trekkerfahrer
Power-User
Jetzt mache ich den Job seit 28 Jahren und begehe immer noch ab und zu die elementarsten Fehler. Ab sofort lasse ich mir vom Veranstalter den Eingang unseres Technical Riders bestätigen und bestehe auf einem Gastspielvertrag, egal wie lange wir den Veranstalter kennen und wie nett er ist. Warum?
Soundcheck. Eins, zwei, Tralala. Aus meinem Mikro kommt kein Ton. Der Techniker regelt wie wild. Ich bemerke, dass ich auf dem Kanal Phantomspeisung bräuchte, da es sich um ein Kondensatormikro handelt.
Er: "Was?"
Ich: "Phantomspeisung"
Er: "Was ist das?"
Oh, das kann ja heiter werden. Nachdem sie das Pult getauscht haben, frage ich nach den Monitoren. Es gibt keine. Okay, wenn ich mit einer Rockband und elektrischer Gitarre mit eigenem Verstärker spiele, ist mir das vielleicht noch einigermassen egal. Wenn ich aber mit Akustikgitarre in einer engen Gasse spiele und der Lärmpegel des Volksfestes um mich herum die Lautstärke der Abflughalle des Frankfurter Flughafens am ersten Feriensamstag hat, dann wird die Nummer schwierig. Weil ich bei den leisen Fingerpickings die Gitarre gar nicht höre. Jetzt gibt es Leute mit absolutem Gehör, ich gehöre nicht dazu. Ich brauche zumindest einen Referenzton an dem ich meinen Gesang ausrichten kann. Habe ich aber nicht, weil ich nichts von meiner Gitarre höre.
Also beschränken wir unser Programm auf die Songs, die mit Plek gespielt werden können, da habe ich zumindest eine Ahnung in welchem Tune ich singen muss. Dadurch wird das Programm zwar um gut 25 Minuten kürzer aber das macht nichts, besser kurz und in Tune als gar nicht.
Gut, dass wir uns von so einem Mist nicht die Laune verderben lassen.
Macht es besser!!!
Ralf
Soundcheck. Eins, zwei, Tralala. Aus meinem Mikro kommt kein Ton. Der Techniker regelt wie wild. Ich bemerke, dass ich auf dem Kanal Phantomspeisung bräuchte, da es sich um ein Kondensatormikro handelt.
Er: "Was?"
Ich: "Phantomspeisung"
Er: "Was ist das?"
Oh, das kann ja heiter werden. Nachdem sie das Pult getauscht haben, frage ich nach den Monitoren. Es gibt keine. Okay, wenn ich mit einer Rockband und elektrischer Gitarre mit eigenem Verstärker spiele, ist mir das vielleicht noch einigermassen egal. Wenn ich aber mit Akustikgitarre in einer engen Gasse spiele und der Lärmpegel des Volksfestes um mich herum die Lautstärke der Abflughalle des Frankfurter Flughafens am ersten Feriensamstag hat, dann wird die Nummer schwierig. Weil ich bei den leisen Fingerpickings die Gitarre gar nicht höre. Jetzt gibt es Leute mit absolutem Gehör, ich gehöre nicht dazu. Ich brauche zumindest einen Referenzton an dem ich meinen Gesang ausrichten kann. Habe ich aber nicht, weil ich nichts von meiner Gitarre höre.
Also beschränken wir unser Programm auf die Songs, die mit Plek gespielt werden können, da habe ich zumindest eine Ahnung in welchem Tune ich singen muss. Dadurch wird das Programm zwar um gut 25 Minuten kürzer aber das macht nichts, besser kurz und in Tune als gar nicht.
Gut, dass wir uns von so einem Mist nicht die Laune verderben lassen.
Macht es besser!!!
Ralf