Ha.Em
Power-User
- 5 Jan 2009
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Hallo zuammen,
derzeit beschäftigt mich die Frage, wie die Lackierqualität alter Gitarren, so 50er bis 70er Jahre, war.
Wenn ich mir z. B. aktuelle Strat-Korpusse anschaue, dann sind die perfekt lackiert und spiegelglatt, wohl aufgrund moderner Fertigungstechnik und Farben und sowie einem hohen Grad maschineller Fertigung.
Nehme ich jetzt einen Korpus mit ausgeprägter Maserung, z. B. Esche, dann ist das ja gar nicht so einfach, diesen "glatt" zu machen. In einschlägigen Foren werden verschiedene Verfahren beschrieben, den Korpus vor dem Lackieren "glatt" zu bekommen : Mehrmals mit Tite-Bond/Bimsmehl-Gemisch behandeln, Aqua Coat oder diverse Kunstharz-Techniken auftragen und dann schleifen, schleifen, schleifen.
Hat man das früher in der Serienfertigung, als der Grad der maschinellen Bearbeitung noch gering war, auch gemacht, oder waren die Korpusse früher eben nicht spiegelglatt, sprich die Maserung war trotz Lackierung fühl- und sichtbar?
Gruß
Horst
derzeit beschäftigt mich die Frage, wie die Lackierqualität alter Gitarren, so 50er bis 70er Jahre, war.
Wenn ich mir z. B. aktuelle Strat-Korpusse anschaue, dann sind die perfekt lackiert und spiegelglatt, wohl aufgrund moderner Fertigungstechnik und Farben und sowie einem hohen Grad maschineller Fertigung.
Nehme ich jetzt einen Korpus mit ausgeprägter Maserung, z. B. Esche, dann ist das ja gar nicht so einfach, diesen "glatt" zu machen. In einschlägigen Foren werden verschiedene Verfahren beschrieben, den Korpus vor dem Lackieren "glatt" zu bekommen : Mehrmals mit Tite-Bond/Bimsmehl-Gemisch behandeln, Aqua Coat oder diverse Kunstharz-Techniken auftragen und dann schleifen, schleifen, schleifen.
Hat man das früher in der Serienfertigung, als der Grad der maschinellen Bearbeitung noch gering war, auch gemacht, oder waren die Korpusse früher eben nicht spiegelglatt, sprich die Maserung war trotz Lackierung fühl- und sichtbar?
Gruß
Horst