Mesa Mini Rectifier

Piero the Guitarero

Power-User
Registriert
13 Dez. 2006
Beiträge
1.336
Reaktionspunkte
0
Ort
z.Z. in Baumärkten und Elektronikläden
<uargh> nimmt dieser Trend mit den Handtaschenamps denn gar kein Ende mehr... :kratz:


Mini_Recto_Slide_3.jpg



http://www.mesaboogie.com/Product_Info/ ... lide_3.jpg
 
Och, is der süüüüüß!

Tja, die Rectifier-Jünger der ersten Stunde kommen halt auch so langsam ins "isch hab Rücken"-Alter ...

Aber wenn die mal nen Road King im Taschenformat bringen, bin ich sofort dabei! Wie der dann noch bedienbar sein soll mit ausgewachsenen Flossen, gut, müsste man sehen ;-)
 
Finde ich richtig cool! Mal sehen, ober preislich mit dem Carvin mithalten kann...

25W sollten doch reichen... :clap:

Well done, Mesa!
 
steinberger":389lnf43 schrieb:
Aber wenn die mal nen Road King im Taschenformat bringen, bin ich sofort dabei! Wie der dann noch bedienbar sein soll mit ausgewachsenen Flossen, gut, müsste man sehen ;-)

Der Besteht doch dann frontseitig nur noch noch aus Reglern ;-)
 
Ja, hier...

Wenn Dir das zu billig sein sollte dann hol' dir einer der Boxen für schlaffe 506,02€... Noch besser 2! :cool:

Full Stack für 2200,- macht aber bestimmt ganz schön was her.
 
Hmm, den Rectrifiersound machen doch unter anderem die mächtig drückenden Bässe aus und eine cleane, punchende Endstufe bei brutalster Vorstufenverzerrung. Geht für mich nicht so recht auf das Konzept.
 
WaveMaster":24rkw00p schrieb:
Ja, hier...

Wenn Dir das zu billig sein sollte dann hol' dir einer der Boxen für schlaffe 506,02€... Noch besser 2! :cool:

Full Stack für 2200,- macht aber bestimmt ganz schön was her.

Na gut, Wave,
da gewinnt das Ding doch an der erforderlichen Substanz.
Ich bin ziemlich sicher, wenn die Kohle erst mal hingeblättert ist, gibt es am Sound nichts mehr zu zweifeln. ;-)
 
Ich meine das ja nicht ganz ernst. ;-)
Preisdiskussionen sind müßig, es kann durchaus hinkommen. Den Amp halte ich tatsächlich für akzeptabel. Hat echt was zu bieten, die kleine Kiste. Wenn man die Sounds so braucht ist das der Hammer.
 
WaveMaster":2p7u7svf schrieb:
Ich meine das ja nicht ganz ernst. ;-)
Preisdiskussionen sind müßig, es kann durchaus hinkommen.

Ich auch nicht, Wave.
Ob der Amp nun meinen Geschmack trifft, ist völlig egal. Es wird genug Leute geben, die ihn mögen.
 
Ich denke auch, dass es wieder einmal genug Leute geben wird, die die aufgerufenen Preise auch bezahlen. Daher kann man Meinl da keinen Vorwurf machen. Ganz im Gegenteil; sie wären dämlich, wenn sie die Kohle nicht mitnehmen würden.

Ich denke mir da meinen Teil. Ein in Amerika produzierter Amp, der in den USA nur für etwa 500€ über die Ladentheke geht, soll dort sowohl beim Händler und Vertrieb wie auch beim Hersteller noch soviel Profit abwerfen, dass sich die ganze Geschichte für alle Beteiligten noch lohnt.

Danach gehen die Produktionskosten von dem Preis ab. Das ist auch ein ordentlicher Posten wenn man bedenkt, dass in den USA im Vergleich zu Asien die Löhne schon sehr hoch sind und dass das Produzieren in einem Industrieland im Allgemeinen vergleichsweise teuer ist (Strom, Handwerker, Steuern, Transporte etc). Da kommt man auch kaum darum herum, denn trotz vieler elektrischer Helferlein steckt prinzipbedingt immer noch sehr viel Handarbeit in einem Gitarrenverstärker.

Der klägliche Rest, der dann noch übrig bleibt, sind die Materialkosten. Was man da in etwa qualitativ erwarten darf, kann sich jeder denken. Jedenfalls nichts, wofür ich persönlich 1300€ oder mehr auf den Tisch legen würde - egal, wie der Amp am Ende klingt
 
Wir sollten jedenfalls aufpassen, den Thread nicht zur (abermaligen) Diskussion über die Meinl Preispolitik zu "entwenden"... IMHO...
 
Ich denke auch, dass das Theme Meinl/Mesa zur Genüge durchgekaut wurde.

Ich finde es nur wichtig darauf hinzuweisen, dass dieser "Made in USA" Amp in Amerika zu einem "Made in China" Preis verkauft wird und dabei trotzdem noch Geld verdient wird. Deshalb sollte man sich schon im klaren darüber sein, was man für sein Geld bekommt.

Gut klingen wird er bestimmt denn bei Mesa wird man das Amp-Bauen nicht verlernt haben. Aber zu einem Boutique-Preis gehört mehr als nur guter Klang.
 
Rome":29oc3kbm schrieb:
Danach gehen die Produktionskosten von dem Preis ab. Das ist auch ein ordentlicher Posten wenn man bedenkt, dass in den USA im Vergleich zu Asien die Löhne schon sehr hoch sind und dass das Produzieren in einem Industrieland im Allgemeinen vergleichsweise teuer ist (Strom, Handwerker, Steuern, Transporte etc). Da kommt man auch kaum darum herum, denn trotz vieler elektrischer Helferlein steckt prinzipbedingt immer noch sehr viel Handarbeit in einem Gitarrenverstärker.

Wie mans nimmt Rolf, die meiste "Handarbeit" wird da ja von Mexikanern verrichtet.
Die Produktion eines Axe-Fx stell ich mir übrigens so ähnlich vor wie in den ersten 2 Minuten von dem Video hier.

 
Durchaus möglich, denn irgendwo muss der günstige Preis ja auch bei FA herkommen. Technisch vergleichbare Geräte von TC, Lexicon, Eventide etc. kosten schließlich locker das Doppelte.
 
Ich sehe nichts Verwerfliches im Video; sinnvolle, effiziente Kombination von maschineller und menschlicher Arbeit. Die Ladies sahen auch nicht wirklich gestresst aus, Frauen machen das auch viel besser und mit weniger Fehlern. Finde ich sehr in Ordnung...
 
ohne die Mexikaner, Asiaten etc. läge die Wirtschaft in den USA vielliecht komplett am Boden? Aber was ist schon ein echter Amerikaner. Ein süßes Teilchen mit Zuckerguß oben drauf.
Ach ja, der halbe Ruhrpott ist ja polnischen Ursprungs. Und in weiten Teilen Afrikas arbeiten eh nur die Frauen und die Männer werden zur Jagd geschickt.
Viel Stoff für gesellchaftskritische Anmerkungen, aber recht viele der hier hochgelobten Produkte werden unter nach wie vor fragwürdigen Bedingungen z.B. in China produziert. Wer kauft schon konsequent beim Gitarren- und Ampbauer um die Ecke? Und fragt vorsorglich nach, ob der Praktikant bezahlt und der Mitarbeiter nach Tarif entlohnt wird? Oder kauft ausschließlich beim Biobauern seine Lebenmittel. Eine der größten Sauereien bei uns zu Hause in Deutschland veranstaltet die Lebensmittelindustrie mit Fertiggerichten, Pizzen, Suppenwürfeln, Industriemayonnaisen, Ketschup etc. Schreit hier der Pommes Frites mümmelnde Musiker auf?
Lassen wir also die Kirche im dorf und entscheiden jeweils für uns selbst, was für uns gut ist.
Gruß, frhay8
 

Similar threads

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten