A
Anonymous
Guest
Moin,
Vielleicht bin ich ja ein Ausnahmefall. Dann bin ich es halt: Ein verkappter Studiomucker/Sessionstricher. Einer, der seit Jahren immer wieder aus jedem dämlichen Musikerblog mitnimmt "um Profi zu sein, muss man jede Gelegenheit mitnehmen". Das tue ich also neuerdings. Nicht dass dabei Geld rumkäme oder ausschließlich tolle Erfahrungen etc. Aber immerhin.
Aktuelles Beispiel: Auf einer schon längst vergessenen Homepage schreibt mich eine Sängerin an, die gerne mit einem Gitarristen für ein paar Jazzstücke arbeiten würde. Mein Rückenmark schreit "Gelegenheit" und ich schrei(b)e "klar". Man tauscht sich etwas aus, nennt sich Lieblingsbands, vermutlich tun beide erfahrener als sie sind, ich denke schon über bezahlte Gigs in Cafés und Hotellobbies nach...
Und heute bekomme ich einen Anruf. Und es stellt sich raus, dass ich mit einer zwar sympatischen Person, aber mit einer 50-jährigen Studienrätin mit Familie geredet habe. Ich werde mich trotzdem darauf einlassen, auch wenn das Plan B bedeutet: Vielleicht keine Hotelgigs, dafür eine nette "wir sind ja alle keine Profis"-Atmosphäre, Auftritte auf Familienfeiern und vielleicht lernt man ja die Bass spielende Tochter besser kennen...
Hat sonst noch jemand Geschichten dieser Art parat?
Vielleicht bin ich ja ein Ausnahmefall. Dann bin ich es halt: Ein verkappter Studiomucker/Sessionstricher. Einer, der seit Jahren immer wieder aus jedem dämlichen Musikerblog mitnimmt "um Profi zu sein, muss man jede Gelegenheit mitnehmen". Das tue ich also neuerdings. Nicht dass dabei Geld rumkäme oder ausschließlich tolle Erfahrungen etc. Aber immerhin.
Aktuelles Beispiel: Auf einer schon längst vergessenen Homepage schreibt mich eine Sängerin an, die gerne mit einem Gitarristen für ein paar Jazzstücke arbeiten würde. Mein Rückenmark schreit "Gelegenheit" und ich schrei(b)e "klar". Man tauscht sich etwas aus, nennt sich Lieblingsbands, vermutlich tun beide erfahrener als sie sind, ich denke schon über bezahlte Gigs in Cafés und Hotellobbies nach...
Und heute bekomme ich einen Anruf. Und es stellt sich raus, dass ich mit einer zwar sympatischen Person, aber mit einer 50-jährigen Studienrätin mit Familie geredet habe. Ich werde mich trotzdem darauf einlassen, auch wenn das Plan B bedeutet: Vielleicht keine Hotelgigs, dafür eine nette "wir sind ja alle keine Profis"-Atmosphäre, Auftritte auf Familienfeiern und vielleicht lernt man ja die Bass spielende Tochter besser kennen...
Hat sonst noch jemand Geschichten dieser Art parat?
