Kleine Umfrage : Wie oft im Jahr zieht Ihr neue Saiten auf ?

Also ich ziehe ca. 1 mal pro Monat neue Saiten auf, allerdings besitze ich auch nur diese eine Gitarre und spiele sie mindestens 1,5h pro Tag. Und obwohl ich so oft meine Saiten wechsle, verliebe ich mich nach jedem Wechsel immer wieder in den Ton frischer Saiten und bin erstaunt darĂĽber wie die Brillanz der alten nachgelassen hat.
Vielleicht sind die Ernie Ball Strings die ich immer nutze auch einfach nicht so haltbar wie Andere...
Elixir-Saiten habe ich mal versucht, die klingen im Vergleich zu unbeschichteten Saiten aber doch ganz schön matt wie ich finde...
 
Bei mir stellt sich die Frage eher, wie oft im Aeon ich neue Saiten aufziehe. Es muss ja doch auch analog und warm klingen, diese ständigen Obertöne stressen doch nur...
 
diet schrieb:
Hi,

abgesehen vom Wechseln:
Ich bin verblĂĽfft, wie angesagt hier doch die Elixier Saiten sind!

Also ich spiel ja nur noch Elixir Saiten und finde schon, dass die paar Vorteile haben. Hatte vorher etliche andere Saiten, die mir neu besser gefallen....aber eben nur paar Tage. Elixir ist da etwas langlebiger.....meine Meinung.
Soll doch jeder so machen wie er möchte.....und kommt auch sicherlich auf die Gitarre an.
 
diet schrieb:
Hi,

abgesehen vom Wechseln:
Ich bin verblĂĽfft, wie angesagt hier doch die Elixier Saiten sind!

Ich wechsle so selten wie möglich und hab so gut wie gar keinen Handschweiß. D.h. ich tausche erst, wenn sich in Sachen Intonation etwas negativ bemerkbar macht. Im Schnitt ist das bei meinen beiden Lieblingsgitarren wohl so 2 x im Jahr. Bei den anderen vielleicht 1 x im Jahr. Ich brauche deshalb keine beschichteten Saiten.

In Sachen Probe und Gig gibt es fĂĽr mich keinen Unterschied und wir proben 1 x in der Woche. Ich ziehe vor einem Gig auf gar keinen Fall neue Saiten auf. Ich mag den Klang frischer Saiten nicht wirklich, lieber etwas "abgestanden". Auch deshalb, weil das dann fĂĽr eine mir ausreichende Weile "gleichbleibend" bedeutet. Ich spiele D'Addarios.

GruĂź Diet

Ich bin ebenfalls überrascht und stelle fest, saitentechnisch einen Nischengeschmack zu haben: Dean Markley NickelSteel Electric für die E-Gitarre, D'Addario EXPs für die Akustiks. Gar nicht mal wegen der Langlebigkeit, sondern des Tones halber, der mir tatsächlich besser gefällt als bei den unbeschichteten Saiten derselben Firma.

Ganz frische Saiten mag ich klanglich gar nicht. Auf der Akustik mag ich alte sogar ausgesprochen gerne; ich nenne das den "Beatles-Ton". :lol:

Elixir sind, wie an anderer Stelle bereits geschrieben, fĂĽr mich (!) haptisch wie klanglich ein absolutes No Go.

Jeder Jeck ist anders. :cool:
 
Nordlicht schrieb:
diet schrieb:
Hi,

abgesehen vom Wechseln:
Ich bin verblĂĽfft, wie angesagt hier doch die Elixier Saiten sind!

Also ich spiel ja nur noch Elixir Saiten und finde schon, dass die paar Vorteile haben. Hatte vorher etliche andere Saiten, die mir neu besser gefallen....aber eben nur paar Tage. Elixir ist da etwas langlebiger.....meine Meinung.
Soll doch jeder so machen wie er möchte.....

Hi,

nix falsch verstehen!
Ich mag Elixier und hab sie eine Weile gespielt.
Hab aber fĂĽr mich festgestellt: Ich brauche keine beschichteten Saiten, weil "normale", die gĂĽnstiger sind bei mir ewig halten.

GruĂź Diet
 
diet schrieb:
abgesehen vom Wechseln:
Ich bin verblĂĽfft, wie angesagt hier doch die Elixier Saiten sind!

Nope, bei mir geht es nur ums Wechseln.
Elixiers machen auf der Elektrischen etwas seltsame Dinge in den Hochmitten, an die ich mich aber schnell gewöhnen konnte.
Vorher habe ich z.B. auf meiner Jazzbox Thomastiks gespielt, die das selbe kosten, bei mir aber nach drei bis vier Wochen fritte sind.
Aus klanglichen GrĂĽnden wĂĽrde ich unbeschichtete Saiten bevorzugen,
aber es ist mir zu teuer.
Für die Jazzbox und der Uschi wären das im Jahr zusammen dann an die 30 Sätze Saiten,
unbeschichtete auf der Akustischen mĂĽsste ich wahrscheinlich jede Woche neue haben,
die EXP halten bei mir drei bis vier Wochen, dann wird es mĂĽhsam.
Das läppert sich dann schnell.

Die D'Addarios auf der Akustischen finde ich aber auch klanglich ĂĽberzeugend.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
Batz Benzer schrieb:
Elixir sind, wie an anderer Stelle bereits geschrieben, fĂĽr mich (!) haptisch wie klanglich ein absolutes No Go.

Jeder Jeck ist anders. :cool:

Ich denke, dass auf verschiedenen Gitarren die eine oder andere Marke punktet. Ich spiele schon zig Jahre Gitarre und bin nach zig tests bei Elixir hängen geblieben....warum auch immer. So schlimm sind die saiten nicht.
ich finde die auch nicht super toll...aber jedenfalls lange gut :)und besser als andere.......natĂĽrlich nur fĂĽr mich :)
Haptik??? bin wohl zu grob motorisch. Da fĂĽhle und sehe ich keinen Unterschied.
Wieso werden Elixir Saiten gekauft, wenn sie ein "No Go " sind???
 
Woody schrieb:
diet schrieb:
abgesehen vom Wechseln:
Ich bin verblĂĽfft, wie angesagt hier doch die Elixier Saiten sind!

Nope, bei mir geht es nur ums Wechseln.
Elixiers machen auf der Elektrischen etwas seltsame Dinge in den Hochmitten, an die ich mich aber schnell gewöhnen konnte.
Vorher habe ich z.B. auf meiner Jazzbox Thomastiks gespielt, die das selbe kosten, bei mir aber nach drei bis vier Wochen fritte sind.
Aus klanglichen GrĂĽnden wĂĽrde ich unbeschichtete Saiten bevorzugen,
aber es ist mir zu teuer.
Für die Jazzbox und der Uschi wären das im Jahr zusammen dann an die 30 Sätze Saiten,
unbeschichtete auf der Akustischen mĂĽsste ich wahrscheinlich jede Woche neue haben,
die EXP halten bei mir drei bis vier Wochen, dann wird es mĂĽhsam.
Das läppert sich dann schnell.

Die D'Addarios auf der Akustischen finde ich aber auch klanglich ĂĽberzeugend.

Viele GrĂĽĂźe,
woody

Hi,

ist nicht ganz das Thema, aber egal.

Was meinst Du zu Flatwound Saiten auf der Jazzbox?
Auf meiner Heritage Eagle habe ich geschliffene Thomastiks drauf und fĂĽr mich ist das der "alte" Jazzbox-Klang schlechthin.

GruĂź Diet
 
Auf meiner Hauptgitarre ca. alle 8 bis 10 Tage. Die andern je nach Bedarf.Ich verwende auf den Ab-und-zu-Gitarren Elixir und auf der Hauptgitarre je nach Gighäufigkeit auch Elixir oder Martin Saiten.
 
Wenn ich das so lese, bin ich glaube ich ein Vielwechsler.
So spätestens nach 3 Wochen empfinde ich die Ernie Balls 10/46 als durchgespielt. Spiele meistens mit derselben Gitarre, täglich.
 
diet schrieb:
ist nicht ganz das Thema, aber egal.

Was meinst Du zu Flatwound Saiten auf der Jazzbox?
Auf meiner Heritage Eagle habe ich geschliffene Thomastiks drauf und fĂĽr mich ist das der "alte" Jazzbox-Klang schlechthin.

Ich habe viel und lange rumprobiert.
Die Thomastiks fand ich ziemlich gut, ich habe allerdings lange LaBella Flats gespielt,
und bin dann irgendwie bei den 12er Thomastik Bebop Jazz gelandet, die Roundwound Jazz-Saiten. Die klingen immer noch sehr rund, aber haben etwas mehr Strahlkraft und Durchsetzungsvermögen.
Die habe ich lange, lange gespielt, bis ich dann angefangen habe, mehr Fingerstyle Duo zu spielen,
und dabei macht die blanke G-Saite Probleme.
Die dicke (.21), blanke G-Saite ist fĂĽr Single Note Solo-Kram total geil, weil die ordentlich peng hat, und sich sehr trompetig durchsetzt,
fĂĽr balancierte Akkorde ist genau das problematisch.
Zudem war bei meinem Steg bei der Saite die Intonation immer ein bisschen off, was auch wieder beim Solieren passt, was aber wieder beim Begleiten doof ist.
Das machen die Elixiers besser.
Auf der Jazzbox passen die mir sogar ganz gut.

DarĂĽberhinaus ist meine Jazzmama aber auch etwas eigen,
ich habe eine alte Höfner President mit massiver Fichtendecke und langer Mensur, die ursprünglich keinen PU hatte.
Der habe ich an den Hals einen Häussel Flat Jazz spendiert, der klanglich auch eher singlecoilig unterwegs ist, ohne Potis direkt an die Buchse im Endblock.
Jim Hall-Sound geht komplett anders.
Aber fĂĽr mich passt das.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
mr_335 schrieb:
Auf meiner Hauptgitarre ca. alle 8 bis 10 Tage.

Es beruhigt mich, Rolli, dass auch dir als Fachmann für Akustiks der Klang schon nach so kurzer Zeit nicht mehr gefällt. Ich dachte immer, es liegt an mir. Vielleicht liegt es doch nicht daran, dass ich nunmal Elektrogitarrist bin. Ich jedenfalls mag den Klang neuer Saiten SEHR - vor allem auf den Akus. Wenn die Höhen nicht strahlen, hänge ich sie gleich wieder weg - klingt zu langweilig.
 
tomcatbe schrieb:
Hängt bei mir auch weitgehend von der Einsatzdichte ab. Die meisten kriegen nach 2-3 Monaten neue Saiten, kurz vor Gigs ist Standard. DIe weniger frequentierten 6-Saiter müssen auch schon mal ein, zwei Jahre warten.
Mit Elixir kann ich mch nict anfreunden, obwohl ich den Klang auf Akustiks schon klasse finde.

Ich mag den Klang von "frischen" Saiten, klingen m.E. am besten nach ca. 2 Tagen bis 2 Wochen. Alle 2 Wochen wechseln ist aber nicht drin...
Auf der elektrischen spiele ich Dean Markley 009-042, akustisch nutze ich Thomastik infield (AC111 oder so). Klingen gut und die Haptik ist klasse (Slides/Bendings), die Elixirs flutschen mir da aus den Fingern, die taugen mir bestenfals fĂĽr braves Akkordgeschrabbel.
Geschätzt verbrate ich so an die 20 Sätze für elektrisch und 10 Sätze für akustik im Jahr. Oder mehr...
 
Morsche,

auf der (einen) Akustikgitarre ca. 2-3 Sätze im Jahr.

Auf den beiden Ginas und der Tele (für die Kapo-Sachen) jeweils ca. 3-4 Sätze im Jahr.
Auf den weniger viel gespielten Gitarren halt nach Nutzung weniger.
Insgesamt komme ich dann wohl so auf ca. 15-20 Sätze/Jahr.

Das war auch schon mal deutlich mehr ...

Bei der Akustik hab ich "meine" Saiten noch nicht gefunden, bei der Elektrischen Darco und/oder Pyramid, 010-046.
 
Ich spiel seit ĂĽber 20 Jahren immer die gleiche Saitenmarke:
Ernie Ball Super Slinky 9-42 fĂĽr die 7enders....oder Regular Slinky 10 -46 fĂĽr Paula und Semiakustik....die Saiten fĂĽr die Akustik wechsel ich alle 3 Jahre ;-)!

Ich hatte das GlĂĽck, das bei mir live noch nie ein "Seil geplatzt ist".....obwohl ich ziemlich reinlang und Heavy Picks benutze......
 
Ich verlängere die Lebensdauer schon seit Jahrzehnten indem ich die umsponnenen Saiten wenn sie tot klingen in Spiritus lege ( mindestens 1 Tag) dann abreibe und wieder draufziehe.
Sie klingen dann zwar nicht wie neu aber sie sind wieder "lebendig".

Die "plain" Saiten lasse ich drauf bis die Oktavreinheit nicht mehr akzeptabel ist. Bei den Gitarren mit verstellbaren Stegeinlagen wird solange nachjustiert bis es nicht mehr geht, bei Akustik Gitarren sind die halt schneller nicht mehr ok was die Oktavreinheit betrifft.

Da ich "einige" Gitarren habe wäre der Wechsel mit jeweils neuen Saiten auf die Dauer einfach zu teuer...habe leider kein Saiten-Endorsement.

GruĂź
Der Nominator
 
Moin,

diesen Zeitverschwendungssatz fĂĽr 99 Cent hatte ich auch, nach dem einspielen (1/2h) konnte der auch wieder runter :-(

Von Musik-Produktiv gab mal eine Hausmarke, sollen Dean Markley gewesen sein. Die hatte ich auf E und A-Gitarren.
Leider gibt es die nicht mehr :-(.

Pyramid 10-46 "Gold" !! hatte ich mal getestet, kam aber mit dem "Grip" nicht klar, und klanglich waren die auch nicht sooo der Bringer.

Im Moment brauche ich für mein Schätzchen etwa alle 3 Monate neue Drähte.
Seit ich die Elixir spiele habe reiĂźt mir auch keine Saite mehr, davon mal abgesehen sind die zwar in der Anschaffung teurer, aber durch die lange Haltbarkeit spare ich auch Geld ein.
Vorher habe ich locker 12-15 Sätze im Jahr verbraucht.
 
Ich habe viel zuviele Gitarren. Wirklich gespielt werden 4-5 elektrische, 2 Westerns und eine 12er Western.
Der beste Saitensatz ist der der am wenigsten kostet. Ich spiele fast ausschliesslich Pyramids 010er. Oder Addario wenns grade billig sind. Kaufen tu ich meisten ganze Schachteln. Sind bei Addario glaub ich 25 Sätze. Dann ist der örtliche Händler billiger als der Thomann.
Ich wechsel die Saiten auf den viel live gespielten (Kraushaar, Axis, Taurus und Shark) doch recht regelmässig da ich Saitenriss hasse und aber einen harten Anschlag habe (speziell beim funkigem Spiel). Das heisst etwa einmal im Monat je nach Gigdichte.
Auf der BĂĽhnenwestern ebenfalls. Bei der 12 Saitigen immer dann wenn eine Saite reisst. Also etwa 1 x im Jahr.

Was ich hier wirklich witzig finde ich, dass aus PreisgrĂĽnden jemand weniger Saiten wechselt. Aus ZeitgrĂĽnden das wĂĽrde ich wirklich verstehen weils langweilig is. Aber aus PreisgrĂĽnden? Ein Satz kostet 2,99....und da soll es bei Leuten die im chinesischen Fernsehen auftreten und mit den besten Musikern der Welt spielen ein Preisproblem sein Saiten zu erneuern? DafĂĽr dann Saiten ab und aufmontieren und in Spiritus reinigen? Der kostet ĂĽbrigens auch was. Das kann ich echt nicht nachvollziehen.
Da wird hier Gear um 100te bis 1000te Euros gedealt wie Unterwäsche und Saiten muss man sparen? Das verstehe ich nicht. Muss ich auch nicht.

So long
Lg
Auge
 
Wenn ich mir hier so einige Beiträge ansehe und dann Threads über PUs lese, "die eben diese crispen Höhen / dieses Schimmern /
in den Hochmitten perlen / DRAHTIG klingen etc. etc." bzw. Fx, die das gleiche können / machen lese, relativieren sich diese Eindrücke nun
ein wenig fĂĽr mich.... :shock:

Ich persönlich stehe auf eine Gitarre mit einem Satz frischer Saiten! Diese frische (crispe Höhen ...s.o.) nimmt nach max. 5 Std. spielen
merklich ab! Nein, ich wechsel nicht nach 5 Std. meine Saiten aber durchaus (bei einer Gitarre die ich täglich 1-2 Std. spiele) nach 2 Wochen.
Dann ist der Verlust an Höhen, Drahtigkeit etc. für mich nicht mehr akzeptabel!

Über die Kosten von gut EUR 5,-- für einen Satz, habe ich, bei einer Les Paul aus dem Custom Shop, noch nie länger nachgedacht.
In dem Zusammenhang finde ich es dann auch immer niedlich wenn bei z.B. ebay-Auktionen (fĂĽr eine Gitarre mit Festpreis
EUR 3800,--), darauf hingewiesen wird, das man dieser noch "extra einen frischen Satz Saiten - Markenname - spendiert habe". :lol:

GruĂź
Stefan
 
Auf jeden Gitarre, nen 9ner Satz Saiten ;) und alle 3-6 Monate einen neuen. Je nachdem wie fleiĂźig Sie gespielt wurden ;)
 
lespaul04 schrieb:
Wenn ich mir hier so einige Beiträge ansehe und dann Threads über PUs lese, "die eben diese crispen Höhen / dieses Schimmern /
in den Hochmitten perlen / DRAHTIG klingen etc. etc." bzw. Fx, die das gleiche können / machen lese, relativieren sich diese Eindrücke nun
ein wenig fĂĽr mich.... :shock:

Ich persönlich stehe auf eine Gitarre mit einem Satz frischer Saiten! Diese frische (crispe Höhen ...s.o.) nimmt nach max. 5 Std. spielen
merklich ab! Nein, ich wechsel nicht nach 5 Std. meine Saiten aber durchaus (bei einer Gitarre die ich täglich 1-2 Std. spiele) nach 2 Wochen.
Dann ist der Verlust an Höhen, Drahtigkeit etc. für mich nicht mehr akzeptabel!

Über die Kosten von gut EUR 5,-- für einen Satz, habe ich, bei einer Les Paul aus dem Custom Shop, noch nie länger nachgedacht.
In dem Zusammenhang finde ich es dann auch immer niedlich wenn bei z.B. ebay-Auktionen (fĂĽr eine Gitarre mit Festpreis
EUR 3800,--), darauf hingewiesen wird, das man dieser noch "extra einen frischen Satz Saiten - Markenname - spendiert habe". :lol:

GruĂź
Stefan

Kann Dich rundherum bestätigen!



Das edle Tönen neuer Saiten ist nur wirklich schön, wenn man damit umgehen kann, doch leider auch spätestens nach 2 Tagen verloren.

Hat eine Akustikgitarre von vorneherein schon ein bischen weniger Höhen - macht sich das doch schnell bemerkbar, weil die Obertöne und Höhen verschwinden.
Andererseits - eine Strat gespielt mit schneidendem Marshallsound - da fällt das weniger negativ ins Gewicht.


Je öfter ich mal die "Hersteller" oder Stärken gewechselt habe - je mehr Erfahrungen habe ich probiert. Das ist letztlich was zählt.
Da muss man also schon mal einige einkaufen und durchtesten.
Der Magman fĂĽhrt ja sogar Saitentagebuch...wie ich hier mal gelesen habe!


FĂĽr mich bleiben die Unterschiede Feinheiten... Die Pyramid tun Ihren Dienst jedenfalls auch fĂĽr kleines Geld!
Alles bleibt ein KompromiĂź und ich entscheide mittlerweile praktikabel:
Steht das Ăśben mehr im Vordergrund dann brauche ich nicht den ultimativen frischen Sound. Wenn aber, besonders bei dĂĽnnen Saiten,
der Saitenzug verloren geht und durchs Spielen Beschädigungen den Ton unrein werden lassen, dann kann ich nicht 3 Monate mit wechseln warten.

Meistenfalls kann ich so damit auch nach 2 Wochen noch spielen...

Auf der E-Gitarre kommt der Klang der Saiten fĂĽr mich etwas weniger zum tragen als bei der A-Gitarre.


Ich denke mir auch.. . Da liegt es wohl an den Ohren wenn das einige nicht wahrnehmen?...den Unterschied zwischen 2 Tagen und 2 Wochen!


Gitarre gut einstellen, Bundstäbchen polieren, Saiten abputzen, Finger waschen, STIMMEN!
Mit SpaĂź rangehen - DRANBLEIBEN - dann kommt auch die Musik und der eine oder andere Gute Riff vom Himmel.
 
ferdi schrieb:
mr_335 schrieb:
Auf meiner Hauptgitarre ca. alle 8 bis 10 Tage.

Es beruhigt mich, Rolli, dass auch dir als Fachmann für Akustiks der Klang schon nach so kurzer Zeit nicht mehr gefällt. Ich dachte immer, es liegt an mir. Vielleicht liegt es doch nicht daran, dass ich nunmal Elektrogitarrist bin. Ich jedenfalls mag den Klang neuer Saiten SEHR - vor allem auf den Akus. Wenn die Höhen nicht strahlen, hänge ich sie gleich wieder weg - klingt zu langweilig.

Hi,

ich kann Dich beruhigen, Du bist da nicht ganz allein....es gibt auch fĂĽr mich nichts schlimmeres als tote Akustiksaiten.
Der Dynamikbereich der umsponnenen Saiten ist dann total im Eimer...das vermiest mir jedenfalls jeglichen SpaĂź an Akustikgitarren.

GruĂź
Der Nominator
 
Hallo!

Auf meinen Akustikgitarren sind eigentich immer Elixir, es sei denn, dass ich gerade mal wieder auf der Suche nach einer besseren Saite bin. Elixir sind klanglich definitiv nicht erste Wahl - sie halten aber ewig lang und mir gehen Saitenwechsel auf die Nerven. Auf meiner akustischen "Arbeitsgitarre" brauche ich pro Jahr aber dennoch drei bis vier Sätze. Bei der "Wohnzimmergitarre" kam es auf die Einsatzhäufigkeit an, das war irgendwann wenig (weshalb die Gitarre auch mittlerweile durch eine andere ersetzt wurde, bei der ich aber noch keine Erfahrung habe).

Eine E-Gitarre im Gebrauch benötigt bei mir alle zwei Monate spätestens neue Saiten. Welches gerade meine Lieblingsgitarre ist, wechselt bei mir schon mal.

Saitenrisse sind bei mir zum Glück zurück gegangen. Ich lege mittlerweile großen Wert auf Monitoring und wenn ich mich gut höre, spiele ich sanfter und saitenschonender.

GruĂź

erniecaster
 

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten