Nur noch 3 Gitarren

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Ich hab auch ca. 10 Gitarren, und ca 5 Amps, so 20 Effekte und einen Haufen Kram, Gurte, Pickups, Zubehör und immer wieder Gedanken, auf das Minimum heruterzukommen. Aber wo ist das Minimum? Aktuell spiele ich eine SG und finde sie geil, bis auf einen blöden DeadSpot der G-Saite am 12ten Bund. Wäre dieser Deadspot nicht, könnte ich aufhören, Gitarren zu kaufen. Nee, ich glaube ich bin noch nicht angekommen...

Ach ja, eine weiße englische Fret King mit P90 am Steg hätte ich auch sehr gerne, falls jemand eine abzugeben hat... ;-)
 
Oja, das Thema ist mir nicht ganz fremd :-D :-D :-D :-D :-D

Bei 7 hochwertigen Amps, etlichen Tretern und einige guten Gitarren frage ich mich auch oft, wie weit soll das noch gehen?

Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich etwas kaufe, es begeistert mich ein paar Monate, dann gebe ich es wieder ab, ein paar Monate später ärgere ich mich schwarz darüber, dass ich es verkauft habe usw.

Im Moment gebe ich wieder so ziemlich alles ab um etwas liquide zu werden. Ich weiß aber jetzt schon, dass in absehbarer Zeit alles andersrum laufen wird. Dann werde ich wieder zuviel Equipment kaufen, aber dabei zumindest ne Menge Spaß haben :-D

Ich denke jeder ist da anders, aber ich habe zwar meine Lieblinge, aber bin nicht der Typ, der sich "nur" auf 1-2 Gitarren und einen Amp einschießen kann. Dazu sei aber gesagt, dass ich sehr viel verschiedene Jobs spiele und mich da auch in Punkto Sound und Optik anpassen muß. Es ist also nciht ganz unnütz, soviel Zeug zu haben :cool:

Dennoch könnte ich locker alle Jobs mit max. der Hälfte meines Equipments abdecken ohne dass irgendjemand meckert dass etwas fehlt oder nicht gut klingt.

Den Gedanken mal alles zu reduzieren hatte ich jedenfalls öfter, nur gelungen ist es mir 1mal vor etlichen Jahren. Da habe ich nur Coverjobs gespielt mit einer alten Charvel Strat, Digitech 2112, Marshall 9200 und zwei 1*12 Boxen, mehr hatte ich tatsächlich nicht.

Ich bin jedoch fest davon überzeugt, wäre ich bei dem Setup geblieben, hätte ich auch keine anderen Aufträge bekommen :-P

Denke die meißten von uns hier, gehen da auch kaum mit Vernunft dran, zumindest kenne ich einige hier im Forum persönlich, die ich positiv! als chronisch GAS-krank bezeichnen würde, mich eingeschlossen :cool:
 
Ach, Du liebe Güte! :shock: Ihr habt Sorgen! :lol:

Die meiste Zeit meines Musikerlebens (zw. 13. und 50. Lebensjahr) besaß ich allerhöchstens zwei Gitarren, 1 Acoustic, 1 Electric.

Zur Zeit habe ich "eigentlich" 4 Gitarren:
1x Fender Strat,
1x Epiphone Les Paul,
1x 6-saitige Yamaha Western,
1x 12-saitige Takamine Western.

Zwei weitere laufen quasi noch außer Konkurrenz.
Eine, weil ich sie nicht mehr spiele. Sie ist über 50 Jahre alt, meine allererste und einfach mein Museumsstück.
Und eine Bach-Strat, die ich noch nie gespielt habe und eigentlich mit einem GK-Pickup zur Midi-Gitarre machen wollte. Da ich das aber eh nie schaffe, wird sie demnächst verkauft.
So viele Gitarren hatte ich noch nie. :oops:

Außerdem besitze ich zwei Amps! Fender Supersonic und Fender Superchamp xd. So viele hatte ich auch noch nie. :oops:

Und manchmal sitze ich in meinem Sessel, schaue auf die Wand mit den vier Gitarren und denke "Wow! So viele!" und bin dann irgendwie stolz.

Und wenn ich dann sowas hier lese, wer wieviele Gitarren hat, werde ich ein bisschen melancholisch... :(
Dann träume ich wieder von einer Tele in butterscotch... oder von einer ES-wievielauchimmer in rot... oder von einer "echten Gibson"...

prs-baba":b19xif71 schrieb:
Bitte schreibt mir ob Ihr Ähnliches schon mal erlebt habt...
Ich warte noch drauf. ;-)
 
:-D Mir hat mein "Gitarren-Mentor" mal gesagt:

" Das Leben ist zu kurz um schlechte Gitarren zu spielen" :-D

Soll aber nicht heißen, dass billige Gitarren schlecht sind und teure immer super klasse sind.

Ich halte mich da auch fast immer an "gebrauchte" Gitarren, da ist der erste Wertverlust schon durch und man kann dann mit besserem Gewissen sein Erspartes ausgeben, denn mit etwas Geduld kommt man auch nach Jahren +- Null bei einem Wiederverkauf raus. Ausser man geht nicht pfleglich mit den Sachen um.

AChja, ein weitere toller Spruch war noch

" eine Gitarre frisst kein Brot, die kannst du auch jahrelang unters Bett legen bis sie dir wieder gefällt" :-P
 
Edin van Halen":1bemkodp schrieb:
" eine Gitarre frisst kein Brot, die kannst du auch jahrelang unters Bett legen bis sie dir wieder gefällt" :-P

Vollste Zustimmung. Ich hatte einige Schätzchen fast zwei Jahrzehnte unterm Bett verstaut. Die haben vor einigen Jahren richtig gutes Geld gebracht. Waren aber auch nur Gibsons. :lol:

Leider auch die einzig gute, bezahlbare Paula, die mir je unter gekommen ist. Hätte ich die noch mal :roll:

Aber ich spiele sowieso nur noch Stratten. Wobei ich mich so langsam wieder für eine leichte Paula begeistern könnte... mal sehen...

Gruß
Franz
 
Hallo!

Edin van Halen":346leml6 schrieb:
" eine Gitarre frisst kein Brot, die kannst du auch jahrelang unters Bett legen bis sie dir wieder gefällt" :-P

Es ist sehr befreiend, sich von überflüssigen Dingen in seinem Leben zu befreien und mit leichtem Gepäck vielleicht nicht zu reisen aber zu leben.

Ein jedes Ding hat seine Zeit. Es gibt Phasen, in denen man sammelt und Phasen, in denen man sich auf das Notwendige beschränkt. Die absolute Wahrheit liegt weder darin, nur drei, vier oder fünf Gitarren zu besitzen noch einen halben Musikladen anzuhäufen. Jeder muss für sich und für seine aktuelle Lebenssituation entscheiden, was ihm gut tut.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":30s4cs46 schrieb:
Hallo!

Edin van Halen":30s4cs46 schrieb:
" eine Gitarre frisst kein Brot, die kannst du auch jahrelang unters Bett legen bis sie dir wieder gefällt" :-P

Es ist sehr befreiend, sich von überflüssigen Dingen in seinem Leben zu befreien und mit leichtem Gepäck vielleicht nicht zu reisen aber zu leben.

Ein jedes Ding hat seine Zeit. Es gibt Phasen, in denen man sammelt und Phasen, in denen man sich auf das Notwendige beschränkt. Die absolute Wahrheit liegt weder darin, nur drei, vier oder fünf Gitarren zu besitzen noch einen halben Musikladen anzuhäufen. Jeder muss für sich und für seine aktuelle Lebenssituation entscheiden, was ihm gut tut.

Gruß

erniecaster

Ernie Danke!
Ich seh das auch so.
Im Moment reduziere ich den Gitarrenbestand etwas. Aber ich mach weder aus meiner Sammlerei noch aus dem Reduzieren ein Dogma.
So wie es passt ist es in Ordnung. Das Schwierige kann sein zu erkennen was grade dran ist bzw. über seine eigenen Dogmen zu stolpern...
Grinsegrüsse aus Ö
Auge
 
Lieber Christian,

auge":20diulhj schrieb:
Das Schwierige kann sein zu erkennen was grade dran ist bzw. über seine eigenen Dogmen zu stolpern...

Beides ist gar nicht so schwer.

Was gerade dran ist, lässt sich einfach erkennen. Wenn ich unbedingt all meine Gitarren behalten will und noch mehr anhäufen möchte und mich dabei gut fühle und das auch noch wirtschaftlich möglich ist - dann ist das richtig. Und wenn mir die blöden Äste einfach nur noch im Weg stehen und ich nur zwei von den Dingern mag und mir den Verkauf wirtschaftlich leisten kann, dann weg damit.

Es geht doch nur um Gitarren. Also lasst den Bauch entscheiden.

Wo ein Dogma richtig ist und wo eher Pragmatismus angesagt ist, ist allerdings schwierig zu entscheiden. Bei Gitarrenkram neige ich zum Pragmatismus und - hey - es sind nur Gitarren. Gitarren sollen Spaß machen.

Dogmen sind für wichtige Themen wie Umgang mit totalitärem Gedankengut, Menschenrechte und so weiter. Da hört der Spaß auf und da lohnt es sich, wirklich Gehirnschmalz einzusetzen.

Herrje. Wenn einer eine himmelblaue Explorer mit rosa Griffbrett haben will und es ihn glücklich macht, dann soll er das doch bitte einfach realisieren. Und wer nur eine Zigarrenkiste mit drüber gespanntem Draht behalten will - bitteschön.

Gruß

erniecaster

P.S. Ich hör für heute auf zu posten, ich hab so einen Missionierungsdrang...
 
erniecaster":36vanh9n schrieb:
Es ist sehr befreiend, sich von überflüssigen Dingen in seinem Leben zu befreien und mit leichtem Gepäck vielleicht nicht zu reisen aber zu leben.

Da schließe ich mich an. „Besitzen wollen“ kann zur Manie ausarten, ohne dass es einem bewusst wird.

Manchmal sind es gewisse Lebensumstände (kein sozialer Abstieg), oder aber auch Erkenntnissse, die es sinnvoll und notwendig erscheinen lassen, sich zu beschränken.

Aufräumen und entsorgen kann so unglaublich befreiend wirken, wenn man sich erst einmal dazu durchgerungen hat. Da kann sogar ein Recyclinghof lustvolle Gefühle wecken.

In dem Satz „mit leichtem Gepäck unterwegs sein“ steckt sehr viel Wahres“, zumindest für mich.

Tom
 
... der Titel klingt für mich irgendwie wie eine Drohung ... :cool:
Die Grenze zwischen Spaß an unterschiedlichen Instrumenten, die auch als kreative Werkzeuge eingesetzt werden, und reiner Besitzwut scheint mir schwimmend zu sein.
Ich habe einige Instrumente,(Kat.1) die ich eindeutig "brauche", also zu bestimmten Zwecken musikalisch eingesetzt habe oder das noch tue (meine schwarze Lieblingsstrat, eine Ibanez 6-string Akustische, eine P-90 DC, eine Les Paul Custom). Andere (Kat.2) sind eindeutig Luxus, sie bieten Optionen, die ich nur sehr selten nutze (E-Sitar, 12-saitige Akustische, 9-saitige E-Gitarre, Slidebrett, zwei Acrylgitarren, zweite Paule, andere Strats, eine ES), die aber immerhin nutzwertig gebraucht werden. Der Rest (Kat.3) ist museale Sammelleidenschaft, Spaß an der Form, Farbe oder Bauart. Alles spielbare gute Teile, aber der Tag hat nur 24 Stunden und ich habe nur zwei Hände ... und in denen liegt in der Regel ein Instrument aus Kat. 1.
Die letzte Kategorie ist nur durch Raum und finanzielle Ressourcen begrenzt. Und durch die Geduld meiner Freundin :-D
Ich hatte eine fast 10-jährige GAS-Ruhephase, aber es scheint so zu sein wie beim Alkoholismus: es gibt keine endgültige Heilung, ein unbedacht erworbenes Instrument kann alles wieder in Gang bringen :cool:
 
Ich habe momentan 2 mehr oder weniger gebrauchsfertige Gitarren. Eine Strat, eine SG mit Wackler im Tooggle Switsh. Träumen tu ich von einer 62 Hot Rod Strat in weiß. Dagegen sprechen die momentane Auftragslage und die Gitarre für den Kleinen zur Kommunion.
Einen Amp habe ich im Proberaum und ein Line6 Computerface zu Hause
Ich denke, wenn ich mehr Geld für mein Hobby erübrigen könnte, hätte ich mehr Zeugs. Warum auch nicht? Ist ja bei vielen Hobbys so, daß man da mit der Zeit einiges an Kram anhäuft.
 
... beim Sammeln hilft übrigens das Ferengi-Prinzip des materiellen Kontinuums: Dinge kaufen und gewinnbringend verkaufen, tauschen und immer in Bewegung halten ....
 
... ich finde es ist nicht wirklich schlimm, mehr als 3 Gitarren zu haben. Solange es mehr Ausrüstung als Spieler gibt, wird sich das auch kaum ändern.

Die Steigerung gibt's wohl bei den Banjospielern, die leider so langsam zu einer aussterbenden Spezies gehören. Vielleicht sammelt sich deshalb bei den Verbliebenen wirklich alles an ;-)

Guck' mal da : www.banjoworld.de

Schöne Ostern Euch allen!
Andreas
 
Mir reicht eine Gitarre vollkommen. Bin schon froh, wenn ich bei der alles so hin bekomme, wie ich mir das vorstelle. Also, was soll’s! Spielen kann man eh auch immer nur auf einer.
Leuchtet zwar ein, dass die Professionals und die Sammler so wieso immer etwas mehr brauchen, aber betrifft mich zum Glück ja nicht.

Schöne Grüße
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*** enavi ***
 
... *staun*, ich kenne persönlich keinen einzigen Gitarristen, der nur ein Instrument hat. Wie lange spielst du schon?

Wie schafft man es, sich dem Reiz der Vielfalt zu entziehen?

meo!":2j3gyegf schrieb:
... ist aber sicher auch unter BanjoFans ein Extremfall, oder? Und die Teile werden ja auch schon länger gebaut ....
 
*... ich finde es ist nicht wirklich schlimm, mehr als 3 Gitarren zu haben.*

Finde ich auch nicht. Jeder soll so viele Gitarren besitzen wie er möchte! Für mich war wichtig, zu erfahren ob es anderen Gitarristen auch schon mal so ergangen ist wie mir gerade.

Danke für die vielen interessanten Antworten!

LG, Baba
 
Ich hab zwar ein paar mehr als 3 Gitarren, aber effektiv nutze ich nur die beiden Gretsches abwechselnd und für ein paar spezielle Sperenzchen meine Tele.
Die Strat und die Western kommen kaum zum Einsatz...

@enavi dafür hast du eine Gitarre im Werte von dreien. Ist doch auch was! :mrgreen:
 
frankpaush":3f9zegdt schrieb:
... *staun*, ich kenne persönlich keinen einzigen Gitarristen, der nur ein Instrument hat. Wie lange spielst du schon?

Wie schafft man es, sich dem Reiz der Vielfalt zu entziehen? …
Ich Spiele im Vergleich zu den vielen anderen hier noch nicht so lange Gitarre. Habe vor etwa drei Jahren damit angefangen. Fasziniert von dem Können einiger Leute in meinem privaten Umfeld hatte mich das Gitarrenfieber dann auch gepackt und wollte das als Hobby betreiben.
Der Start war zwar nicht ganz einfach, aber einige musikalische Grundlagen wie z.B. Notenlehre hatte ich noch einigermaßen inpeto, da ich als Schülerin mal an einer Musikschule Akkordeon-Unterricht hatte. Als es dann mit dem Gitarre Spielen so richtig losgehen sollte hat man mir dann geholfen einen guten Start zu bekommen und ich habe auch noch mal etwas Unterricht genommen. Angefangen habe ich ganz zum Anfang auf einer mehr oder weniger guten Akustik. Später kam dann eine Zweite besser bespielbare dazu. Beide habe ich vor einiger Zeit verkauft da fest stand, dass sich in der Sache etwas verändern sollte und zum hinstellen oder zum an die Wand bappen waren sie mir dann doch einfach zu schade.
Letztes Jahr war ich dann auf der Musikmesse, was wirklich sehr interessant war, da ich keinen großen Schimmer hatte, was es eigentlich alles gibt. Dort tat sich dann wirklich eine riesige Vielfalt auf. Auch mein Mentor meinte, ich solle mir das alles mal genau anschauen und mir einen Überblick verschaffen für welche Stile Gitarren gebaut werden und dann abwägen wo ich stilistisch hin möchte. War ein guter Rat, da ich stilistisch ziemlich festgelegt bin und so fiel die Wahl dann auch nicht schwer. Auf anraten habe ich dann etwas später auch Nägel mit Köpfen gemacht und mir eine Gitarre zugelegt, die eben genau diese Bandbreite abdeckt, für mich gut spielbar ist und mir natürlich gefällt.
Einen Vorteil war sicherlich auch, dass ich bevor ich mich auf ein Modell festgelegt habe verschiedene Gitarren in meinem Umfeld in Ruhe ausprobieren und vergleichen konnte und so für mich das Richtige finden konnte.
Der Rahmen in dem ich mich als Hobbygitarristin musikalisch bewege, in dem bin ich mehr als gefordert. Mit meiner jetzigen Spielerfahrung stoße ich oft an Grenzen und Leute aus meinem näheren Umfeld mit teilweise weit über 20 Jahren Spielerfahrung haben mir auch des öfteren aufgezeigt, was meine Gitarre eigentlich alles leisten kann. Darin liegt für mich dann auch die Herausforderung und der Reiz meine Gitarre auch einmal annähernd so beherrschen zu können. Bin da noch weit entfernt und von daher reicht mir diese eine Gitarre vollkommen. Vielleicht ändert sich das in Zukunft mal.

In Schwarz fand ich die ja auch schick.
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Wenn andere mehrere Gitarren brauchen, warum auch immer verstehe ich das vollkommen. Ich weiß ja aus meinem Umfeld, das wenn man einen ganzen Abend vor Publikum in verschiedensten Stilen brillieren muss weit mehr benötigt. Aber das betrifft mich einfach nicht.

Sascha´s Strat":3f9zegdt schrieb:
@enavi dafür hast du eine Gitarre im Werte von dreien. Ist doch auch was! :mrgreen:
Au ja, das hat die Haushaltskasse ganz schön strapaziert. Aber es hat sich gelohnt.

Schöne Grüße
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*** enavi ***
 
Klar, kenne ich auch ;-)

Wie viele Gitarristen war/bin ich Jäger & Sammler....man könnte ja...Strat, Les Paul, Tele braucht man und ne Akustik...vielleicht brauch ich aber doch mal ne Semi-Akustilk...oder ne Jazz-Kühltruhe....was mit EMGs wär ja auch noch nett....und ne PRS

Hab dann irgendwann mal gemerkt, dass es eben immer doch nur die gleichen Instrumente sind, die ich spiele und mich von vielem Ballast getrennt.

Eigentlich habe ich noch eine E-Gitarre zuviel (eine Jackson MIJ SoCal-Style) von der ich mich locker trennen könnte, in mint condition, weil sie eben die meiste Zeit im Koffer liegt.
Leider sind da Preise auf ebay derzeit nicht so, wie ich mir das vorstelle und Kleinanzeigen zogen nur Spinner an (also 100 Euro würde ich dafür bezahlen *lol* schick mal los, ich überweis das Geld, wenn die Gitarre da ist *doppel-lol*)

Aber ja, kann Dich da sehr gut verstehen...
 
Ich bin jetzt auch endlich unter 30 Stück gerutscht wenn ich Bass und Saxophone nicht dazuzähle. Das erleichtert ungemein und es bleibt nur übrig was man wirklich braucht.
Bin sehr stolz auf mich.....
 
auge":1soexuza schrieb:
I... unter 30 ...

:eek:

Das geht doch wohl komplett am Fred "3" vorbei, oder meinst Du nicht ? HAHA

Bei mir ist die Sinuskurve grad wieder am schwellen.....

Soeben angekommen: Nr. 15 = G&L Asat Classic (Tribute) in blueburst (was sonst)...
Bericht und Fotos in kürze.....
 
ich hatte nie viele Gitarren... wozu auch (außer zum Sammeln und Liebhaben).

Fuhrpark derzeit drei Strats, zwei Teles, eine Les Paul, eine Akustik.
 
Ich habe persönlich beschlossen, mich (zumindest für jetzt) erst ein Mal auf eine Haupt (E-) Gitarre einzuschießen. In die habe ich schon Unmengen von Kohle gesteckt (würde locker für 3-4 andere - durchaus brauchbare - Äxte reichen), und es wird noch mehr (neuer Hals, öhh...). Am Ende werde ich mit einer Klampfe dastehen, die mit dem Original so richtig gar nix mehr zu tun hat, Und die auch extrem teuer war/ist. Ist mir aber derzeit scheißegal, denn ich will die "eine" eierlegende Wollmilchsau - und bin auch fast angekommen.
Ob sich die Investitionen gelohnt haben, speziell angesichts dessen, was man heutzutage für durchaus schmales Geld bekommt? Keine Ahnung, vermutlich eher nicht. Ist aber egal, wenn's das Teil dann eben superb macht,

Ich habe ansonsten noch etliche andere Klampfen, einige verstauben, andere brauche ich job-bedingt (Nylon, Western, Banjo, Halbakkustik), aber für mich ist im Wesentlichen tatsächlich die "Eine" Gitarre wichtig. Eine, auf der ich mich wirklich daheim fühle, die dennoch flexibel ist, die ich einfach auf die sprichwörtliche Insel mitnehmen würde.
Wie gesagt, ich bin fast angekommen. Mal sehen, was daraus wird...

- Sascha
 
Ich habe das Problem das ich immer nach einer Kompakt Lösung suche. Eine Gitarre für alles. Geht aber nicht. Dann ist das alles auch noch abhängig davon wie ich gerade drauf bin. Habe letztes Jahr bei einem größeren Gig zwangsweise meine G&L Strat gespielt weil meine China/Squier Basteltele gerade beschlossen hatte nicht mit dem Sender harmonieren zu wollen und hab den halben Gig abgekotzt weil ich nicht eingestellt war auf das Dingens. Zwei Tage später war sie in der kleinen Halle genau richtig. So bin ich immer dabei sie alle zu verraten oder nie hergebenzuwollen. Aber eines ist sicher: Kommt eine die besser aussieht oder nen besseren Ton hat ist die andere weg! Egal welche. Habe übrigens nur zwei Gitarren. Bin am überlegen ob ich mir noch ne Paula mäßiges Teil kaufe. So was von Burny oder Hagstrom. Aber das ist dann für mich das äußerste was ich an Gitarren haben will. Mehr davon und ich bekomm den Rappel weil ich dann stundenlang davon steh und überleg welche ich den nehmen soll. Obwohl bei einer Tele, Strat und Paula die Unterschiede für sich sprechen.
 

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