Grossmembranmikros & Mischpultwahl

doc guitarworld

Moderator
17 Jan 2002
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Hallo liebe Gemeinde!

Was für Mikros verwendet Ihr für Eure Aufnahmen? Was sind Eure Favouriten?

Ich kämpfe mich zur Zeit durch Datenblätter von Rode, Neumann und Konsorten. Dabei ist mir auch die Hausmarke von Thomann aufgefallen, T-Bone. Dort gibt´s ein Studio-Mike (Großmembran) für 99 Euro incl Spinne und Koffer. Nun, ich hab´s heute bekommen und werde es morgen testen...

Twang on!
 
Hallo!
Ich hab zwar bisher noch fast keine Erfahrung damit, aber ich denke mal irgendwann werde ich mir ein Shure SM-58 zulegen, weil es sich einfach bewehrt hat.
mfg Peter
 
...ja Du, mein Mackie-Pult habe ich verkauft. War zwar ganz gut, aber besser ist halt besser. Jetzt habe ich einen TL Audio 4-Kanal Mic-Röhrenvorverstärker. Habe noch nicht viel damit aufgenomnmen ist aber bis jetzt ganz gut.
Als Mikrofon benutze ich das Behringer B2 Doppelmembran Mic und ein Rode NT3 welches für die Akustische Gitarre ganz gut ist, weil es hell klingt.
Ja Behringer... wird oft belächelt, aber gewisse Produkte sind echt gut, nicht nur in der Preis-Leisung.

@Floyd... Shure SM57 & SM58 finde ich recht gut, aber doch eher Live als im Studio.

@Sven... lass uns mal wissen wie das T-Bone ist...!

Tschüss...


Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel

"http://www.sick-guitars.ch/"
 
quote:
Hallo liebe Gemeinde!

Was für Mikros verwendet Ihr für Eure Aufnahmen? Was sind Eure Favouriten?

Ich kämpfe mich zur Zeit durch Datenblätter von Rode, Neumann und Konsorten. Dabei ist mir auch die Hausmarke von Thomann aufgefallen, T-Bone. Dort gibt´s ein Studio-Mike (Großmembran) für 99 Euro incl Spinne und Koffer. Nun, ich hab´s heute bekommen und werde es morgen testen...

Twang on!


Ich hab ein phillips...
 
quote:
...ja Du, mein Mackie-Pult habe ich verkauft. War zwar ganz gut, aber besser ist halt besser. Jetzt habe ich einen TL Audio 4-Kanal Mic-Röhrenvorverstärker. Habe noch nicht viel damit aufgenomnmen ist aber bis jetzt ganz gut.
Als Mikrofon benutze ich das Behringer B2 Doppelmembran Mic und ein Rode NT3 welches für die Akustische Gitarre ganz gut ist, weil es hell klingt.
Ja Behringer... wird oft belächelt, aber gewisse Produkte sind echt gut, nicht nur in der Preis-Leisung.

@Floyd... Shure SM57 & SM58 finde ich recht gut, aber doch eher Live als im Studio.

@Sven... lass uns mal wissen wie das T-Bone ist...!

Tschüss...


Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel


Ich habe das T.Bone leider erst kurz im P-raum testen können. Was mir aber im Vergleich zu dem Rode Mikro, was wir dort noch haben, war ... naja, entweder liegt´s an meinen Ohren, ich habe außer einer feinen Zeichnung in den Mitten keinen grossen Unterschied vernehmen können. Also EQ-en und juut is´! Dieses günstige Mikro von Thomann (99.- Euro incl. Spinne) hat einen neuen Fan. Es klingt sehr offen, Gesang kommt für Aufnahmen sehr schön präsent. Ich werde, wenn ich meine Yamaha APX bekomme, diese mal abnehmen mit dem T.Bone. Mal schauen/hören, ob das auch so gut klingt. Ach so, mechanisch ist´s durchaus von der robusten Art, die Spinne erfüllt den Zweck. Ich denke, günstiger kann ein gutes Mikro nicht mehr sein. Test it out!

Twang on!
 
Hi Homerecordler:)
ich habe hier einen wirklich tollen Link für Leute, die mal gerne gute Aufnahmen machen möchten, aber nicht wissen wie und was man braucht. Ob Sessions im Proberaum, oder 4, 8 und mehr Spuren, da ist für jeden etwas dabei. Toll erklärt in Wort, Bild und Ton. Ihr findets unter Reality Collection(Recording für Dummies!)
mit bluesy Gruß :)))
Magman

http://www.justchords.com/index.php




Edited by - Magman on 01 Aug 2002 14:43:15
 
Was für Mikros verwendet Ihr für Eure Aufnahmen? Was sind Eure Favouriten?


Hi Sven,

ich habe einen Großteil meiner Aufnahmen mit einem BPM CR 76 gemacht. Das ist eine Neumann Kopie. Für akustische Instrumente finde ich es sehr gut. Es ist günstiger, als das Original.
Der Hammer ist das Schoeps CMC 5 //U, der Overhead Stab. Die schönsten Aufnahmen habe ich damit gemacht: 2 Stück in 1m Entfernung und dann mit dem Rücken an einer glatten Wand... man hört die Polypen in der Nase des Gitarristen rasseln...

Gruß
W°°
 
Hi W°°, hallo liebe Gemeinde!

Ich schaue nunmehr auch immer wieder nach alten Kondensatormikes und ähnlichem. Ich denke, es gibt noch einiges, was erst auf den zweiten Blick (oder zweitem Hören) richtig gehend überraschen kann. Ich weiß allerdings immer noch nicht wirklich, was für ein System ich mir zulegen soll. Analog (ich habe noch eine reparaturbedürftige B16) oder Digital (was ist besser: PC oder Kompaktrecorder) ...?

Gruss,
Doc
 
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Hi W°°, hallo liebe Gemeinde!

Ich schaue nunmehr auch immer wieder nach alten Kondensatormikes und ähnlichem. Ich denke, es gibt noch einiges, was erst auf den zweiten Blick (oder zweitem Hören) richtig gehend überraschen kann. Ich weiß allerdings immer noch nicht wirklich, was für ein System ich mir zulegen soll. Analog (ich habe noch eine reparaturbedürftige B16) oder Digital (was ist besser: PC oder Kompaktrecorder) ...?

Gruss,
Doc

Hi Sven,

bei "was ist besser..?" denke ich ja immer:
Blondinen, oder Brünette?! und ich gestehe es ganz offen:
Ich bin sooo zerrissen!
Im Ernst - ich weiß es nicht. Ich habe schon hervorragende Aufnahmen (als Gitarrist, nie als Techniker!) auf Senkel gemacht, schaurige auf Adat und wieder hervorragende auf Festplatte. Entscheidend sind immer die Menschen, die das Zeug bedienen.
...meistens meine ich aber, daß blond mich mehr anzieht...
obwohl neulich, da hab ich wieder...

Liebe Grüße
W°°
 
... muss W°° ganz zustimmen, oder fast ganz jedenfalls (siehe ganz unten...)

Was genau willst Du machen??? Ne Demo oder ne "richtige" CD.
Wenn Du schon einen schnellen Komposter rumstehen hast würde ich Dir PC oder Mac empfehlen.
Wenn Du aber einfach Aufnahmen machen willst, ohne die üblichen Probleme mit den Computern, dann sind Kompaktrekorder sicher besser.
Ein Freund hat mir gesagt, als ich vor dieser Entscheidung stand: "Wenn Du Musik bearbeiten willst, musst Du die Musik sehen...!"
Ich kenne mich mit den Kompaktdingern nicht so gut aus, aber auch die haben in der Vergangenheit Riesenfortschritte gemacht. Ich erinnere mich an die 4-Spur Tascams mit normalen Musikkassetten... ---> unbrauchbar...für mich jedenfalls...!!!

@W°°... Ich stehe auf Schwarzhaarige, sprich Asiatinnen...!!!

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel

"http://www.sick-guitars.ch/"
 
Hi,
ich war Jahrelang Verfechter von Analogmaschinen.Meine ersten Erfahrungen mit ADAT und Ähnlichem waren nicht so besonders prickelnd.Nun haben wir aber letztes Jahr mehrere Wochen auschließlich mit dem großen Protools gearbeitet,und das komplette Album von "Wonderwall"ist damit entstanden.Und ich muß sagen,daß Soundmäßig(wenn man sich Kopfmäßig drauf einläßt)es wirklich gut klingt, und sehr viel komfortabler zu arbeiten ist.Es sind in erster Linie nach wie vor die Ohren und das Feel etwas zu bedienen,was es ausmacht,ob es nachher klingt.Wir haben nun jedenfalls nach dieser Erfahrung,das Kleine Protools gekauft und werden nun versuchen unsere 16 Spur analog per sync mit einzubinden um z.B Drums weiterhin analog (mit Bandcompession etc.) aufnehmen zu können.Best of both world´s...
Was meiner Meinung nach ,häufig unterschätz wird ,ist vieviel die Qualität der Abhöre ausmacht.Sowohl bei den Aufnahmen ,als wie beim Mix.Wer es schafft gut mikrofoniert ohne großartige EQ Einstellungen gute Signale auf Band zu kriegen,der ist weit vorn.Aber hierfür muß die Abhöre und die verwendeten Mikro´s stimmen.Es gibt keine Allroundlösung,da hier auch individuelle Vorlieben eine Rolle spielen,die Raumverhätnisse immer unterschiedlich sind,und der Geldbeutel natürlich eine wichtige Rolle spielt.Wichtig ist,daß man sich nicht versucht, mit einem System zu arrangieren,mit dem man unzufrieden ist.

Was die T-Bone Mic´s angeht.Für das Geld ist das Mic echt ein Hammer.Es klingt recht homogen und offen,und kostet soviel wie bei manchem Hersteller nur die Spinne...Also ein
AAAA++++++
 
quote:
Hi,
ich war Jahrelang Verfechter von Analogmaschinen.Meine ersten Erfahrungen mit ADAT und Ähnlichem waren nicht so besonders prickelnd.Nun haben wir aber letztes Jahr mehrere Wochen auschließlich mit dem großen Protools gearbeitet,und das komplette Album von "Wonderwall"ist damit entstanden.Und ich muß sagen,daß Soundmäßig(wenn man sich Kopfmäßig drauf einläßt)es wirklich gut klingt, und sehr viel komfortabler zu arbeiten ist.Es sind in erster Linie nach wie vor die Ohren und das Feel etwas zu bedienen,was es ausmacht,ob es nachher klingt.Wir haben nun jedenfalls nach dieser Erfahrung,das Kleine Protools gekauft und werden nun versuchen unsere 16 Spur analog per sync mit einzubinden um z.B Drums weiterhin analog (mit Bandcompession etc.) aufnehmen zu können.Best of both world´s...
Was meiner Meinung nach ,häufig unterschätz wird ,ist vieviel die Qualität der Abhöre ausmacht.Sowohl bei den Aufnahmen ,als wie beim Mix.Wer es schafft gut mikrofoniert ohne großartige EQ Einstellungen gute Signale auf Band zu kriegen,der ist weit vorn.Aber hierfür muß die Abhöre und die verwendeten Mikro´s stimmen.Es gibt keine Allroundlösung,da hier auch individuelle Vorlieben eine Rolle spielen,die Raumverhätnisse immer unterschiedlich sind,und der Geldbeutel natürlich eine wichtige Rolle spielt.Wichtig ist,daß man sich nicht versucht, mit einem System zu arrangieren,mit dem man unzufrieden ist.

Was die T-Bone Mic´s angeht.Für das Geld ist das Mic echt ein Hammer.Es klingt recht homogen und offen,und kostet soviel wie bei manchem Hersteller nur die Spinne...Also ein
AAAA++++++





Hallo Ralf,

da fällt mir doch glatt meine arme alte B16 ein, die ich Dir schon längst auf die Workbench gebracht haben wollte. Vielleicht klappt das dieses Jahr noch Die T.Bone´s sind auch für Live-Aufnahmen über Klein-Pult mit Phantompower (das vergessen manche Leute beim Kauf dieser Mikros) in DAT bzw. MD-Recorder. Also A++++++++++++ auch nochmals von mir. Thomann hat´s!

Gruss,
Doc
 

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