Häffiemädall-Martyrium

A

Anonymous

Guest
Seit ich in einer Metallband gezerrt wurde plagt mich eine Frage:
Wad zum Teufel is der Unterschied zwischen Black und Death Metall?¿?
Ich wage es noch nicht mal diese Frage in meiner Band zu stellen da es ja doch "zum Allgemeinwissen gehört" (oder gehören sollte wenn man Teil solch einer Band ist).
Ich denke mir dad hier die Stiele auch in einander über greifen doch so eine Art Definition dürfe es doch geben, odda?

Bis denne,
terriee
 
Dat is doch ganz einfach ... also das eine ist härter und schneller als das andere ... oderw ar’s andersrum? Also mehr doomiger, weniger getrashe oder mehr davon aber weniger Todesblei, und Kreuze umdrehen nicht vergessen ... oder war das Madonna?

Und ganz wichtig ist vor allem so auszusehen:

ExposedSlayer.jpg

Grundgütiger, sahen Slayer mal geil aus .... *gacker*

Du hast mein Mitleid und einen Milchshake hast du bei mir auch noch gut. Bleifrei, ok? ;-)

gnagna on ...
bO²gie
 
... oder so auszusehen schadet auch nicht:

ExposedPantera.jpg


Ich schwör’s beim Mighty Hairdresser, das sind wirklich die für die sie sich ausgeben.

Darauf ’ne Flasche Haarspray auf ex ....

bO²gie
 
Super Erklärung...wenn ich Dich nich hätte...!
Ja doch...mhm *kopfkraz*

Sind aber wirklich knuffig die Metalpudel die Du da ausgegraben hast...

Hmmm...ok, dann sollten wir wohl doch lieber auf Softpop umsteigen...:D...
Unser Grunzer hat Glaze, unser Langhaardackel lässt nichts als seine Softtönung an das wallende Haar (Haarsprayhasser)
und die einzige Person die sich immer schwarz anzieht war unsere Querflötistin und die wurde vor 2 Wochen gegangen.

Nun ja, auf den Beleifreien Milchshake komme gern zurück...

Bis denne,
terriee
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Terriee
Seit ich in einer Metallband gezerrt wurde plagt mich eine Frage:
Wad zum Teufel is der Unterschied zwischen Black und Death Metall?¿?
Ich wage es noch nicht mal diese Frage in meiner Band zu stellen da es ja doch "zum Allgemeinwissen gehört" (oder gehören sollte wenn man Teil solch einer Band ist).
Ich denke mir dad hier die Stiele auch in einander über greifen doch so eine Art Definition dürfe es doch geben, odda?

Bis denne,
terriee
</td></tr></table>

Hi Terriee,

mail mal den Pleceater an. Der bewegt sich seit 10 Jahren in der Szene und hat große Kenne davon.
Tatsächlich läuft im Death- Trash- und Heavy Bereich ein Underground ab, von dem wir (Säcke) inhaltlich und auch musikalisch zum großen Teil keinen Schimmer haben.
Ungeachtet der Tatsache, daß ich diese Musik nicht lange hören kann, war ich doch überrascht von der grundverschiedenen Aufnahme- und und Spieltechnik (vor allem im Schlagzeugbereich) und den z.T. sehr wohl anspruchsvollen, wenn auch unverständlichen, weil gegrunzten Texten.

( Ich höre gerade die neue CD von John Scofield, die mich auch streckenweise völlig überfordert.)


Grüße aus dem milden Westen.

W°°
 
Black Metal (YEAH!) = Zum Teil auch langsamer (langsamer heißt so um die 100 bpm), es gibt auch wirklich melodische Black Metalbands wie Dimmu Borgir, im Gegensatz dazu:
Immortal die spielen nie abgedämpft aber doch bei wahnsinnigem Tempo...

Death Metal = Von der Musik nicht immer hart, aber schnell. Die Texte sind nicht umbedingt jugendfrei:D
Ich höre aus meinem Umfeld immer das Deathmetal die schnellste Musikrichtung sei.
Aber nun, das muss jetzt einfach mal gesagt werden, Rhapsody (Melodic Metal) sind schneller als jeder Death Metaller...

Die meisten Bands wie Pantera oder auch Slayer sind eigendlich recht harmlos, wenn man sie mit
zB. Immortal, Down the sun, Cannibal Corpse oder Extreme Noise Terror vergleicht. Ab und zu werden ja auch Bands wie Slipknot (kotz) als die Ultra Death Metaller dargestellt.:D

@ Terriee, Habt ihr vor Death Metal oder Black Metal zu machen?


112.jpg

Das sind Immortal sehen irgendwie ein bischen so aus als ob sie zur Kiss Army gehören würden
[xx(]

In sofern:

Dominus Inferus Vobiscum

Martin[;)]
 
Okay, jetzt gebe ich auch meinen Senf dazu: Ich halte zwar manchmal die vielen verschiedenen Begriffe für Blödsinn, wenn man z.B. im Fall von Rhapsody auf der CD den Begriff "Epical Symphonic Bombast Power Metal vollaufdierübemitorchester" oder so ähnlich liest, aber eine grobe Einteilung ist dann doch ganz sinnvoll.

Black Metal ist musikalisch nicht sooo anschpruchsvoll wie Death Metal, dafür wird dort eher Wert auf Athmosphäre gelegt, wie im Fall von Dimmu Borgir(über den Friedhof latschen) oder Cradle of Filth (schwarz / weiß Horrorschinken der 30er). Im Black Metal habe ich noch nie ein Gitarrensolo gehört, und wirklich langsam ist das auch nur teilweise, da ja im BM doch meistens die Blastbeats vorherrschen(Immortal, oder auch fast in jedem 3. Song von Dimmu Borgir).

Um sich den Unterschied mal selbst anzuhören, wenn man es nicht alles generell für Krach hält, empfehle ich die beiden Alben Death/Symbolic für DM und Cradle/Midian für BM.

Blablabla, egal wie es heißt, hauptsache es gefällt :)

Bis denne
 
oh, ich hab noch was vergessen: Im BM darf natürlich der Pandabären-Look nicht fehlen...:D

Bis denne
 
Black Metal ist musikalisch nicht sooo anschpruchsvoll
...Widerspruch, Euer Ehren. Zieh Dir die harmonischen Bögen und Progressionen mal rein, die von Cradle und Dimmu aus den Keyboards kommen. Wenn man das mal ordentlich orchestrieren würde! (Ähnliches kenn ich aus dem DM-Metal bereich nicht. Und mal ehrlich, was ist da musikalisch viel anspruchsvoller? Bei manchen Bands vielleicht der spieltechnische Aspekt... Also vorsicht mit Verallgemeinerungen!)

Ciao
burke
 
Abgesehen davon, im Black Metal gibt es sehr wohl Gitarrensoli.
Nur um ein paar Beispiele zu nennen:
Dimmu Borgir: Kings of the carnival creation, Mourning Palace (Diese Lieder sind wirklich hörenswert auch/oder gerade für anspruchsvolle Gemüter)

Immortal: Die Gesammte Damned in Black Cd durchhören, Soli gibt es dort in jedem Lied

Dark Funeral, Chradle of Filth, Rystic Fall über all gibt es eigendlich Solos im Black Metal Bereich

Martin
 
Moin moin,

auf Walters Anregung hin nochmal ein paar ernsthaftere Worte dazu. Liest man sich die letzten Beiträge dazu durch ("XY-Metal hat keine Gitarrensoli..." "Doch, XY-Metal hat Gitarrensoli, aber YZ-Metal hat Blastbeats ..." "...nee, ist auch mal langsam, aber Keyboards ..." ...und so weiter und so blah blah...) dann grins ich mir freundlich ins Schubladenfäustchen. Klar, es bringt Spaß sich abzugrenzen, nicht zum Mainstream zu gehören und so weiter. Welche Musikart ist davon schon frei? Zu Schuklzeiten fand ich das auch lustig. Zu meiner Zeit wurde Punk gerade geboren (oder es wurde zumindest behauptet das Punk was gaaaaaaaaaanz neues sei). In nullkommanichts gab es hundert kleine Schublädchen mit mindestens hundertundeinem Namensschildchen. Im Hardrock das selbe Spiel, wer erinnert sich noch an das lustige Etikett NWOBHM? Und was bleibt bei Tageslicht betrachtet von den einzelnen Schubladen übrig? Meist Diskussionen von Scheuklappenträgern mit "Kenne" von zwei Quadratcentimeter Musikgeschichte.

Klar, ich kann Terriee verstehen, sie hat halt auch keine Lust in einer Diskussion mangels "Kenne" ausgegrenzt zu werden. Völlig verständlich. Aber vielleicht ist die Lösung ja ganz einfach? Ich hab mich jedenfalls immer so "gerettet": einfach sagen: "Leg mal auf, hab’ ich Lust mal reinzuhören". Und dann kann man dem Kind im Laufe der Diskussionen auch Namen geben die alle verstehen und sei es nur: "Hey, ziemlich schnell, geiler 16tel Part, klingt wie Black Sabbath auf Speed ..."...

Wie sinnentleert reine Schubladen-"Geb-dem-Kind-doch-einen-Namen"-Diskussionen oft sind zeigt sich für mich immer wieder an einer ganz anderen Musikrichtung, genannt R’n’B. Lass mal einen Stax/Motown R’n’B Fan mit einem MTV R’n’B Fan über R’n’B diskutieren. ;-) Jeder Apfel/Birnen Vergleich wird da zum Kinderspiel...

slide on ...
bO²gie

NP: Supersuckers | Motherfuckers Be Trippin’
... Punk? Rock’n’Roll? Cow-Punk? Schweinerock? Countrypunk? Punk’n’Roll? Punk’a’Billy? HiEnergyEvilPowers...
 
"...Widerspruch, Euer Ehren. Zieh Dir die harmonischen Bögen und Progressionen mal rein, die von Cradle und Dimmu aus den Keyboards kommen. Wenn man das mal ordentlich orchestrieren würde!"

Richtig, hat man sogar auf dem neuen Album. Ich hatte mich falsch ausgedrückt: Von Cradle konnte ich an einem Nachmittag aus dem Stehgreif 3 ganze Songs von der "From Dusk and her embrace" mitspielen, bei Death bin ich bis jetzt erst bei einem Riff, und dass hab ich noch nicht mal sauber rausgehört... Versteh mich nicht falsch, ich höre eher BM als DM, aber das sind halt meine Erfahrungen. Genaugenommen meinte ich schon eher die technische Variante.

Noch ne Frage: WO gibt es bei Cradle Soli? Nennt mal nen Song, interessiert mich, ich hab 3 Alben von denen und die live gesehen, da ist mir nichts aufgefallen.

Bis denne
 
Von Death, das erste auf der Symbolic. Auch witzig ist von Arch Enemy, Ravenous, das ist ziemlich frickelig. Was spielt ihr denn hier so, scheint ja nicht der massentauglichste Thread zu sein [|)]

Mal ne andere Frage: Könnte es sein, dass das die Cover Version von Slayer ist? Dann ist das mit dem Solo klar, die haben auch schon Hallowed be thy name von Maiden gecovert. Die können das, ich wollte denen hier nicht unterstellen schlechte Musiker zu sein, im Gegenteil :)

Ein Hoch auf die Haarspalterei, aber ansonsten wäre es ja auch langweilig, oder?

Bis denne
 
Jo genau das von Slayer.
Im moment spiele ich "The day the dead walked" von Six Feet Under (Nicht sonderlich schwierig)
und Dawn of Victory von Rhapsoy [:p]

Martin
 
Nun erst mal zu Deiner Frage eternal-edge:
Nun, wir legens nicht auf irgendeine Musikrichtug an...
Irgendwann hab ich mich mal mit dem E-Gitarristen getroffen und wir versuchten seine hecktisch bis düsteren Riffs mit meinen manchmal recht mittelalterlichen Melodien (oder was auch immer) zu kombinieren.
Unsere Belegung wie folgt: E-Git, Drums, Bass, Grunzer, Sängerin, Querflöte, Keyboard und Ak-Git.
Wie sich das nennt was wir da machen weiß ich nich.
Da mir in den letzten Beiträgen auch wieder sehr klar geworden ist das die Grenzen hier meeehr als fließend sind....
Doch hübsch isses auf jeden Fall!:)

Klar, ich kann Terriee verstehen, sie hat halt auch keine Lust in einer Diskussion mangels "Kenne" ausgegrenzt zu werden. Völlig verständlich. Aber vielleicht ist die Lösung ja ganz einfach? Ich hab mich jedenfalls immer so "gerettet": einfach sagen: "Leg mal auf, hab’ ich Lust mal reinzuhören". Und dann kann man dem Kind im Laufe der Diskussionen auch Namen geben die alle verstehen und sei es nur: "Hey, ziemlich schnell, geiler 16tel Part, klingt wie Black Sabbath auf Speed ..."...

@ boggie: Also in Diskussionen werd ich eigendlich nich ausgegrenzt...
ich machs eben so ähnlich wie Du das beschrieben hast....
Es ist, jedenfalls für die Disskusionen die ich bis jetzt führte, eher eine Nebensache gewesen wie das Zeuch eigendlich heißt. Ich hab aufgehört zu zählen wie viele Metal Bands ich live sah doch genau sagen was sie spielten kann ich nich....ebe nur beschreiben...und so ganz vorzeigbar is das ja auch nich...:)...und so kamm ich zu meiner Fage

Ich hab da jetzt mal grad 2 Bands die mir recht liegen und deren Musik ich doch bereits eine gewisse Weile (gelegendlich)höre...vielleicht könnt ihr das grob zu ornen und in Schublanden stecken:

Opeth (ich rate mal...Blackm.?...mmh...aber die laufen nich wie Tautau rum...also doch Death...)
und Therion

uuund ich hab ne CD auf der Black und White(?) Metall drauf is?¿? Wadn dad jetzt schon wiedaa? *haarspalt*

Bis denne,
terriee
 
Hi,

Opeth sind so vielseitig, die würd ich wirklich nicht in eine Schublade stecken wollen ;-)

Ciao
burke
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: eternal-edge
Welche Platte
Six Feet Under oder Rhapsody?


Martin
</td></tr></table>

Rhapsody meinte ich. Six Feet under ist nichts für mich, ich höre lieber gekreische als richtig tiefes gegrunze wie cannibal corpse. Fear Factory ist da aber noch sehr okay.

Bis denne
 
Hallo!

Also bin da zwar kein Profi aber:

White Metal -> Christ-Metal
Black Metal -> Satan-Metal

Black Metal -> Vorwiegend schnell, eher kreischenderer Gesang, Naja black halt
Sprich texttexttext[}:)]SATAN[}:)]texttexttexttext[}:)]SATANAS[}:)]texttext ... usw. usf.

Death Metal -> Gesang vorwiegend "gegrunzt", eher schiebende Gitarrenparts, viele Breaks, Lyrics über tote Menschen, Zombies, Wie man Leute tot macht, ... etc.

Es gelten aber keine "Regeln" und so entstehen mischungen wie Dying Fetus od.
z.B.: DEICIDE is `ne Astreine Death-Band
Textlich aber Black
erklärung: Gesang gegrunzt, Schiebende Mid-tempo Beats und jede Menge Breaks!
Lyrics:[}:)]666[}:)]


So hab ich das jetzt schon jahrelang gehandhabt und auch (fast)immer
richtig gelegen!

Greetz Dozer

P.S.: Fear Factory waren nur beim ersten Album Death! Danach Vorreiter des Industrial Metal!
Ist übrigens S**geil Kauftipp! ... wenn mans noch bekommt!?
"Soul of a new machine" glaub ich heissts!?:)
 
Na DAS nenn ich mal ne plausible Definition!

Dazu kann ich auch ein geniales Buch empfehlen:
"Juhr Geit Tu Hevy Metl" oder so ähnlich, ne Satire, wie man unschwer erkennen kann...

Z.B. eine Erklärung der Bandnamen:
Death = Tot
Megadeth = Noch viel toter als Death (=Tot)
Napalm Death = Unbeschreiblich Tot


Naja, egal, ich krieg das nicht mehr zusammen, werde demnächst noch mal nachlesen.

Bis denne
 

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