf mediale Darbietungen ein, natürlich an der Seite ihres Pressesprecher. Kann man sich also wirklich unbewusst so dumm anstellen, unter der Obhut eines Mannes der die Mehrheit der britischen Bevölkerung überzeugt hat, dass man beim Irak-Krieg mitmischen müsse?
Ich verstehe nicht was mir dieser Fall sagen soll. Er hat weder politische Aussage, noch suggestive Botschaften. Er fühlt sich wie ein gigantischer Haufen nichts an. Nichts passt aneinander.