Mach den Pepsi Test mit Strats! (New Samples!)

juergen2":2yjk2yg8 schrieb:
mal abgesehen davon dass Du den Beitrag nicht richtig gelesen zu haben scheinst (was dir von den Kollegen schon nahegebracht wurde) wäre es eine ziemliche Frechheit wenn ein Mod (oder sonstjemand) einem sich engagierenden Kollegen sagen würde "feil mal an Deinem Ton".^

drittens gibts keine Messeinheit für Ton (vielleicht "1 SRV entspricht dann 2 Clapton" oder wie?), und ab wann hat denn dann nun jemand einen guten oder schlechten Ton?

Ganz abgesehen davon, wenn die gleiche Person zwei unterschiedliche Instrumente nacheinander unter denselben Bedingungen zwecks Vergleich aufnimmt, dann ist es wurschd ob er insgesamt gesehen einen "guten" oder "schlechten" Ton hat, was immer das sein mag; da es sich um einen Vergleich zu sich selbst handelt ist diese Bezugsgrösse völlig irrelevant.

Ich hoffe da stimmst du mir zu...

In diesem Sinne

Gruss

Juergen2

Ich stimme Dir zu und gebe zu, daß ich mich im Ton vergriffen habe. Sorry.

Letztlich wird der Vergleich aber am Kaufverhalten der Leser hier nichts ändern, da es sehr gute Mexico Strats für 500-600 € und ebenfalls sehr gute Suhr Strats für 1700 bis 2200 € gibt. Da mag dann der individuell erzeugbare Ton entscheiden, was man ausgeben möchte. Diese Fließband Brettgitarren aus dem Hause Fender sind mir schon seit rund 30 Jahren ein Rätsel, wie man sie immer wieder neu erfinden und verbessern kann.
 
Hi,

mich würde interessieren, ob die zwei Gitarren, wenn schon nicht besonders m klanglichen Bereich, sich in Sachen Spielkomfort so extrem unterscheiden (Gewicht, Hals, Bünde), dass sich der Preisunterschied lohnt. Auch der optische Aspekt, als Qualität der Lackierung und allgemeinen Verarbeitung sei auch nicht außer Acht zu lassen.

Gruß, Marco
 
Telly":1kwkixkb schrieb:
Ich stimme Dir zu und gebe zu, daß ich mich im Ton vergriffen habe. Sorry.

Letztlich wird der Vergleich aber am Kaufverhalten der Leser hier nichts ändern, da es sehr gute Mexico Strats für 500-600 € und ebenfalls sehr gute Suhr Strats für 1700 bis 2200 € gibt. Da mag dann der individuell erzeugbare Ton entscheiden, was man ausgeben möchte. Diese Fließband Brettgitarren aus dem Hause Fender sind mir schon seit rund 30 Jahren ein Rätsel, wie man sie immer wieder neu erfinden und verbessern kann.

Hallo,

und hier stimme ich dir vorbehaltlos zu. Wir diskutieren hier im Forum manchmal nicht nur über linksdrehende gematchte Elektronenpärchen und Stromfluss im Kabel und kriegen nicht nur bei diesem Test hier (zugegebenermassen mit eingeschränkten Vergleichsmöglichkeiten wegen Rahmenbedingungen) es nicht gebacken zwischen teuer und günstig zu unterscheiden.

Nein, manchmal spekulieren wir hier teilweise sogar drüber mit welchem Instrument (Paula, Strat, Tele...) eine bestimmte Aufnahme gemacht wurde...hallooooooo??

Deshalb stelle ich mir die Frage nach teuer = besser schon lange nicht mehr; eine Gitarre mit einem bestimmten Ton und Verabeitungsqualität darf bei mir soviel kosten wie Material plus Arbeitsaufwand (-stunden) des Herstellers plus Gewinn plus evtl. Vertriebskosten. Alles was darüber hinaus kostet ist Markt, Image, Voodoo, Hype, was auch immer.
Und da muss jeder für sich entscheiden inwieweit er da bei dem haben-wollen mitmacht. Ausnahme sind die Sammler, da gelten völlig andere Beweggründe als das Suchen nach dem Ton.

Gruss

Juergen2
 
juergen2":2r3p6jgf schrieb:
eine Gitarre mit einem bestimmten Ton und Verabeitungsqualität darf bei mir soviel kosten wie Material plus Arbeitsaufwand (-stunden) des Herstellers plus Gewinn plus evtl. Vertriebskosten. Alles was darüber hinaus kostet ist Markt, Image, Voodoo, Hype,

Du bist raus!!!
Du wolltest doch wohl nicht versuchen, mit Vernunft, Sachverstand und Pragmatismus hier Punkte zu machen, hä??

Ich sehe es ebenso. Der Strat-Hype ist um so unverständlicher, wenn man einmal nachliest, was Leo Fender mit der Strat denn eigentlich im Auge hatte:

Eine simple, einfach herzustellende elektrische Gitarre.
Keine Leimverbindungen, nur Schrauben.
Niedrige Herstellungskosten, große Stückzahlen, Serienproduktion
jeder, der mit einem Schraubenzieher und einem Lötkolben umgehen konnte, musste in der Lage sein, nach kurzer Einarbeitungszeit jene Gitarre herzustellen, die heute für 10, 15 oder gar 20.000 Euro gehandelt wird.


Eine Strat ist nichts Mystisches.
Sie ist wie ein PC. Das Grundkonzept ist vorgegeben. Alle Teile sind genormt. Alles wird geschraubt. Alles paßt zusammen.

Von allem nur das Teuerste zu nehmen und zusammenzuschrauben, ergibt noch lange kein stimmiges System.

Ich behaupte:

Wer mehr als maximal 800,00-1.000,00 Euro für eine Strat ausgibt, kann dieses Geld auch verbrennen. Um für 500,00-1,000,00 Euro eine Strat zu finden, die so gut ist wie eine für 5.000,00 Euro........dazu muss man allerdings etwas Ahnung von diesem Baukasten haben und Geduld. Viel Geduld.
Tom
 
little-feat":2vfosmxn schrieb:
Du bist raus!!!
Du wolltest doch wohl nicht versuchen, mit Vernunft, Sachverstand und Pragmatismus hier Punkte zu machen, hä??

Ich sehe es ebenso. Der Strat-Hype ist um so unverständlicher, wenn man einmal nachliest, was Leo Fender mit der Strat denn eigentlich im Auge hatte:

Eine simple, einfach herzustellende elektrische Gitarre.
Keine Leimverbindungen, nur Schrauben.
Niedrige Herstellungskosten, große Stückzahlen, Serienproduktion
jeder, der mit einem Schraubenzieher und einem Lötkolben umgehen konnte, musste in der Lage sein, nach kurzer Einarbeitungszeit jene Gitarre herzustellen, die heute für 10, 15 oder gar 20.000 Euro gehandelt wird.


Eine Strat ist nichts Mystisches.
Sie ist wie ein PC. Das Grundkonzept ist vorgegeben. Alle Teile sind genormt. Alles wird geschraubt. Alles paßt zusammen.

Von allem nur das Teuerste zu nehmen und zusammenzuschrauben, ergibt noch lange kein stimmiges System.

Ich behaupte:

Wer mehr als maximal 800,00-1.000,00 Euro für eine Strat ausgibt, kann dieses Geld auch verbrennen. Um für 500,00-1,000,00 Euro eine Strat zu finden, die so gut ist wie eine für 5.000,00 Euro........dazu muss man allerdings etwas Ahnung von diesem Baukasten haben und Geduld. Viel Geduld.
Tom

Seh ich anders. Eine Strat hat damals um die 250,- Dollar gekostet. Und das war damals eine Menge Geld. Wenn man es auf die Jetztzeit hochrechnet sind das etwa 3000,- Euro. Aber was red ich... :roll:

Natürlich sind die Vintage - Preise der Wahnsinn. Was aber ein ganz anderes Thema ist.
 
little-feat":1vrca27r schrieb:
...mit Vernunft, Sachverstand und Pragmatismus...

Musik und da gehören auch Instrumente dazu haben aber damit genau nix oder wenig zu tun. Musik hat nämlich gar keinen Sinn. Ist völlig unvernünftig und schon gar nicht pragmatisch. Wie sollen es also die Musiker sein die das machen und die auch die Instrumente kaufen?
 
Hallo Gemeinde,

hab da was nettes gefunden. 7x Strat trocken gespielt. Da kann man die Öhrchen spitzen und doch dezente Unterschiede feststellen. Wenn man jetzt nur die Pickups mit einbezieht, vom Rest der Hardware ganz zu schweigen, müssten da schon deutlich hörbare Unterschiede herauskommen.

* Trocken 1959 Erle
* Trocken 1962 Erle
* Trocken 1972 Erle
* Trocken 1972 Esche
* Trocken 1974 Erle
* Trocken 1995 Erle
* Trocken 2005 Esche


http://www1.gitarrebass.de/magazine/0705/midi/index.htm

Gehör kann man übrigens, wie alle Sinne trainieren, aber auch ruinieren.
 

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