Qualität moderner CNC-Gitarren

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Anonymous

Guest
Ich frage mich wie es in der heutigen CNC-Zeit möglich ist, so etwas zu produzieren? Es ist doch mit blosem Auge schon sowas von daneben!
Was machen die da??? Oder liege ich falsch und es soll so sein? Zugegeben -ich kenne mich mit Epiphone überhaupt nicht aus (bin beim buchtensurfen darauf gestoßen), aber das mach´ ich doch freihand mit der Bohrmaschine besser! Aber seht selbst:

8ce0_1.JPG


ist übrigens keine 200 € Epi, sondern eine Joe Perry Boneyard!
LG, Fish
 
Fish":2nssznqq schrieb:
Was machen die da???

Ach, schon so oft diskutiert hier! Die machen´s , weil sie es können...und verkaufen so halt auch ihren Ausschuss!

Ich warte auf den Tag, wenn Gibson an die Börse geht. Das würde so passen!


Wobei, es gibt echt Übleres als diese Mechaniken. Ich erinnere nur an den Epi-Hals bei dem Rinde mitverarbeitet wurde. Hat W°° damals gezeigt. Das ist echt ärgerlich!
 
... deshalb sind Epis ja auch nicht so teuer wie echte Gibsons, bei Gibson sähe daß dann noch schlimmer aus :lol:

aber im Ernst, da scheint wohl die Endkonntrolle versagt zu haben,
oder wurde eingespart, aus Kostengründen.....
das hat sich dann mal wieder richtig gelohnt, frage mich nur für wen :?:
 
Das liegt daran, dass Gibson und damit Epiphone bekanntlich nur die schlechtesten der produzierten Gitarren nach Europa liefern. Die Endkontrolle hat somit völlig korrekt angeschlagen.
 
Ich glaube, es war anders gemeint.

Eine Maschine, einmal richtig eingestellt, macht solche Fehler nicht. Da sitzen die Löcher immer an derselben, hoffentlich richtigen Stelle.

Das hier sieht aus, wie von Hand über den Daumen gepeilt reingeschraubt. Aber wer macht denn sowas in der heutigen Zeit noch von Hand?

Na ja, ausgeleierte, nicht nachjustirte Maschinen soll es ja auch geben.

Tom
 
bekanntlich...... ???

märchen verbreiten sich in zeiten des internets rasend und halten sich zum ausgleich dann gleich hartnäckig.

echt...bullshit - flieg mal in die usa - da häng prozentual gesehen exakt soviel mist im regal wie hier.

mit ein wenig scharf gestellten grauen zellen wird man drauf kommen das es sich ein weltkonzern gar nicht leisten könnte nur B-ware nach europa zu verschiffen.
da braucht man kein wiwi studium für um festzustellen das damit der konsument den allseits beliebten mittelfinger zücken würde.

grüße
MIKE
 
Endkontrolle?? Nee, sowas spuckt´ doch ne Maschine aus! kann doch nicht sein, dass 1000 richtig gebohrt sind und die 641ste sooo daneben ist! ich habe mal an ner CNC-Fräse gearbeitet, sowas kann es nicht geben... es sei denn es ist nicht die 641ste sondern die Erste ;-) Aber der Programirer ist doch seinen Job los nach so nem Schnitzer!
Wenn ich mir meine Korea PRS angucke, dann finde ich da keinen Schnitzer...
 
Ich glaube, hier weht ein zu starker Wind der Ernsthaftigkeit. Da kann mein Beitrag ein Augenzwinkern mehr gut vertragen. Mir ist durchaus klar, dass es nicht möglich ist, Gitarren nach Kontinenten auszuwählen.

Aber unabhängig davon, ob die Maschine alt, ausgeleiert oder schlecht eingestellt war, stellt sich mir die Frage, wer sich so ein Teil denn kaufen konnte.
 
Marcello":ytmuwnsc schrieb:
.... Die machen´s , weil sie es können...und verkaufen so halt auch ihren Ausschuss!

Jupp! So ist das wohl.
Bei Usung, Samick und Co. würde sich man eventuell nicht trauen, das in den Handel zu geben, zumindest nicht als erste Wahl.

Wobei eventuell auch zu prüfen wäre, ob da nicht ein zu gieriger Händler die wundersame Wandlung von B-Stock in A-Stock vollzogen hat ...

Und zum Thema CNC und Qualität:
moderne Maschinen wie CNC-Apparillos erfordern
a) jemanden, der qualifizioert ist, sie korrekt zu bedienen und
b) jemanden, der in der Lage ist, sie korrekt zu programmieren.
Nur dann kann moderne Technik wie CNC dazu beitragen, die Endqualität auch wirklich verbessern. Und selbst dann ersetzt CNC-Technologie keine Endkontrolle und andere Qualitätsssicherungsmaßnahmen.

Das mit den Tunern ist (sofern die ihren Job tun) ein rein optischer Mangel. Manchen stört's, anderen (mir z.B.) wäre so was nicht so wichtig.
Wirklich ärgerlich wird es, wenn die Spielbarkeit oder der Klang leidet.

Tschö
Stef
 
nichtdiemama":2gzesuog schrieb:
Marcello":2gzesuog schrieb:
.... Die machen´s , weil sie es können...und verkaufen so halt auch ihren Ausschuss!

Jupp! So ist das wohl.
Bei Usung, Samick und Co. würde sich man eventuell nicht trauen, das in den Handel zu geben, zumindest nicht als erste Wahl.

Wobei eventuell auch zu prüfen wäre, ob da nicht ein zu gieriger Händler die wundersame Wandlung von B-Stock in A-Stock vollzogen hat ...

Und zum Thema CNC und Qualität:
moderne Maschinen wie CNC-Apparillos erfordern
a) jemanden, der qualifizioert ist, sie korrekt zu bedienen und
b) jemanden, der in der Lage ist, sie korrekt zu programmieren.
Nur dann kann moderne Technik wie CNC dazu beitragen, die Endqualität auch wirklich verbessern. Und selbst dann ersetzt CNC-Technologie keine Endkontrolle und andere Qualitätsssicherungsmaßnahmen.

Das mit den Tunern ist (sofern die ihren Job tun) ein rein optischer Mangel. Manchen stört's, anderen (mir z.B.) wäre so was nicht so wichtig.
Wirklich ärgerlich wird es, wenn die Spielbarkeit oder der Klang leidet.

Tschö
Stef

Guten Morgen,

stimme Stef völlig zu. Und gehe noch weiter: Je nachdem wo diese Gitarre(n) produziert werden (vermutlich China?) muss nicht mal ne CNC-Maschine stehen.

Ich habe gerade beruflich viel mit einem chinesischen Zulieferer (Setzlieferant von unserem Endkunden) zu tun. Die schicken uns verchromte Kunststoffteile. Wenn die Fehler in der Produktion haben (haben sie ständig), stellen die einfach 20 Leute hin und arbeiten nach. Ist dort auch kein Problem, die schnipsen mit den Fingern und dann stehen diese 20 für ein Witzgehalt auf der Matte. Automatisierung?? Warum denn...man kann doch alles mit Manpower erschlagen.

Würde mich nicht wundern wenn in diversen China-Gitarrenfabriken noch mehr als denkt an manueller Arbeit verrichtet wird. Einfach weils aufgrund der Lohnkosten dort billiger ist als ne Maschine.

In Deutschland bzw. Industrienationen ist der Hang zum Maschineneinsatz wesentlich größer weil die Vergleichsrechnung Mensch/Maschine oftmals bzw. viel früher zugunsten der Maschine ausschlägt.

Gruss

Juergen2
 
juergen2":1cdqfwtq schrieb:
....Wenn die Fehler in der Produktion haben (haben sie ständig), stellen die einfach 20 Leute hin und arbeiten nach. Ist dort auch kein Problem, die schnipsen mit den Fingern und dann stehen diese 20 für ein Witzgehalt auf der Matte. Automatisierung?? Warum denn...man kann doch alles mit Manpower erschlagen....

Ich frage mich, ob man das unterstützen soll? Ich meine, ist ja schön, wenn Leute noch Arbeit haben und nicht wegrationalisiert werden. Aber so?
Aber naja, es muß ja immer noch was billiger gehen....nicht nur bei Instrumenten & Co.
Mann echt, da darf ich garnicht näher drüber nachdenken....sind die Chinesen Menschen "unterer Klasse", oder wieso wird das hier ohne Mucken aktzeptiert, wie es da zugeht? Wenn jemand etwas für mich macht, dann soll er auch vernünftig etwas davon haben. Ich will ja auch etwas von meiner Arbeit haben.

Der Aufhänger dieses Threads zeigt, wie weit es schon gekommen ist. Da wird sich über eine Bohrung echauffiert. Ist ja echt ne Sauerei, daß der Arbeiter, der das für 100g Reis am Tag ohne Rechte und Absicherung macht, dermaßen geschlampt hat.... :roll: Der Kontrolleur bekommt bestimmt die doppelte Menge, der hätte aber aufpassen müssen!
Man kauft Produkte, die von billigsten Sklaven hergestellt werden und will sich dann noch darüber aufregen, daß das nicht den Qualitätskriterien eines deutschen Verbrauchers entspricht?
Es reicht nicht, daß man diese menschenverachtende Ausbeutung unterstützt, nein man muß noch über die Sklaven meckern, weil sie nicht so tanzen wie man das gerne hätte.
Ich muß aufhören....es geht schon wieder los......wo sind meine Mollis?!?
 
Eben.
Lasse dir ne Gitarre beim Gitarrenbauer hier in Deutschland machen und dann ist die auch ordentlich.
Kost' dann zwar auch mehr als 200 Euro, aber so isses nun mal mit Qualität.

Allein schon der Ansatz des Eingangspostings "beim Surfen in der Bucht". Wer kauft denn schon eine Gitarre per Internet? Ach, ich vergaß ja- Geiz ist bekanntlich geil...
 
Respekt vor dem Verkäufer so ein Bild überhaupt einzustellen.

Meine erste, verbastelte Strat Kopie sah nach den ersten Verbesserungsversuchen ähnlich aus, und ich bin kein Chinese oder Koreaner :-))
 
Reling":3vx3c2p8 schrieb:
Allein schon der Ansatz des Eingangspostings "beim Surfen in der Bucht". Wer kauft denn schon eine Gitarre per Internet? Ach, ich vergaß ja- Geiz ist bekanntlich geil...
...fish's gearlist sieht nicht so richtig nach der eines Geizhals-Prototypen aus ... und es gibt ja auch Musiker, die einfach nicht viel Geld zur Verfügung haben. virtuell getätigte Instrumentenkäufe sind sicher nicht ideal, sehe ich auch so, aber es gibt Instrumentalisten, die auch im direkten Kontakt mit einem Instrument nicht wirklich mehr merken, aus Mangel an Erfahrung z.B.
 
frankpaush":11hhxi6i schrieb:
.... aber es gibt Instrumentalisten, die auch im direkten Kontakt mit einem Instrument nicht wirklich mehr merken, aus Mangel an Erfahrung z.B.

...man merkt es dem Instrument nicht an, ob der "Erbauer" mittlerweile verhungert ist oder an einer lächerlichen Krankheit krepiert ist, weil er die 1,50 für die Medikamente nicht hatte....in einem Fernsehbericht sah ich, wie ein Familienvater sich wünschte, daß seine chronisch kranke Tocher "endlich sterben würde". "Wegen Ihr müsse die ganze Familie noch mehr Hunger leiden, weil die Medikamente so teuer seien". Ich frage mich wie fertig man sein muß um so was zu denken?
Traurig aber scheißegal, wayne interessiert's? Hauptsache hier gibt's Ware für den verwöhnten Konsumsüchtigen zum Low Budget Tarif.
Aber bitteschön mit vernünftiger Bohrung.
 
Lieber Fischbein,

es ist ja Mode geworden, sich über die Zustände in China zu erregen. Ohne das diejenigen, die das tun, offensichtlich auch nur einen Schimmer haben von der Geschichte dieses Landes, seiner Vergangenheit, seines Werdeganges und seiner Entwicklung.

Von der Kultur, die mit unserer nichts, aber auch gar nichts gemein hat, mal ganz zu schweigen.

Aus diesem Grund ist das Zugrundelegen unserer westlichen und christlich geprägten Wertmaßstäbe im Hinblick auf China und weite Teile Asiens nicht nur fragwürdig, sondern fahrlässig.

Etwas mehr Beschäftigung mit den Hintergründen und dem Versuch, diese fremde Welt zu verstehen, wäre schon wünschenswert.

Dummerweise müssen Afrika und Nord-Korea (zum Beispiel) wohl noch warten, bis auch dort eine Gitarren-Produktion in großem Stil aufgezogen wird.

Dann würde sich vielleicht an dieser Stelle auch mal jemand mit den Zuständen dort beschäftigen. Und gegen diese Zustände, glaube es mir, sind jene in China das reine Paradies.

Tom
 
Rio_Fischbein":1ujw53x0 schrieb:
juergen2":1ujw53x0 schrieb:
....Wenn die Fehler in der Produktion haben (haben sie ständig), stellen die einfach 20 Leute hin und arbeiten nach. Ist dort auch kein Problem, die schnipsen mit den Fingern und dann stehen diese 20 für ein Witzgehalt auf der Matte. Automatisierung?? Warum denn...man kann doch alles mit Manpower erschlagen....

Ich frage mich, ob man das unterstützen soll? Ich meine, ist ja schön, wenn Leute noch Arbeit haben und nicht wegrationalisiert werden. Aber so?
Aber naja, es muß ja immer noch was billiger gehen....nicht nur bei Instrumenten & Co.
Mann echt, da darf ich garnicht näher drüber nachdenken....sind die Chinesen Menschen "unterer Klasse", oder wieso wird das hier ohne Mucken aktzeptiert, wie es da zugeht? Wenn jemand etwas für mich macht, dann soll er auch vernünftig etwas davon haben. Ich will ja auch etwas von meiner Arbeit haben.

Hallo,

es ist wie gesagt ein Setzlieferant unseres Endkunden (ein namhafter Automobilhersteller, in diesem Fall aus der LKW-Sparte). Heisst: Wir müssen dort kaufen. Witzigerweise bauen die Chinesen soviel Mist, daß sie in den letzten 4 Monaten hier bei uns durch Produktionsausfälle, Wochenendschichten, Sonderfahrten etc. soviel Geld verbraten haben daß ein europäischer Lieferant die Teile vom Preis her locker hätte mithalten können. Bei guter Qualität von Anfang an.

Witzgehalt meinte ich im übrigen in Relation zu unserem Lohnniveau hier. Dort vor Ort sind es marktübliche Preise. Diese Arbeit dort ist begehrt weil sie eben die Chance geben ÜBERHAUPT zu arbeiten und was zu verdienen, um Essen, Medikamente etc. zu kaufen.

Ich bin kein Fan von Billiglohnländern und Produktion dort, aber ich bin auch nicht der Meinung daß es ein weltweites Einheitslohngefüge geben muss.

Wenn ich mein Gehalt hier im Saarland mit Kollegen vergleiche die 60 km weiter in Luxembourg arbeiten, habe ich auch einen Hungerlohn.

Dennoch geht es mir gut, weil mein Kostenniveau hier meinem Lohngefüge entspricht.

Wenn in China 1,50 Euro/Stunde gezahlt wird, darf man auch nicht vergessen daß die Lebenshaltungskosten dort entsprechend günstiger sind.

In der Speditionsbranche fahren russische, weissrussische, ukrainische usw. Unternehmen im internationalen Verkehr (nicht innerhalb Deutschlands, von wegen "nehmen Deutschen Jobs weg"!).
Da sitzen Ärzte, Ingenieure, Chemiker und andere Akademiker zuhauf hinter dem Steuer.
Warum? Weil die in 3 Monaten LKW fahren Richtung Westeuropa mit Arbeitsvisum mehr verdienen als in 12 Monate in ihrem Akademikerberuf in ihrem Heimatland.
Ist für die sowas wie für uns Montagetätigkeit auf einer Ölplattform. Die sind happy mit dem Job. Auch wenn sie, verglichen mit einem deutschen Fahrer, deutlich weniger verdienen.

Nicht jeder der wenig Gehalt bekommt ist automatisch jemand der ausgebeutet wird. Ist oft so, aber eben nicht immer.
Immer in Relation sehen...

Gruss

Juergen2
 
little-feat":3qp9vg0s schrieb:
Lieber Fischbein,

es ist ja Mode geworden, sich über die Zustände in China zu erregen. Ohne das diejenigen, die das tun, offensichtlich auch nur einen Schimmer haben von der Geschichte dieses Landes, seiner Vergangenheit, seines Werdeganges und seiner Entwicklung.

Von der Kultur, die mit unserer nichts, aber auch gar nichts gemein hat, mal ganz zu schweigen.

Aus diesem Grund ist das Zugrundelegen unserer westlichen und christlich geprägten Wertmaßstäbe im Hinblick auf China und weite Teile Asiens nicht nur fragwürdig, sondern fahrlässig.

Etwas mehr Beschäftigung mit den Hintergründen und dem Versuch, diese fremde Welt zu verstehen, wäre schon wünschenswert.

Dummerweise müssen Afrika und Nord-Korea (zum Beispiel) wohl noch warten, bis auch dort eine Gitarren-Produktion in großem Stil aufgezogen wird.

Dann würde sich vielleicht an dieser Stelle auch mal jemand mit den Zuständen dort beschäftigen. Und gegen diese Zustände, glaube es mir, sind jene in China das reine Paradies.

Tom

Sehr schön.
Woher möchtest Du denn wissen, wie lange mich das schon juckt? Es ist mir völlig schnuppe ob es gerade in Mode ist sich über Cina aufzuregen oder nicht.

Kulturelle Welten hin oder her. Verhungern ist verhungern, egal wo.

Ich sage ja nicht einmal, daß China sich auf westliches Niveau begeben muß. Das wäre wohl etwas arrogant.
Aber was ich sage ist, daß ich daran was da drüben abgeht sowenig mit dran beteiligt sein möchte wie es geht. Weder als Konsument, schon garnicht als Tourist. Ich brauche keine epiphone für 199 euro. Von mir aus kann sie doppelt so viel kosten. Wenn sie wirklich so gut sind, wie vielerorts behauptet wird, wieso nicht?

Das Argument, "die" (Chinesen, Afrikaner, inder etc) sind es aus ihrer Kultur heraus gewöhnt arm zu sein erinnert an das arrogante Geschwätz einstiger Kolonialherren und "Herrenrassen". und erweist sich bei genauerer Betrachtung der Geschichte als unwahr.
Super Generalaussage und Freibrief zur Ausbeutung.
Natürlich hat man weltweit unterschiedliche Lohnniveaus. Das heißt aber nicht, daß das in der Form wie es ist in Ordnung ist, für immer so bleiben muß und ein Arbeiter noch nicht mal vernünftig leben kann.
Ich habe es nicht nötig mir einen von Kinderhand gefertigten Teppich ins Wohnzimmer zu legen, im Wissen das dafür Menschen gnadenlos ausgebeutet wurden. Entweder ich habe das Geld für den Kram den ich meine haben zu müssen, oder eben nicht.
mal abgesehen davon, ist dieser Billigkram gemessen an den Herstellungskosten sowieso wieder viel zu teuer. Also Arbeiter ausgebeutet teuer verramscht und Taschen vollgestopft.
 
Au Backe.

Mal wieder ein verbal blind um sich tretender Gutmensch im Raum.

Wenn es Dir das Gefühl gibt, wieder etwas zur Verbesserung der Welt beigetragen zu haben, wenn Du mich jetzt "Nazi" nennst, dann bitte.

Sonst halt doch bitte die Füße still, und lies Dir durch, was hier im Forum zu dem Thema schon alles geschrieben steht!

Gruß,
Woody
 
Rio_Fischbein":1w9xm9hl schrieb:
Das Argument, "die" sind es aus ihrer Kultur heraus gewöhnt arm zu sein erinnert an das arrogante Geschwätz einstiger Kolonialherren und "Herrenrassen".
Super Generalaussage und Freibrief zur Ausbeutung.

Das hat in diesem Thread aber niemand behauptet.
Warum unterstellst du es dann?
Den Terminus "Herrrenrasse" finde ich im Übrigen jetzt völlig deplaziert.
 
Lieber Woody,
ich behaupte nicht, daß Du ein Nazi bist. Wenn Du dich trotzdem angegriffen fühlst, so sage ich es jetzt ausdrücklich: Ich halte Dich nicht für einen Nazi! ;-)

Und was heißt hier Gutmensch? Jeder kann doch kaufen was er will. Ich habe lediglich vertreten wie ich es halte.
Du unterstellst mir, daß ich Dich (als Nazi) tituliere, hast aber keine Probleme damit das selbst zu tun:Gutmensch?
 

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