Klangcollagen: Kunst oder Kwatsch?

simoncoil

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meistens bleibt es ja beim fröhlichen rückkoppeln in der ersten punkband, aber klangkollagen machen bei einigen bands ja regelrecht die hälfte der setlist aus (pink floyd, the mars volta, can). und meine "noch-band" ist (sehr zum leid unseres sängers, aber zur freude aller anderen) mit von der partie.

dem publikum gefällt es aber eher selten... und so drängt sich die frage auf: ist das noch musik?

oder kontroverser: lieber ein imposantes gitarrensolo oder eine "fordernde" klanglandschaft?


bin gespannt auf eure meinungen...

PS: nicht, dass hier einer behauptet, dass ein gitarrensolo nicht fordernd sein könnte, oder ich nicht gerne soliere...
 
Moinsen,

mhh...Klangkollagen können doch sehr begeisternd sein.
wenns Ambiente stimmt.
oder wenn dein Publikum grade wegen der Sachen kommt.

wenns dem Mob nich gefällt würd ich mir überlegen die Sachen fallen zu lassen oder mir ein anderes Format für die Band einfallen lassen.

Kommt ja immer ein bischen drauf an was du dem Publikum vorher ansagst.
Eine AC/DC Coverband wäre mit 45min langen klangcollagen im Kitaro-Stil mit HellsBells-Glocke drüber - eher schlecht beraten.

Meine alte Coverband hat Klangkollagen zB in Medleys eingesetzt (Pink Floyd etc)
Allerdings war dann auch eine Lightshow dabei die international bestehen konnte.
Ohne die wärs langweilig...
(und wohin mit dem Sänger?...oder was soll ein Hubschrauber ..wenn die Band zigarettendrehend auf der Bühne steht und wartet )

Letztendlich sollte es einfach "geschmackvoll" sein und in einen gut durchdachten Ablauf des Konzerts passen.

Ansonnsten...machen Klangcollagen - leise im Hintergrund- prima Sinn, um den Sänger zu hören, der das Bandequipment grad in einer Tombola verlost.
...weil die Band es immer noch nicht schnallt...wie man sein Publikum begeistert.. :? :-D

greez
 

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