A
Anonymous
Guest
Hat sich schon mal einer Gedanken über die Charaktereigenschaften verschiedener Gitarristentypen gemacht?
Ich habe hier eine Theorie:
Stratocaster-Spieler
Der Strat-Spieler ist ein Allrounder, vielseitig interessiert, besitzt ein grundsätzlich freundliches Wesen und genießt unter Mitmusikern allgemeine Beliebtheit. Stratspieler tendieren zu überhöhtem Bierkonsum – was sie wiederum noch freundlicher und geselliger werden lässt. Stratspieler können auch nach 8 Halben noch geradeaus spielen.
Les Paul Spieler
Der Les Paul Spieler wollte eigentlich mal Jazzer werden, ist aber meistens durch eine schwere Kindheit bei härteren Musikrichtungen wie Punkrock oder Grunge gelandet. Beim Amp-Kauf geht er nach der Devise „The more gain it´s got the more it rocks“. Neben einem schlechten Hörvermögen haben Les Paul Spieler auch meistens einen Haltungsschaden.
Telecaster-Spieler
Telecaster-Spieler sind wie die Stratspieler ein lustiges Völkchen. Natürlicher Feind des Telecaster-Spielers ist der Tontechniker. Die meisten Telecaster-Spieler erkennt man, wenn sie keine Gitarre dabei haben, an ihrem Western-Outfit. Viele Angehörige dieser Spezies besitzen seit ihrer Kindheit nur diese eine Telecaster und nehmen sie mit ins Grab.
Fast alle Telecaster-Spieler sterben früh.
Gretsch-Spieler
Gretsch-Spieler kennen fast ausschließlich nur zwei Musikrichtungen: Rock and Roll.
Sie haben Pomade in den Haaren und krempeln ihre Jeans um. Gretsch-Spieler hassen die Les Paul-Fraktion und sind mit den Telecaster-Spielern seelenverwandt.
Meist besitzen Gretsch-Spieler dicke Oberarme, was vom ständigen Hin- und Herschleppen ihrer archaischen Röhrenamps und Band-Echos herrührt.
PRS-Spieler
Der Interlektuelle unter den Gitarristen. Wenn er nicht Gitarre spielt, liest er Belletristik, trinkt trockenen Weißwein und isst Avocados dazu. Hochgebildet (meist Unidozent oder Wirtschaftswissenschaftler) und fährt Volvo-Kombi. Für den PRS-Spieler ist Carlos Santana der einzige Gitarrist, der das Prädikat „außergewöhnlich“ verdient.
B.C. Rich Spieler
Ähnlich wie der Les Paul-Spieler lieben diese Jungs es sehr laut. Meistens noch lauter. B.C. Rich Spieler sind oftmals noch Teenager und haben daher meistens kein Geld für eine richtige und schöne Gitarre. Wenn sie älter werden, kaufen sie oftmals Les Paul und wandern vom Trash- und Death Metal zum Punkrock - man wird ja schließlich mit dem Alter ruhiger. Ihr Gehör ist bis dahin auch schon kaputt.
B.C. Rich Spieler hassen jeden.
Ich habe hier eine Theorie:
Stratocaster-Spieler
Der Strat-Spieler ist ein Allrounder, vielseitig interessiert, besitzt ein grundsätzlich freundliches Wesen und genießt unter Mitmusikern allgemeine Beliebtheit. Stratspieler tendieren zu überhöhtem Bierkonsum – was sie wiederum noch freundlicher und geselliger werden lässt. Stratspieler können auch nach 8 Halben noch geradeaus spielen.
Les Paul Spieler
Der Les Paul Spieler wollte eigentlich mal Jazzer werden, ist aber meistens durch eine schwere Kindheit bei härteren Musikrichtungen wie Punkrock oder Grunge gelandet. Beim Amp-Kauf geht er nach der Devise „The more gain it´s got the more it rocks“. Neben einem schlechten Hörvermögen haben Les Paul Spieler auch meistens einen Haltungsschaden.
Telecaster-Spieler
Telecaster-Spieler sind wie die Stratspieler ein lustiges Völkchen. Natürlicher Feind des Telecaster-Spielers ist der Tontechniker. Die meisten Telecaster-Spieler erkennt man, wenn sie keine Gitarre dabei haben, an ihrem Western-Outfit. Viele Angehörige dieser Spezies besitzen seit ihrer Kindheit nur diese eine Telecaster und nehmen sie mit ins Grab.
Fast alle Telecaster-Spieler sterben früh.
Gretsch-Spieler
Gretsch-Spieler kennen fast ausschließlich nur zwei Musikrichtungen: Rock and Roll.
Sie haben Pomade in den Haaren und krempeln ihre Jeans um. Gretsch-Spieler hassen die Les Paul-Fraktion und sind mit den Telecaster-Spielern seelenverwandt.
Meist besitzen Gretsch-Spieler dicke Oberarme, was vom ständigen Hin- und Herschleppen ihrer archaischen Röhrenamps und Band-Echos herrührt.
PRS-Spieler
Der Interlektuelle unter den Gitarristen. Wenn er nicht Gitarre spielt, liest er Belletristik, trinkt trockenen Weißwein und isst Avocados dazu. Hochgebildet (meist Unidozent oder Wirtschaftswissenschaftler) und fährt Volvo-Kombi. Für den PRS-Spieler ist Carlos Santana der einzige Gitarrist, der das Prädikat „außergewöhnlich“ verdient.
B.C. Rich Spieler
Ähnlich wie der Les Paul-Spieler lieben diese Jungs es sehr laut. Meistens noch lauter. B.C. Rich Spieler sind oftmals noch Teenager und haben daher meistens kein Geld für eine richtige und schöne Gitarre. Wenn sie älter werden, kaufen sie oftmals Les Paul und wandern vom Trash- und Death Metal zum Punkrock - man wird ja schließlich mit dem Alter ruhiger. Ihr Gehör ist bis dahin auch schon kaputt.
B.C. Rich Spieler hassen jeden.