Info fĂĽr alle Rockpalast Freunde!

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Anonymous

Guest
Liebe Rockpalast-Freunde,

fĂĽr die Rockpalast-Fans der ersten Stunde und natĂĽrlich auch fĂĽr alle
anderen gibt es in der Nacht vom 10. auf den 11. April ein ganz
besonderes Bonbon. In einer 7-stĂĽndigen Fernsehnacht ehrt der
Rockpalast eine Konzerthalle, die ĂĽber 50 Jahre Rock-Geschichte
geschrieben hat: die Grugahalle in Essen. Hier fanden nicht nur
die legendären Rockpalast-Rocknächte statt. Von Bill Haley über
die Beatles, Tim Buckley und Frank Zappa haben hier internationale
Rockstars einige ihrer besten Konzerte geliefert.

Zunächst zeichnet die Dokumentation „Beatles, Bibel, Rockpalast“
mit zahlreichen Archivaufnahmen und Zeitzeugenkommentaren die
Geschichte der Grugahalle nach. Danach präsentieren wir die ganze
Nacht lang Ausschnitte aus legendären Rocknächten von ZZ Top,
Mitch Ryder und Mother’s Finest. Abschließend gibt es die Konzerte
von Travis und Donavon Frankenreiter vom Rockpalast-Festival zum
50-jährigen Bestehen der Grugahalle zu sehen.
Wir wünschen Euch eine lange spannende Nacht… fast wie früher!

Hier wieder das aktuelle Programm für die nächsten Rockpalast-
Termine im WDR Fernsehen.
Samstag,
10. April 2010, 22.55 - 05.55 Uhr
im WDR Fernsehen

GRUGAHALLEN-SPECIAL

22.55 Uhr
Beatles, Bibel, Rockpalast – Die Grugahalle Essen
Ein Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis
In ihrer 60-minütigen Dokumentation „Beatles, Bibel, Rockpalast“
zeichnen Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis die bewegte
Geschichte der Grugahalle nach. Bereits im Jahre 1958 werden hier acht
„Ruhestörer“ von der Polizei verhaftet als beim Konzert von „Bill Haley &
The Comets“ das Publikum außer Rand und Band gerät. 1966 geben die
Beatles in der Grugahalle eines ihrer letzten Live-Konzerte ĂĽberhaupt. Im
Juli 1977 findet hier die erste Rockpalast-Rocknacht mit Rory Gallagher,
Little Feat und Roger McGuinn’s Thunderbird statt. Insgesamt 17 Rock-
nächte sendet der WDR in den folgenden Jahren aus der Grugahalle, der
Rockpalast etabliert sich als Kultsendung des deutschen Fernsehens und
macht die Halle auch international berĂĽhmt. Am 22. November 2008 feiert
der Rockpalast das 50-jährige Jubiläum der Grugahalle – natürlich mit
einer Rocknacht. Mit dabei: Travis, Ben Folds, Donavon Frankenreiter,
Fleet Foxes, Glasvegas und The Rascals. Anhand von Archivmaterialien
der ARD-Sender, Kommentaren von Zeitzeugen und ausgewählten Musik-
beispielen entsteht das Porträt einer Halle, die in der Popkultur der
„Kulturhauptstadt 2010“ eine herausragende Rolle einnimmt.

23.55 Uhr
6. Rocknacht
ZZ TOP
(Essen, Grugahalle, am 19./20.04.80)
Die bärtige Blues-Rock-Gruppe aus Texas schloss die 6. Rocknacht am
19./20. April 1980 ab. Es war der erste Auftritt der Band auĂźerhalb der
USA und das erste Fernsehkonzert der Gruppe ĂĽberhaupt. Die Band
wurde 1970 von Gitarrist und Sänger Billy Gibbons gegründet. Musika-
lische Vorbilder fĂĽr ZZ Top waren Rock-Bands wie Jimi Hendrix und
Cream, aber auch Bluesmusiker wie Muddy Waters und John Lee
Hooker. Das Rockpalast-Konzert war ein voller Erfolg, und die bis dato
nur in USA bekannte Band wurde kurz darauf in ganz Europa berĂĽhmt.

01.30 Uhr
5. Rocknacht
MITCH RYDER
(Essen, Grugahalle, am 06./07.10.79)
Der Rock'n'Roll-Sänger aus Detroit schrieb mit seiner Band "Mitch Ryder
And The Detroit Wheels" Rock-Geschichte. Ryder ist einer der wenigen
weißen Sänger, die R'n'B bis ins Letzte beherrschen. Sein Auftritt in der
5. Rockpalast-Nacht 1979 stand unter keinem guten Stern: Trotz guter
Vorstimmung und geplanter Jam-Session kam es kurz vor dem Auftritt in
der Garderobe zum Tumult und eine Gitarre verfehlte Mitch nur knapp.
Schon das (Nicht-)Interview mit Alan Bangs war ein Desaster. Am Ende
wurde es ein fantastischer Gig, die Band und Ryder schienen einen Krieg
auf der BĂĽhne auszutragen, was den Songs aber keinen Abbruch tat.
Rock'n'Roll vom Feinsten.

03.00 Uhr
2. Rocknacht
MOTHER’S FINEST
(Essen, Grugahalle, am 04./05.03.78)
Die Band, die 1975 in Chicago vom Gesangsduo Joyce Kennedy und
Glenn Murdock gegründet wurde, eröffnete die Live-Übertragung der
2.Rocknacht 1978 mit einer explosiven Mischung aus Rock, Funk und
Soul. Mother’s Finest waren eine der ersten Gruppen überhaupt, die
einen Crossover aus schwarzem Funk und weißem Rock’n’Roll spielten.
Die Studioalben der hervorragenden Live-Formation kamen leider nur
sehr schlecht an. 1984 trennte sich die Band, Joyce Kennedy wurde
Solistin und Bassist Wizzard wurde zum Papst des funkigen Slap-Bass-
Spiels. Seit dem Jahr 2000 ist die Band wieder aktiv. Höhepunkte ihrer
ersten Rockpalast-Show waren natürlich die charismatische Sängerin
Joyce Kennedy und Wizzards grandioses Bass-Solo.

03.55 Uhr
50 Jahre Grugahalle
TRAVIS [ Setlist & Backstage | Line Up ]
(Essen, Grugahalle, am 22.11.08)
Travis werden immer wieder mit radiotauglichem Britpop assoziiert,
mit dem sich so ziemlich jeder identifizieren kann. Doch im Herzen
haben die Exilschotten den Rock. Die Väter von Hitsingles wie "Why
Does It Always Rain On Me?" und "Sing" meldeten sich nach einer
längeren Ruhephase 2007 lautstark mit "The Boy With No Name" und
einem fulminanten Auftritt bei Rock am Ring zurĂĽck, der auch ewige
Nörgler überzeugte. Und mit der Ruhe scheint es endgültig vorbei:
In diesem Jahr folgte bereits der in nur sechs Wochen produzierte
Nachfolger "Ode To J. Smith".

50 Jahre Grugahalle
DONAVON FRANKENREITER [ Setlist & Backstage | Line Up ]
(Essen, Grugahalle, am 22.11.08)
Donavon Frankenreiter, der Mann, der auf der BĂĽhne mit Cowboyhut,
Schlaghosen und Walrossbart aussieht wie ein zauseliger SĂĽdstaaten-
rocker, ist in Wirklichkeit Profi-Surfer, der ähnlich wie sein Kollege Jack
Johnson die Musik gekonnt mit dem Warten auf die nächste Welle
vereinigt hat. Klassischer Rock wechselt sich bei ihm ab mit souligen
und neuerdings auch funkigen Passagen. An seinem dritten Album mit
dem Titel "Pass It Around", das Frankenreiter beim Rockpalast-Festival
„50 Jahre Grugahalle“ vorstellte, haben die ähnlich entspannten Herren
Ben Harper und G. Love mitgewirkt.



Viel Spaß und ein schönes Osterfest!
 
Das wird eine lange Nacht werden :lol:

Ja aus der Grugahalle habe ich schon so manchen Rockpalast verfolgt. Ich weiĂź selbst nicht genau, wie lange ich es jetzt schon angucke. Und vor allem wie viele gute Bands ich dort schon gesehen habe, die ich vorher noch nicht kannte.
Dann mal Fernseher putzen und Kopfhörer schmieren Leute ;-)
 
Hihi bei ZZtop war ich verbotener Weise in der Grugahalle. Das war ein schickes Konzert. Dafür hat sich sogar der Anschiss hinterher gelohnt. Die alten Männer aus Texas (damals auch noch jünger) haben sich lange bitten lassen. Ich hörs jetzt noch...wo kommst Du denn jetzt her????Ich freu mich aufs Revival. Danke!!!
 
Mist, und ich muss spielen!

Gerne hätte ich die drei alten Bärte gesehen... Egal, selber rocken macht auch Spazz!


Frizze :top:
 
orange side":2pgd6eg3 schrieb:
Hihi bei ZZtop war ich verbotener Weise in der Grugahalle. Das war ein schickes Konzert. Dafür hat sich sogar der Anschiss hinterher gelohnt. Die alten Männer aus Texas (damals auch noch jünger) haben sich lange bitten lassen. Ich hörs jetzt noch...wo kommst Du denn jetzt her????Ich freu mich aufs Revival. Danke!!!

Hallo orange side,

da hast du wirklich ein schickes Konzert erlebt! :cool:
Ich war begeistert, was die Herren da auf der BĂĽhne abgerockt sind!
Irre mit welcher Kondition! :shock:


L.G. Claudia
 
ZZ-Top habe ich mittlerweile auf DVD. Wollte Mother's Finest aufnehmen - unsere TV-Zeitschrift hatte dafür keinen VPS-Code. Also händig programmiert. Allerdings hatte niemand (mich eingeschlossen) dem VCR von der Sommerzeit erzählt... :facepalm: :roll: :evil: :shrug:
War evtl. jemand hier erfolgreicher und kann mit einer Kopie unter Freunden aushelfen?

GruĂź,
Thomas
 

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