Marco23 schrieb:
ollie schrieb:
ja natĂŒrlich.... lasst uns doch bei der Musik bleiben, nichts anderes ist hier das Thema.....
...vielen Dank. Und somit behaupte ich, dass es auch in der Musik eine objektive QualitĂ€t - und sei es nur in der AusfĂŒhrung und Umsetzung - geben kann.
Grz, Marco
ja, das was du meinst sind aber in meinen Ohren Grundvoraussetzungen.
Man muss sein Instrument/Stimme grds. beherrschen. Das heiĂt nicht, das man Paganini spielen muss......etc........was aber wieder aufzeigt, dass "beherrschen" sehr dehnbar ist. Musik ist aber nicht per se qualitativ dadurch hochwertiger, dass das Instrument noch perfekter beherrscht wird. Auch ein MusikstĂŒck wird nicht dadurch qualitativ hochwertiger, dass die Interpretation noch versierter ist.....
und v.a. was ist darĂŒber hinaus? Was hat das mit Songs/Kompositionen/Bands, Melodien, etc. zu tun......sprich mit dem, was man musikalisch aus seinen technischen (Grund-)FĂ€higkeiten macht?
Wie soll dies objektiv bewertet werden.....Da ist nÀmlich dann Schluà mit objektiv......das ist nur noch subjektiv.
Ich kann mir schon vorstellen....so wird es auch an Musikakademien beim Vorspiel praktiziert, dass man die technische Fertigkeit und die InterpretationsfÀhigkeit nach Notenstufen bewertet. Dies wÀre aber nur ein kleiner Teil von beurteilungsfÀhiger, musikalischer QualitÀt.....was ich -wie oben beschrieben - als Grundvoraussetzung sehe....
Ich kenne viele MGI Absolventen, die haben gar nichts daraus gemacht.....
Was im Umkehrschluss bedeutet - und da werde ich mir jetzt "Schieflinge einziehen", dass jemand, der sein Instrument nicht ordentlich beherrscht auch keine "gute musikalische QualitÀt" abliefern kann.... Denn wenn die Töne grds. nicht sauber gespielt sind, das Timing und der Groove nicht passen....dann fehlt die Basis. Das ist dann "Drimselei".....
Solche Musiker können gute Ideen haben, aber die Umsetzung wird dann in der Regel von anderen ĂŒbernommen (z.B. Studiomusiker).
Das was darĂŒber hinaus geht, ist nur subjektiv beurteilbar.