Hi,
das "+" bedeuet in der Regel eine regelbare Lautstärke des Zerrkanals. Sollte man haben. Hat mein Caliber nicht, dadurch ist für mich der Zerrkanal unbrauchbar. Macht mir aber nix, der Amp versteht sich gut mit meinem Zerrpedal (OkkO); außerdem ist mir der Sound zu "nasig". Wenn es die Version mit EQ ist, würde ich auf jeden Fall zuschlagen. Das ist sehr günstig. Dann gibt es den noch in allen möglichen Varianten. 4xEL84 in der Endstufe, das geht mehr in die Richtung VOX (im Cleankanal). Dann mit 2xEL34, das klingt etwas britisch-rockiger. Schließlich habe ich den auch schon mit 6L6 gesesehen, das müßte die "ursprüngliche", an einen Fender angelehnte Version sein. Schlußendlich kann der auch unterschiedliche Lautsprecher an Bord haben (oder meinst Du ein Topteil? Gibts auch als Top)... bei einem eingebauten EV: blind kaufen ;-). Ansonsten könnte auch ein "Black Shadow" von Celestion drin sein, der ist leider recht mittig. Da ist der EQ besonders wichtig, sonst klingt der Amp immer nach etwas "Schnupfen".
Zum Vergleich: ich hab für meinen Caliber mit 4xEL84 (also eigentlich um die 30 Watt), ohne regelbare Zerr-Lautstärke, mit EQ, mit FX-Loop ca. 1800 DM bezahlt. Das müßte so vor ca. 9 Jahren gewesen sein...
Ich nehme den Amp gerne auf Sessions mit, da ist von Pop über Fusion bis harten Rock alles drin. Die Kiste setzt sich gut durch (ne, Doc? ;-) ); auf der letzten Session in AC stand der Mastervolume so bei ca. 4 von 10, und das hat schon ordentlich gerummst. Allerdings würde ich den an Deiner Stelle vorher probespielen. Man _muß_ den Sound nicht mögen ;-).
Gruß
burke