A
Anonymous
Guest
Hallo liebe GW'ler!
ich habe ein (gar nicht mal so) kleines Problem, stecke ziemlich in der Zwickmühle und möchte euch deshalb um Rat fragen.
Es geht um Folgendes: ich bin im Besitz einer Gibson Les Paul Custom (aus 2004 glaube ich). Ich hab die Gitarre damals neu gekauft, sie ist ein absoluter Knaller, war immer sehr zufrieden damit. Da ich aber seit längerem nur mehr Strat und Tele spiele (bzw mit einer PRS liebäugle...), möchte ich seit einiger Zeit meine Paula verkaufen.
So weit so gut, nun zu meinem Problem: die Gitarre ist mir (bzw meinem Bassisten im Proberaum) vor einigen Jahren umgefallen und wie es bei Paulas fast "zu erwarten" ist, wurde der Hals dabei beschädigt.
Nach dem ersten Schock hab ich sie damals zum Gitarrenbauer gebracht, der ebenfalls meinte, daß es sich hier um einen Halsbruch handelt. Allerdings meinte er auch, daß dies die leichteste Form eines Halsbruchs darstellt, da quasi nur der Lack beschädigt war (die Gitarre hatte sich nach dem Umfallen nichtmal verstimmt!), und ich echtes Glück um Unglück hatte und ich sogar die Probe noch hätte fertig spielen können damit...
Nun, er hatte sogar passenden Lack da und konnte die Gitarre reparieren bzw den Lackschaden so ausbessern, daß man den Halsbruch nur bei genauem Hinsehen im Licht erkennt.
Also die Short Facts: Halsbruch, aber nach wie vor top. Stimmstabil wie eh und je (hängt bei mir sogar an der Wand und zeigt keinerlei "Folgeschäden"...), insgesamt in einem Top-Zustand.
Nun meine Frage: wieviel kann ich für die Gitarre noch verlangen? (Neupreis: 3000 Euro).
Einerseits möchte ich den Wertverlust nicht einfach so hinnehmen (mein Bassist ist leider nicht mit dem prallsten Konto gesegnet und versichert war die Gitarre leider auch nicht
), andererseits verbietet mir mein Gewissen, die Gitarre zu verkaufen, ohne auf diesen Schaden hinzuweisen...
Vielleicht könnt ihr mir Ratschläge, Tips oder dergleichen geben - ich hätte mir (vor dem Halsbruch) einen Preis von ca 2200 Euro vorgestellt, was mit dem Halsbruch wohl sicher zu hoch sein dürfte...
Lange Rede, kurzer Sinn: bitte um Hilfe
Ich wünsch euch frohe Weihnachten, möge euch das Christkind mit viel neuem Equipment beschenken, und natürlich auch viel Spaß damit!
Lg
Eardrum
ich habe ein (gar nicht mal so) kleines Problem, stecke ziemlich in der Zwickmühle und möchte euch deshalb um Rat fragen.
Es geht um Folgendes: ich bin im Besitz einer Gibson Les Paul Custom (aus 2004 glaube ich). Ich hab die Gitarre damals neu gekauft, sie ist ein absoluter Knaller, war immer sehr zufrieden damit. Da ich aber seit längerem nur mehr Strat und Tele spiele (bzw mit einer PRS liebäugle...), möchte ich seit einiger Zeit meine Paula verkaufen.
So weit so gut, nun zu meinem Problem: die Gitarre ist mir (bzw meinem Bassisten im Proberaum) vor einigen Jahren umgefallen und wie es bei Paulas fast "zu erwarten" ist, wurde der Hals dabei beschädigt.
Nach dem ersten Schock hab ich sie damals zum Gitarrenbauer gebracht, der ebenfalls meinte, daß es sich hier um einen Halsbruch handelt. Allerdings meinte er auch, daß dies die leichteste Form eines Halsbruchs darstellt, da quasi nur der Lack beschädigt war (die Gitarre hatte sich nach dem Umfallen nichtmal verstimmt!), und ich echtes Glück um Unglück hatte und ich sogar die Probe noch hätte fertig spielen können damit...
Nun, er hatte sogar passenden Lack da und konnte die Gitarre reparieren bzw den Lackschaden so ausbessern, daß man den Halsbruch nur bei genauem Hinsehen im Licht erkennt.
Also die Short Facts: Halsbruch, aber nach wie vor top. Stimmstabil wie eh und je (hängt bei mir sogar an der Wand und zeigt keinerlei "Folgeschäden"...), insgesamt in einem Top-Zustand.
Nun meine Frage: wieviel kann ich für die Gitarre noch verlangen? (Neupreis: 3000 Euro).
Einerseits möchte ich den Wertverlust nicht einfach so hinnehmen (mein Bassist ist leider nicht mit dem prallsten Konto gesegnet und versichert war die Gitarre leider auch nicht

Vielleicht könnt ihr mir Ratschläge, Tips oder dergleichen geben - ich hätte mir (vor dem Halsbruch) einen Preis von ca 2200 Euro vorgestellt, was mit dem Halsbruch wohl sicher zu hoch sein dürfte...
Lange Rede, kurzer Sinn: bitte um Hilfe

Ich wünsch euch frohe Weihnachten, möge euch das Christkind mit viel neuem Equipment beschenken, und natürlich auch viel Spaß damit!

Lg
Eardrum