Musikersuche: Wo verstecken sich die "guten" eigen

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Woody":x4bjqrht schrieb:
...wenn Du mir jetzt noch erklärst, was ein D11-Chord sein soll...

Haha...dass gerade Du sowas fragen tust.....
Es sei denn, du provozierst den Korinthenkackermodus.... ;-)
D11? etwa Dsus4 oder Dm7/11, oder wie...ich weiß schon, was Du willst....

Aber mal im Ernst: Es gibt viele Musiker, die kein großartiges theoretisches Hintergrundwissen haben und dennoch gute Musiker sind....

Mein Lieblingsakkordwechsel (auch Vamp genannt) ist ja:

Em7/9 Gadd9 G/A Hm7/11

Ist schon prima, wenn da Mitmusiker wissen, was ich will.
Aber reicht es nicht, denen die Voicings einmal zu zeigen und gut ist?

Kommt aber auch darauf an, was man machen will.
Für eine Ätzedätze Mucke wäre das Wissen um obige Voicings sicherlich nicht relevant, gelle ?
 
muelrich":2xcs8crj schrieb:
Aber mal im Ernst: Es gibt viele Musiker, die kein großartiges theoretisches Hintergrundwissen haben und dennoch gute Musiker sind....

Danke, es gibt noch Hoffnung für mich....

muelrich":2xcs8crj schrieb:
Ist schon prima, wenn da Mitmusiker wissen, was ich will.
Aber reicht es nicht, denen die Voicings einmal zu zeigen und gut ist?

Muss halt nur einer da sein, der das zeigen kann, dann funktioniert das genau so. Bei uns zeigt mir der Keyborder halt, was ich nicht verstehe :lol:

Im Ernst, ich habe mich nie gross um Musiktheorie gekümmert und bedauere das heute sehr. Seit kurzem spiele ich wieder in einer Band und lasse mir halt vom Tastenmann "kompliziertere" Dinge zeigen. So lange ich nicht 2 Übungsabende brauche, um die dann ansprechend darzubieten, sind alle zufrieden und ich lerne....

Grüsse
Jörg
 
muelrich":ymxq2cmo schrieb:
Haha...dass gerade Du sowas fragen tust.....
Es sei denn, du provozierst den Korinthenkackermodus.... ;-)
D11? etwa Dsus4 oder Dm7/11, oder wie...

Yep, ganz genau.
Wat isset denn nu?


muelrich":ymxq2cmo schrieb:
Aber mal im Ernst: Es gibt viele Musiker, die kein großartiges theoretisches Hintergrundwissen haben und dennoch gute Musiker sind....

Das brauchst Du mir ja nicht sagen.
Aber wenn man sich auf ein "Mindestmaß" an Vorbildung berufen will,
dann sollte das wenigstens solide sein.


Viele Grüße,
Woody
 
erniecaster":dikz61lc schrieb:
Ich finde es übrigens auch eigenwillig bis albern, dass nur per PN erklärt werden soll, was denn bitteschön wo gesucht wird.

Sehr guter Hinweis! Fand ich auch etwas merkwürdig. Was ist denn nun das große Geheimnis?
 
Frank_Heritage":2fsojrwj schrieb:
erniecaster":2fsojrwj schrieb:
Ich finde es übrigens auch eigenwillig bis albern, dass nur per PN erklärt werden soll, was denn bitteschön wo gesucht wird.

Sehr guter Hinweis! Fand ich auch etwas merkwürdig. Was ist denn nun das große Geheimnis?

Das kann doch so schwer nicht sein, oder? "Merkwürdig", "albern", "Geheimnis", meine Fresse, Leute... :roll:

Hans_3":2fsojrwj schrieb:
Der Thread dient dem Erfahrungsaustausch und nicht der Musikersuche, sonst hätte ich die Keinanzeigen bemüht und das Thema nicht eröffnet. :)
 
Pfaelzer":13jm3s3q schrieb:
Gitarristen sind jetzt nicht unbedingt eine seltene Spezies Musiker, und ich denke, in 9 Monaten sollte Deine Band eigentlich eine größere Auswahl gehabt haben. ... sondern eine gewisse Anlaufzeit könnte doch eventuell nötig sein,

Ist ja auch so passiert. Die Suchzeitrechnung schrumpft jedoch, weil 2 der Kollegen nach je 3 Monaten ausgestiegen sind. Beide hatten noch 'ne andere Band und haben den Zeitbedarf zwischen Beruf, Familie, sonstiger Freizeit und 2 x Mucke einfach unterschätzt. Obwohl sie die Musik ja vorher kannten. Dazwischen halt immer wieder die neuen Kandidaten.

Dazu muss ich fairerweise noch ergänzen, dass die angespannte berufliche Situation vielen "Im Leben Stehenden" zunehmend zu schaffen macht. Stress und Druck haben stark zugenommen. Wer am Dienstag von Chef erfährt, dass er am nächsten Tag mal eben von Köln nach München und zurück muss, kann am Mittwoch halt nimmer zur Probe.

Unterm Strich kommt dann halt wieder das Suchthema raus.

Pfaelzer":13jm3s3q schrieb:
auf sein gitarristisches Ego zwecks möglichst großer spieltechnischer und soundlicher Annäherung an das Original zu verzichten. Das schränkt die Auswahl natürlich erheblich ein, denn der geneigte Gitarrist neigt zu Ausbrüchen von Individualität, wenn es um Sound und Solieren geht...
p

Das stimmt natürlich . :-D Wobei ich die Balance schon immer reizvoll fand. Songdienlich uind "ergebnisorientiert" spielen im Studio (oder halt in 'ner Tribute-Band mit relativ "statischen" Vorgaben) - und bei anderen Gelegenheiten oder Repertoire mit diesbezüglich mehr Flexiblität die Sau rauslassen, ist kein Widerspruch. Beides hat (ganz sicher nicht nur für mich) seinen Reiz.
 
Hans_3":pm9kqcar schrieb:
Ist ja auch so passiert. Die Suchzeitrechnung schrumpft jedoch, weil 2 der Kollegen nach je 3 Monaten ausgestiegen sind. Beide hatten noch 'ne andere Band und haben den Zeitbedarf zwischen Beruf, Familie, sonstiger Freizeit und 2 x Mucke einfach unterschätzt. Obwohl sie die Musik ja vorher kannten. Dazwischen halt immer wieder die neuen Kandidaten.

Dazu muss ich fairerweise noch ergänzen, dass die angespannte berufliche Situation vielen "Im Leben Stehenden" zunehmend zu schaffen macht. Stress und Druck haben stark zugenommen. Wer am Dienstag von Chef erfährt, dass er am nächsten Tag mal eben von Köln nach München und zurück muss, kann am Mittwoch halt nimmer zur Probe.

Das ist ein nobler Zug,fair gegenüber solchen Zeitgenossen zu sein!Ich bin da mal ganz die Sau und sage,das der letzte Satz besser heissen sollte:
Wer am Wochenende bei seiner Mammi und den Kindern sein ,die Woche für seinen Chef Gewehr bei Fuss stehen muss sollte sich mit was anderem beschäftigen als Musik in einer Band zu machen.Das sind doch inkonsequente Warmduscher.
So ein Verhalten spiegelt lediglich die Verachtung gegenüber den betreffenden Musikern und letztenendes sich selbst gegenüber wider.
 
Hallo Django,

Django Telemaster":pp8vb5k3 schrieb:
Wer am Wochenende bei seiner Mammi und den Kindern sein ,die Woche für seinen Chef Gewehr bei Fuss stehen muss sollte sich mit was anderem beschäftigen als Musik in einer Band zu machen.Das sind doch inkonsequente Warmduscher.
So ein Verhalten spiegelt lediglich die Verachtung gegenüber den betreffenden Musikern und letztenendes sich selbst gegenüber wider.

Fehlt da jetzt irgendwo ein Smiley oder ist das da alles ernst gemeint? :shrug:

Daniel
 
Django Telemaster":2jb4e13x schrieb:
Wer am Wochenende bei seiner Mammi und den Kindern sein ,die Woche für seinen Chef Gewehr bei Fuss stehen muss sollte sich mit was anderem beschäftigen als Musik in einer Band zu machen.Das sind doch inkonsequente Warmduscher.
So ein Verhalten spiegelt lediglich die Verachtung gegenüber den betreffenden Musikern und letztenendes sich selbst gegenüber wider.

Ja. Genau!
Wer eine familie hat soll doch zu Hause bleiben.
Da seinen Kindern hinterherrennen und Vater sein? Sowas altmodisches. Des braucht keiner mehr.
Wir sind doch alle coole Musiker. S D RnR...und so....
Mann. Da springt mir der Taschenfeitl auf wenn ich sowas les. Hoffe es war ironisch gemeint.....
So ein Post spiegelt lediglich Ignoranz, Oberflächlichkeit und Egoismus wider.
 
Mensch Leute, haltet doch den Ball ein bisschen flacher! Das wird hier zum absoluten Frustthread, aber bei dem Starter musste es ja so kommen.

Wahrscheinlich meinte Django nur, dass jemand der zeitlich stark eingespannt ist, sich genau überlegen sollte, ob er auch noch in einer Band spielt. Im Extremfall zieht er (oder sie) die anderen Bandkollegen in seine eigenen Probleme hinein und das ist wenig angenehm. Da stimme ich ihm zu.

Spielt mal mit einem Schlagzeuger zusammen, der noch in 8 (!) anderen Bands oder Chören spielt/singt. Das kommt auf's Gleiche raus.

C-ya
 
schroeder":z80h0zhq schrieb:
Wahrscheinlich meinte Django nur, dass jemand der zeitlich stark eingespannt ist, sich genau überlegen sollte, ob er auch noch in einer Band spielt.

Habe ich ebenfalls so verstanden. Django hat das zugespitzt, aber damit letztlich auch einen Kern getroffen. Natürlich bleibt es jedem überlassen, welche Zeit er hat. UNd viele finden dann auch die geeigneten Kumpels für die mehr oder weniger qualitätsbewusste Freizeitmucke.

Allerdings sind die Anprüche verschieden. Auch Amateurmucke muss ja nicht automatisch heißen, dass alles andere Vorrang hat.

Mal auf einen anderen Hobbybereich transferiert: Im Oberligafußball wird mehrmals die Woche trainiert und jedes Wochenende gespielt ohne dass da groß Geld fließt. Warum machen die das? Weil sie es neben ihrem Beruf, Ihrer Ausbildung oder ihrem Studium wollen(!). Wer nur Zeit oder Talent für die Kreisklasse hat, spielt dort halt per Selbsteinschätzung schon nicht mit.

Im Musikbereich scheint mir das weitaus diffuser abzulaufen: "Ich spiel' Gitarre (oder was auch immer), kann aber nur alle 2 Wochen weil ich noch Tennis , Chor, Tanzclub habe oder 5 x die Woche abends jobbe und möchte nicht so viele Gigs machen, wegen Wochenende und meiner Frau." Ja Herrschaftszeiten ...
 
Traurig, wenn jetzt schon Gitarrenspieler zum Bass greifen müssen, oder? ;-)

LG, Alex[/quote]

Wieso ?????
So bin ich auch zum Bass gekommen. Als Gitarrist war ich eher mäßig und konnte dass so kompensieren. Dies geschah allerdings im zarten Alter von 19. Also vo ca. 36 Jahren

Ich glaub, ich werde alt :shock:
 

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