FGN Stratts ... hat schon jemand Erfahrungen?

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Anonymous

Guest
Bin durch Zufall auf die Dinger gestoßen. Hört sich ja alles ganz gut an, aber diese gebogenen Bünde (C.F.S.) sind mir trotzdem etwas suspekt. Wäre nett wenn mal ein Besitzer was zu den Teilen sagen könnte. Auch was die PUs angeht. Die sollen ja auch deren eigen Produktionen sein.

Gruß
Franz
 
Hi,

Ich selber habe zwar keine Strat von FGN aber einer expert Fl die ebenfalls
besagtes CFS System besitzt.

Meiner Meinung nach spuert (hoert) man da keinen Unterschied zu ein normalen Bundierung, aber die Bundierung als solches ist wirklich extrem sauber ausgefuehrt und spielt sich ausgezeichnet!

Die Strats selbst hab ich ebenfalls angespielt und seit dem stehen sie auf meiner Wunschliste ganz oben.

Die Pickups selbst haben mir wirklich sehr gut gefallen, nur das hört jeder am besten selbst.


Gruss
Sascha
 
Ich habe beim Anspielen das Biegen der Bünde nicht bemekt und halte es auch für physikalisch richtig aber tonal kurz vor lächerlich.

Die Instrumente der insbesonders gehobenen Preissegmente von FGN die ich in der Hand hatte, waren ansonsten hervorragend. Wirklich bemerkenswert. Gerade die Bünde, gebogen oder nicht.

Aber die Firma FujiGen Gakki produziert ja auch schon vielen Jahrzehnten OEM Instrumentenserien (Yamaha, Fender Japan, ....). Die sollten das können.

Was ich gesehen habe, tun sie das auch.
 
Hallo,
danke für die Antworten. Ich spiele die Dinger mal an, sobald ich eine bei einem Händler finde.

Gruß
Franz
 
Wir hatten das Thema hier schon einmal

http://www.guitarworld.de/forum/frage-n ... 25276.html

Zwischenzeitlich hatte ich für 14 Tage eine FGN Neo Classic zum ausgiebigen Test. Qualität über jeden Zweifel erhaben, perfekt, wie von Fuji Gen zu erwarten.

Hals mit Compound Radius, absolut großartig bespielbar. Klasse Gitarre, aber auch happiger Preis.

Ich habe sie zurückgegeben aus zwei Gründen: Zum einen habe ich eine Strat von Fuji Gen (Fernandes Revival), die nahezu ebenbürtig ist und mich seit fast 20 Jahren begleitet….den Charme, den sich ein Instrument in dieser Zeit erwirbt, kann eine fabrikneue Gitarre nicht bieten.

Zum anderen gibt es einen Haken, und zwar diese spezielle C.F.S Bundierung (Circle Fretting System). Was ist, wenn eine Neubundierung ansteht? Mit konventionellen Mitteln ist eine solche Bundierung vermutlich nicht machbar.

Ich denke daher, die Anschaffung einer solch speziellen Gitarre sollte wohlüberlegt sein.

Tom
 
little-feat":3v7rmaky schrieb:

Hab das auch gelesen. Aber da geht es fast nur um deren LP-Nachbauten. Mich interessieren aber nur die Strat-Artigen ;-)

little-feat":3v7rmaky schrieb:
Mit konventionellen Mitteln ist eine solche Bundierung vermutlich nicht machbar.

Ich denke daher, die Anschaffung einer solch speziellen Gitarre sollte wohlüberlegt sein.

Tom

Genau das schreckt mich auch ab. Grade wenn eine gute Gitarre gern u. oft gespielt wird, sind die Bünde schnell runter.

Was sagen die Gitarren Bauer im Forum zu diesem Thema? Bitte zu Wort melden ;-)

Gruß
Franz
 
Fällt diese doch vergleichsweise winzige Andeutung einer nicht mal sichtbaren Krümmung überhaupt ins Gewicht beim Neubundieren?

Hier mal in groß gucken. sieht das wer?

http://www.musik-lienhard.de/media/cata ... _26803.jpg

Das einzige was ich sehe, ist, was mir auch beim Spielen auffiel: bei der höheren Modellklasse sehr schöne Bundendenverrundung.
 
groby":26jdioj3 schrieb:
Fällt diese doch vergleichsweise winzige Andeutung einer nicht mal sichtbaren Krümmung überhaupt ins Gewicht beim Neubundieren?

Hier mal in groß gucken. sieht das wer?

http://www.musik-lienhard.de/media/cata ... _26803.jpg

Das einzige was ich sehe, ist, was mir auch beim Spielen auffiel: bei der höheren Modellklasse sehr schöne Bundendenverrundung.

Ich hab ja auch schon gesucht, weil ich mal sehen wollte, ob die so sind wie die True Temperament.
Hab schon gedacht, ich bin zu doof. Aber scheinbar nicht.
Da sieht man doch wirklich nix, oder? :shrug:
 
Mörten":1c6pfuwg schrieb:
Aber scheinbar nicht.
Da sieht man doch wirklich nix, oder? :shrug:

Wie ich sagte: die Sache ist theoretisch richtig gemacht, aber wie groß mag die Differenz sein?

Wenn die sagen "ein Saite muss in möglichst geraden Winkel auf dem Bund aufliegen, deswegen gebogene blablah!", was soll man dann von Dingwall halten:

http://www.edroman.com/guitars/dingwall ... uperJ5.jpg

Die Schlussfolgerung wäre, dass man auf einem Dingwall - laut der Logik von FGN - pro Saite nur ein, maximal zwei gerade Töne hat und der Rest ist irgendwie unschönes Geschmier.

FGN braucht halt ein Gimmick was nur sie haben. Ein Alleinstellungsmerkmal. Als mehr muss an das zumindst in der Praxis nicht erachten.

Ich hätte auch kein Problem damit meinem Gitarrenbauer zu sagen: Feil doch einfach etwas aus und mach da einfach gerade Bünde rein so dass der "Fehler" (wie bei allen anderen Gitarren auch) gleich verteilt ist.
 
Ich vermute, wir machen einen Denkfehler. Unfachmännisch ausgedrückt: Wahrscheinlich sind die Bundschlitze im Griffbrett ganz normal gerade, so wie der Teil des Bunddrahtes, der in den Schlitz eingepresst wird.
images.jpg


Lediglich der eigentliche, sichtbare Teil des Bundstäbchens ist gebogen, bzw. wellig. Sollte das so sein, und das vermute ich, kann wohl der Hals ganz normal mit konventionellem Bunddraht neu bundiert werden.

Eigentlich müssten die Fachhändler, die FGN führen, darüber genau Auskunft geben können.

Tom
 
little-feat":2gn2rp2i schrieb:
Eigentlich müssten die Fachhändler, die FGN führen, darüber genau Auskunft geben können.

Tom

Bin demnächst in Sachen Strat-Kauf unterwegs und werde mal die "Händler" fragen.

Gruß
Franz
 

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