diet schrieb:
Thorgeir schrieb:
Naja, Parker, Davis, Hancock, Brubeck, Satchmo, Gershwin und wie sie alle heissen...
Wo war da noch die Gitarre?
Stell Deine Frage nochmal nach Jazzrock, dann komme ich wieder
Nun, jeder versäumt, was er will. :shrug:
Versäumt habe ich das nicht. Nur gibt es einfach wenig prägende Jazzmusik, die gitarrenlastig ist. Ich trenne da allerdings scharf zwischen Jazz (obengenannte Vertreter) und Jazzrock.
Für mich gilt allerdings, daß reiner Gitarrenjazz für mich immer entweder Hintergrundgeduddel oder aufgrund zuvieler Noten/Δt unhörbar ist. Ausnahmen bilden da nur die Crossovergenres Rockabilly/Jazzrock o.ä., wobei es da natürlich auch schwer Erträgliches gibt.
Jottseidank darf das ja jeder so halten, wie er möchte.
Um aber jetzt noch eine Empfehlung abzugeben:
Chic Corea's Electric Band - Light Years
Eine grandiose Platte mit ausgesprochen gut aufgelegten Musikern, Gambale spielt zwar viele Noten, bleibt aber voll in der Grundstimmung.
Nachteil: Den 80er chorusunddelaylastigbombastjazzproduktionssound muss man mögen oder galant darüber weghören ;-)