Nagelpoliturfeile (Gußgrate entf.) u. Fragen zu LP Hardware

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Anonymous

Guest
....was nicht nur gut für gepflegte Finger ist....

Sondern auch gut für die Klampfe oder andere Dinge. Ist jetzt nicht vll. brandneu der Tip mit dieser 3 flächigen Politurfeile, aber es soll auch als Anwendungstip gelten.

Das kann man auch locker mal auf der Couch machen, oder eben mal in einer Spielpause. Diese Feile habe ich immer wieder neu in meinem Gitarrenmäppchen, das neben Inbusschlüsseln, kleine Feilen, und sonst allerlei (was man so braucht)....

Hat 3 Zonen, von gröber bis fein, oft poliere ich dann noch nach (Lack zB.) mit W5 Carcare (eig. fürs Auto).... damit lassen sich auch Kratzer im Klarlack nahezu 100%ig wegbekommen und auch sonst den Lack wieder aufmöbeln, wenns halt schon ärger strapaziert ist. Natürlich kein Nitrolack ;) - das habe ich noch nicht versucht, aber müsste sicher auch gehen. Kann man ja an exponierter Stelle testen bei Bedarf.

Hier gehts aber um die Gussgrate an den Klusonmechaniken, die mir zumindest nicht gefallen, ausserdem sammelt sich da der Gilb.
Nach der einfach zu machenden Sache sieht das Ganze auch viel professioneller und wertiger aus.

Bei gröberen Sachen schleife ich mit einer abgenudelten Schlüsselfeile (o. Nagelfeile) vor, den Rest halt mit der Nagelpoliturfeile. Die ist ja flexibel.
Das Ganze lässt sich tatsächlich wieder mikrokratzerfrei auf Hochglanz polieren - genial. Wie eben bei den Fingernägeln, schaut gut aus, aber ich finds dann bei mir dann doch etwas.... naja.
Aber gegen gepflegt sein kann man ja nix sagen.

Ich denke die Bilder sprechen für sich, die hab ich auch schon mal fürs Griffbrett (Bundenden, Binding etc.) hergenommen, gut daran ist, dass ich die meist als Werbegeschenk umsonst bekomme. Meiner lieben Frau sei Dank!

Zu beachten gibts kaum was, wenn man mit Gefühl rangeht, man sollte halt nicht wackeln wie ein Depp und eben nicht dort feilen, wo man nicht sollte - Gaffa kann da auch mal nicht schaden. Am besten die Tunertips mit Daumen und Zeigefinger festhalten, so kann man sie auch schön drehen während dem Feilen.

Zum Beispiel am Sattel - da geht das auch prima!

Für die Tuner braucht man ca. 15 Minuten, das ist so ein Teil des "Kosmetikpakets", dass ich bei Bedarf jeder Gitarre gönne, es ist schon erstaunlich, wie solche Arbeiten das Gesamtbild steigern können.

Vorher.jpg


Beginn.jpg


Zwischen.jpg


Fertig.jpg


Damit kann man auch Kanten etc. nachpolieren, geht auch auf Flächen, da hab ich auch schon tiefere Kratzer mit Superkleber aufgefüllt und dieses tatsächlich "unsichtbar" wegbekommen.
Alles ohne Gewähr.

Geht auch für Pickguardkanten..... Fertig :roll:

Vintage_.JPG
 
Ich wollte nur noch kurz anfügen, dass damit auch Klusonkopien gemeint sind, oft ist diese Maßnahme (die eh nur individuelle Gechmacksache ist) absolut nicht notwendig, da die "Originalmechaniken" da besser gemacht sind.
Bei den Mechaniken handelt es sich ja um Wilkinson - Mechaniken, da waren diese Gussgrate dann schon wesentlich ausgeprägter, als bei den Gotoh SD90.

Eine andere Vintage Paula habe ich damit ausgerüstet, da eben diese Wilkinsons ungewohntermaßen überhaupt nicht gut waren. War jetzt bei einer aktuellen 2010er GT.
Alle Mechaniken hatten rel. viel Spiel und 2 rappelten auch während des Spielens mit.... nervig. So gut wie alle Drehachsen wackelten zudem noch - echt schrottig. Liess sich auch durch "auspressen" mit Fett, sowie mit etwas treiben der durchgesteckten Laschen (damit der Blechdeckel einen Tick strammer sitzt) nicht beheben.
Die Gotohs passen sehr gut, lediglich die Hülsen sind geringfügig kleiner im Durchmesser, so dass sie etwas locker sitzen. Da reicht aber ein Hauch Pattex, die Hülsen sind dann auch nicht eingeklebt, es bleibt reversibel.
Alternativ könnte man die Hülse unten mit einem konischen Körner "dengeln" u. etwas auftreiben, es geht wirklich nur um Zehntel.
Ausserdem sind die Tips auch nicht mehr so kotzig grün, die Wilkinson sind da schon extrem Morgenschleimig.
So hab ich das bei all meinen Vintage(n) gemacht, in der Regel sind die Mechaniken OK, vll. war das ja auch nur eine Fehlproduktion?
Aber so 30-40€ Mehrkosten bei einem Kaufpreis von 240€ sind schon ein hoher Anteil.

Und wenn ich schon was dran bin, dann muss ich noch anfügen, dass bei 2 V100 an der tune-o-matic Brücke mehrere Reiter hin- und hergewackelt haben. Lies sich aber auch mit dem Hammer beheben, also auch durch leichtes treiben am Reiter unten, so dass er wackelfrei auf der Brücke sitzt. Unschön.

Aber vll. hole ich mir da die:
http://www.soundland.de/catalog/tremolo ... 46401.html
...auch weil sie keine Bügelfeder hat. Die müsste ja passen.

Gefallen würde mir da auch eine Brücke mit Stahl- oder Messingreitern, jedoch hab ich in deren Programm nichts passendes gefunden, und einen M8/4 Adapter will ich nicht, tonepros ist da auch schon wieder teurer.

Da bin ich jetzt etwas ratlos, einzelne Reiter gibt es ja auch, nur sind die auch wahnsinnig teuer, für so ein bisschen Metall und diese Graphtech Dinger sind vll. auch nicht das richtige. Die sind ja noch teurer.

Vll. hat mir da ja jemand einen Tip, der gut und nicht al zu teuer ist??
Würde mich freuen ;)
 
Hallo MAD,

ich bin ja auch nicht der Fan von Rappelfeder-Brücken, dafür aber um so mehr
von Roller Bridges. Ich konnte da bis jetzt noch nichts Nachteiliges im
Soundverhalte feststellen, aber bei mir und meiner Spielweise reduziert sich
das Saitenreißen durch diese Teile sehr merklich. Wenn die Vintage-Optik
erhalten bleiben soll, kann ich die diese empfehlen:

http://cgi.ebay.de/ROLLER-BRIDGE-fo..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item1c10c63a44

Wenn dir die Optik egal ist, würde ich die Gute von Wilkinson nehmen:

http://cgi.ebay.de/Locking-Roller-B..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item58865ca9eb

Um Bridge und Stoptail wie bei Tonepros festzusetzen, findet sich hier eine
günstige Alternative:

http://cgi.ebay.de/Stud-Locks-Saite..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item5d237233eb

http://cgi.ebay.de/Stud-Locks-Bolze..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item5d26458c17

EDIT: Für Stud Locks würdest du dann diese Bridge benötigen:

http://cgi.ebay.de/Tunamatic-Roller..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item5d290a79bb

Ist eigentlich die Gleiche, wie die oben zuerst genannte mit 4mm Löchern,
aber sogar noch was günstiger.
 
Hi Manuel,

Den Rollerbrücken sagt man ja nach, dass sie Tonkiller sind??
Ich habe da echt keine Erfahrung mit, dachte halt nur, dass man sie wegen eines trems braucht. Mit Saitenreissen habe ich eigentlich kein Problem, aber der Preis wäre noch vernünftig.

Mit den festgesetzten Parts habe ich ebenfalls keine Ahnung, soll denn das wirklich was bringen? Ich kann es zwar prinzipiell schon nachvollziehen, dass es was bringt wenn die ganze Sache fest miteinander verbunden ist, aber ist denn das dann wirklich anders, wenn die Saiten drauf sind, bringt da nicht der Druck und der Zug auf die Teile den selben Effekt??
Fester wie fest kann es ja eigentlich nicht sein?? :-D

Dass die Teile runterpurzeln können wäre nicht unbedingt das Problem, damit komme ich klar - aber hier wird ja mit besonder guten Eigenschaften geworben. Vll. ähnlich zu einem Düsenberg Alutailpiece, hat mich auch satte 40€ gekostet in Nickel... (passte natürlich nicht auf meine Gibson).

So das Problem ist immer der fehlende direkte Vergleich, einbilden kann man sich ja was.
Aber da vertraue ich mal dir vollauf, auch ohne mich im Falle der Nichtzufriedenheit mich auf dich zu berufen :lol:

Was mich halt ärgert sind die doch weichen und kippeligen Böckchen, die man wohl dahingehend "zermanschen" kann, dass diese Kippelei weg ist, aber ich erhoffe mir da durch das Material schon eine Verbesserung, also anstatt des eher weichen Druckgussböckchens ein massives Stahlteil oder auch Messing, gerne auch unbeschichtet und roh, wie bei einer Tele.

Aber sowas hab ich noch nicht gefunden, vll. suche ich auch falsch??

Ist ja auch nicht gesagt, das dann sowas auf den Bestand passt, wäre wohl eher ein Zufall.
Ich hab da schon oft genug Zeugs gehabt, das hat dann hinten und vorne nicht gepasst, auch noch wegen Zölligkeit etc.
Ist da jetzt nur "Amerika/Korea".... oder gibts da nochmal Unterschiede.

Da bin ich der "Held", irgendwie passen bei mir die Teile nie, oder ich habe da ein besonderes Talent (Blödheit:) immer unpassendes zu bestellen.
Da hab ich auch schon bei Rockinger angerufen und dann passte so gut wie nix, oder musste passend gemacht werden (wo es ging).

Wenn der Bolzenabstand nicht passt, dann gehts ja wohl nicht.

Die beiden Paulas kommen halt auch eher langsam aus den Startlöchern, ich erhoffe mir halt günstig ne Möglichkeit da nochmal einen Tick Zing und etwas mehr Flink rauszuholen :cool:

Mal sehn, vll. probiere ich mal eine von den Rollerbrücken, der rest sieht dann optisch schon nicht prall auf.... ist mir zu verbastelt, weniger ist mehr.
Aber diese stud locks gingen schon noch ;-)

Eben grad das hier gesehen (allparts brass):
http://www.acys-lounge.de/hardware.html

Sowas würde mir gefallen, allerdings nicht ganz billig, aber die kann ich ja nicht verwenden ohne diese Adapter.
Hab eben auch einen ganz interessanten Katalog gesehen, aber irgendwie steht da nie richtig dran ob es für M8 ist, oder ich raffe es nicht.
http://www.tmguitars.de/bilder/TMG-Katalog.pdf

Vll. hab ich mich da auch verwirren lassen, mir wurde gesagt, dass ich die Klampfe mitbringen müsste, weil auch der Bolzenabstand unterschiedlich sei.
Aber ich kann das nirgendwo probieren in der Nähe und die im Soundland haben kaum Auswahl. :?:

...aber du hast ja schon mal was für mich ausgesucht, danke!!
 
Hai!

Ich habe bis jetzt 3 Roller Bridges getestet. Die beiden vorher genannten
und die Schallern STM. Bei keiner konnte ich eine negative Veränderung
feststellen. Kann aber sein, dass ich das einfach nicht höre oder bei meinem
HiGain-Geballer nicht auffällt. Dafür habe ich bei meiner Spielweise (Gitarrenverhauer)
wie schon gesagt weniger Probleme mit dem Saitenreißen.

Daß das Festsetzen der Parts soo viel bringt, kann ich mir auch nicht unbedingt vorstellen.
Wie du schon sagst, wird das ja vom Saitenzug schon "in Position" gehalten.
Ich finde das ganz gut wegen der Fixierung auch ohne Saiten. Also auch hier
wieder nicht des Sounds wegen.

Ich hatte bis jetzt eigentlich immer Glück mit den Parts, hat immer gepasst.
Im "meiner Welt" gab's da bis jetzt immer nur "Ami" und "Asia" und wenn
der Cowboy mal auf die Geisha musste, hat es mit 8-auf-4-Adaptern
eigentlich auch immer geklappt. Auch an denen kann ich nix Negatives feststellen.
Bolzenabstand ist doch eigentlich immer 74 mm, oder?

Wenn du nur die Böckchen wechseln willst, könntest du mal die von Graph Tech
probieren. Gibt es bei Thomann. Auch hier wieder unterschiedliche Ausführungen:
ABR, Nashville und diverse Asia. Da hilft dann wohl nur Ausmessen und
genaue Maße der Graph Tech-Teile recherchieren.

Oder probier einfach mal die günstige Rollenbridge mit den Locking Studs.
Passen sollte das auf die Vintage auf jeden Fall. Die Wilkinson-Hardware
wird bei Sung-Il in Korea hergestellt. Auf der Website findest du alle Maße:

http://www.sung-il.com

Wenn es dir dann im Öhrchen nicht passt, bist auf jeden Fall für kleines Geld
um zwei Erfahrungen (Roller Bridge und Locking Studs) reicher ;-)
 
Hey, thx!!

"Wilkinson" has partnered with Koreas premier hardware manufacturer "Sung-Il" to bring its' expertise and engineering "Knowledge" to a new range of guitar and bass hardware.

These new disigns may be Low in price but they are Big on features and function.

"Wilkinson" guitar and bass hardware was established 20years ago in California and its' simple, functional, user friendly disigns have become "Standards of the industry".

....das ist ja mal interessant, nicht das ich da parts tausche und Teile in die "Tonne haue" und das selbe wieder draufmach :-D
...wusste ich nicht
 
Upps, hat garnicht gesehen, dass du oben die Graph Tech Teile schon ausgeschlossen hattest.
Da vergess den Tip. Mit 21 - 23 Euro finde ich das aber gar nicht so teuer im Vergleich
zu einer neuen Bridge für 40 - 50 Euro. Versuch macht klug ;-)

Ich hab bis jetzt immer die billigen Asia-Bridges ausgetauscht und bin auf
den Gedanke nur die Böckchen auszutauschen noch nie gekommen.
Bei nächster Gelegenheit mache ich das mal. Obwohl: Die Rappelfeder wird
man da durch ja auch nicht los ...

:kratz:

Da fällt mir ein, Kollege sietec aus dem Forum stand mal vor dem gleichen Problem
bei seiner Tokai. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, wo er seine Ersatz-Bridge
her hatte. Vielleicht ließt er das hier ja und hat noch nen Tip.
 
Das mit den Graph Tech Dingern hatte ich nur deswegen ausgeschlossen weil ich nix gutes drüber gelesen habe. Bei den Bewertungen vom T (..ich weiss :shock: ) stand was von wegen zerbrechlich, da sind wohl schon so manchen die Dinger zerbröselt :( ...dummerweise gibts die glaub ich nur im sixpack, das kann dann schon ins Geld gehen.
Ahnung hab ich davon keine und selbst wenn nur die Hälfte stimmt...

Ich will ja was für die Ewigkeit :lol: Wüsste jetzt auch nicht mal einen Grund für so geile selbstschmierende Böcke (hat jetzt nix mit Talgdrüsen zu tun), wenn da kein trem dran ist. So weit benden kann ich gar nicht und wenn, dann bräuchts vll. eher Bundstäbchenverlängerungen :cool:

Ne Spass beiseite, vll. ists es ja auch nur voodoo, ich meine halt das so massive Stahl- oder Messingreiter schon noch mal was bringen könnten.
Der Grund liegt ja an den kippelnden Böckchen, auch an der eher nicht so supertollen Qualität, ist aber klar, das Teil auf ner Vintage kostet keine 10€, da sollte dann eine 4-5 mal so teure schon mal besser sein. Zumindest diese Kippelei darf eigentlich nicht sein, das nervt einfach.

Diese Bügelfeder rappelt bei mir nicht, hat sie an auch noch welcher Paula auch nochnienicht getan und wenn? Dies Drähtchen kann man doch locker so biegen, dass es wieder festklemmt und Ruhe gibt.
Will da jetzt auch keine Grundsatzdiskussion anstrengen, ob und wie man das hören kann... kann ich gar nicht beurteilen, auch weil da immer so viel Zeit dazwischen liegt und dann auch oft noch neue Saiten dazu kommen.

Ich hab derletzt mal eine Gotoh T-O-M in den Flossen gehabt, die war schon richtig nett, allerdings M4, von Göldo gibts ja auch so Teile, wenn man beim T dann guckt dann steht oft gar nix mehr in deren Beschreibung, auch sind die Bolzen oft nicht abgebildet.
Die machen ihren Internetauftritt ja wirklich gut, aber dazu durchgerungen, dass man bei parts vll. mal angibt "passend f. Modell xxx" etc - das haben sie nicht.
Soll jetzt auch keine generelle Kritik sein, das würde es aber leichter machen.


Gut ich verfasel mich jetzt auch, da muss ich halt mal was bestellen und wenns halt nicht passt zurücksenden. Ich will halt auch nicht so ne Menge ausgeben, erst groß rumtönen wie günstig man die Klampfe in UK gekauft hat und dann den Preisvorteil durch Zukauf wieder zunichte machen
:lol:

Deswegen hab ich mir jetzt die bestellt, oder hole sie direkt ab:

http://www.soundland.de/catalog/tremolo ... 46401.html
...da ist kein Federbügel dran, ist jetzt auch nicht Stahl, aber preiswert... ich versuchs mal.

Wer dann aber sowas noch kauft, das ist mir schleierhaft:

http://www.soundland.de/catalog/tremolo ... 29675.html
 
Moin!

Passen sollte die Bridge vom Soundland auf jeden Fall.

Ich finde es auch ziemlich beknackt, dass es T und Co. nicht schaffen,
entweder ein paar Maße der Teile dabei zu schreiben oder noch besser,
eine bemaßte Skizze bereit zu stellen. Kann ja nicht so schwer sein,
da die meisten Hersteller ja sowas zur Verfügung stellen.

Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn unter der Soundland-Bridge
BM 0XX oder sogar Sung-Il steht. Berichte mal, wenn du sie hast ...
 
Auch Moin....

na da monologen wir ja, aber es ist hoffentlich auch für andere nicht ganz uninteressant.

Bestellen geht nicht, da der Mindestbestellwert über 40€ sein muss - dann muss ich da halt vorbeifahren, mal sehn, vll. klappt das ja heut??

Wegen sung-il...... da kann ich mich tatsächlich entsinnen, das schon mehrmals gesehen zu haben auf der Unterseite, hab das aber nicht weiter verfolgt. Ich sag dann mal was es mit der Göldo auf sich hat.
 
Jau, kann ja auch mal ganz schön sein, son Monolog ;-)

Ich hatte jetzt nicht gesehen, das die Bridge von Göldo ist.
Die werden dann wohl ihr eigenes Lable da draufdrucken lassen.
Wer dann der Hersteller ist, ist die zweite Frage.

So viele Hersteller von Gitarren-Hardware gibt es aber nicht.
Ganz viel Zeux mit "gutem Korea-Standard" kommt von Sung-Il,
oft für irgentwelche "Marken" gelabelt.

Dann gibt es noch den ganz billigen China-Kram und die paar renomierten
europäischen und amerikanischen Hersteller (z.B. Schaller) und eine Hand voll
"Boutique-Hersteller" wie z.B. ABM. Viel mehr is da nicht, soweit ich weiss ...
 
Bingo :!:

...sie gewinnen so viele Waschmaschinen wie sie tragen können :D

Ein Bild sagt alles:

G%f6ldoM8_T-O-M.jpg


Hattest vollkommen recht - auf dem Pepper steht Göldo, aud der Verpackung Kluson und auf dem Teil sung-il BM003.

In den links waren ja die Einzelreiter teurer, als die gesamte Brücke :shock:
Dabei ist das mit Sicherheit das gleiche....paradox.

Hab jetzt gleich 2 mitgenommen, da der Preis in Ordnung geht - das finde ich jetzt wirklich mal preisgünstig, ist ja auch der komplette Satz, obwohl das auch so draufpasst, habs jetzt erst mal verglichen - zu 99% passts.

Allerdings ist die Brücke schon breiter als die wo drauf ist zum Vergleich liegt so ein NoName Teil daneben. Deswegen hat sie auch den weiteren Einstellweg, sieht aber auch blockiger aus. Zumindest kippelt nix, und eine Bügelfeder gibts auch nicht. Von der Verarbeitung siehts sehr ordentlich aus.
Die machen sicher nen Haufen OEM-Teile.
Wenn ich dann mal Saiten wechsel, dann mach ich eine drauf und kann ja dann mal Meldung machen wie es ist.

Die Rollerbridge von dir behalt ich mal im Hinterkopf.
 
Guten (sonnigen) Morgen!
:-D

...ich habe sie jetzt draufgemacht, auch ohne die Saiten zu wechseln.
Von der Passung her 1A, den großen Einstellbereich braucht man sicher oft gar nicht.
Optisch schon etwas blockiger, wie eben die schmälere Brücke, aber ich finde sie noch OK.
Klanglich wird das Ganze sicher nicht schlechter, allerdings ist die Saitenlage schon etwas jenseits von Gut und Böse. Echt hart an der Grenze, weil sehr hoch - das hat aber nichts mit der Brücke zu tun, war vorher natürlich schon ebenso mau. Da kann ich einstellen wie ich will, ich bekomme es nicht auf die Reihe, das ist wirklich schade!
Klanglich gefällt sie mir wirklich gut, aber das vermiest es schon ein wenig (gelinde gesagt), es gibt eigentlich nur eine mögliche Einstellung, alles andere beginnt dann entweder unten, oder dann oben zu schnarren - und zwar so, dass die Gitarre fast nicht mehr spielbar ist.
Ich verknote mir dabei fast die Finger....
Die Aufnahme ist zwar in mehrere Hinsicht bescheiden, aber vll. kann man das Potential (der Gitarre.... lol ...inkl. Plekgeräusche) raushören.




Denke das lässt sich mit normalen Mitteln auch nicht mehr beheben, ich bin da schon ein wenig ratlos und befürchte fast, dass da etwas mit dem Halswinkel nicht stimmt.... an einer strat wäre wohl ein shim angesagt, den kann ich hier halt nicht einfach so herzaubern :lol:
Tja, das sind halt so die Tücken des Internetblindkaufs - mal sehen, evtl. kann man vll. durch abrichten an kritischen Punkten noch etwas gewinnen, vll. erkauft man sich da auch Negatives an anderer Stelle?
...erstma keinen Plan....

Dennoch noch ein Bild von der Göldo Brücke, fürs Geld wirklich kein schlechtes Teil, da rappelt und kippelt nix, alles läuft gut und verarbeitet ist sie auch gut. Kann natürlich sein, dass sie nicht jedem gefällt, aber das Bild ist zumindest ganz hübsch.....
Schönen (freien) Montag noch!

G%f6ldo_mounted.jpg
 
Hey MAD,

vielleicht könntest du die Bridge ja unten ein bischen abdrehen lassen.
Oder liegt es nicht daran, das du sie nicht weit genug runter gedreht bekommst?

Stimmt die Halskrümmumg den?

Die so ziemlich flachste Bridge die ich kenne, ist die Schaller STM.
Ist allerdings auch ne Rollenbridge und man müsste sich was mit den
Schraubbolzen überlegen. Das passt nicht so ohnen weiteres ...
 
Hi Man(uel) :roll:

Sowas hab ich noch nie erlebt... egal wie und was ich einstelle, es wird nichts.
Ich habe wirklich schon alles versucht, also auch Einstellstab etc.
Es liegt nicht daran, dass ich nicht tief genug käme, jedoch ist sie dann unspielbar, sei es dass in oberen Lagen gegriffen dann die Saite schon am nächsten Bund aufliegt, oder aber irgendwo was dermaßen rappelt und schnaselt.... die schwingen dann schon nicht mehr frei, es geht also tatsächlich nur eine wirklich hohe Einstellung, auch eine ungewohnte was die letzten Lagen anbetrifft, die sind extrem hoch. Diese gut 2,5mm am 12ten Bund würden ja noch gehen, aber am letzten Bund sind es fast 5mm.

Ich denke es ist eine Kombination aus schlecht abgerichteten Bünden (dezent), zu tief gekerbter Sattel (minimal) und falscher Halswinkel, wie auch fehlgekrümmter Hals (das wird wohl die Hauptursache sein).

Dies kann ich nicht beheben, der Hals lässt sich wohl sehr anspannen, er hat auch genügend Spielraum, da tut sich auch wirklich viel, jedoch bekomme ich das Problem nicht weg.
Ich muss ihn also wirklich fast gänzlich (bis fast zur lockeren trussrod-Schraube) entspannen und muss sogar die Böckchen eher nach vorne stellen (ohne groß auf Intonation achten zu können), damit der Saitenverlauf/winkel diesem Dilemma entgegenwirken kann.
Nur so gehts, und das ist tatsächlich nur eine einzige mögliche Kombination, die dann einigermaßen handle-bar ist - fern von gut...

Fast glaube ich, das war der Grund für den günstigen Preis und die Deklarierung als B-Ware. Umtauschen kann ich sie wohl nicht mehr, und so verkaufen... verschweigen will ich das wirklich nicht. Weggeben und richten lassen...??? Das ist auch fraglich, weil wenn der Halswinkel eben nicht stimmt.... gut vll. durch ein gescheites Abrichten und evtl. nem neuen Sattel... aber das kostet mind. nochmal 100-150€.
Vll. geh ich da selbst ran.... oder akzeptier das???

...oder schmeiss sie aus dem Fenster :lol:
 

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