Röhrenpreamp für’s Mikro?

Mike

Power-User
21 Jan 2002
1.169
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MG
Hallo Leutz,

ich habe mal ne Frage zur Abnahme von Gitarrenamps.
Hier war ja letztens die Rede vom Sennheiser E609.
Das wäre vielleicht mal ne gute Anschaffung.
Jetzt aber zu meiner Frage.
Das Signal würde bei mir entweder direkt in einen MD-Recorder,
oder vorher noch durch ein Behringer MX802A laufen.

Wieviel bringt da ein Tube Preamp für’s Mikro?
Vielleicht habt Ihr da ein paar Tipps für mich und/oder kann mir ein Teil bis max.200€ empfehlen.
Ich habe hier eben im Katalog ein Tube Preamp von ART gesehen, den Tube MP-Studio V3. Die Beschreibung ist ziemlich interessant.

Gruß,

Mike
 
@Doc
Ich habe eben noch gesehen wie Du vom t.bone geschwärmt hast.
Ist das auch für die Abnahme von Gitarrenamps geeignet?
Das t.bone ist ja schon ne Ecke günstiger als das E609 und wohl um einiges vielseitiger(?) als so ein Spezialmikrofon.
Aber ich würde es wohl(vorerst)nur für die Gitarre verwenden.

hmm... *gruebel*
Na mal sehen.

Gruß,

Mike
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by Mike

@Doc
Ich habe eben noch gesehen wie Du vom t.bone geschwärmt hast.
Ist das auch für die Abnahme von Gitarrenamps geeignet?
Das t.bone ist ja schon ne Ecke günstiger als das E609 und wohl um einiges vielseitiger(?) als so ein Spezialmikrofon.
Aber ich würde es wohl(vorerst)nur für die Gitarre verwenden.

hmm... *gruebel*
Na mal sehen.

Gruß,

Mike

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Hi Mike,
ich habe die T.Bone´s nunmehr erst für "simple" Aufnahmemikrofonierung im P-Raum genutzt und für die Abnahme einer E-Akustik in Verbindung mit dem eingebauten Piezo. Und natürlich auch bereits für Gesangsaufnahmen. Für den Kurs astrein, ich fand´s sogar besser (offener) als das AKG Grossmembran, das die P-Raummitmieter für gewöhnlich benutzen ... und was mit grosser wahrscheinlichkeit einige Scheine mehr gekostet hat. Das mit der Amp-Abnahme habe ich noch vor mir, ich denke aber grade in der Raumverteilung (eins direkt davor und eins in ein wenig Entfernung) könnte sich die Mikros da auch gut machen. Dazu sollte der Amp aber nicht unbedingt bis 12 aufgedreht sein [B)]



Gruss,
Doc
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Hier war ja letztens die Rede vom Sennheiser E609.
Das wäre vielleicht mal ne gute Anschaffung.
Jetzt aber zu meiner Frage.
Das Signal würde bei mir entweder direkt in einen MD-Recorder,
oder vorher noch durch ein Behringer MX802A laufen.

Wieviel bringt da ein Tube Preamp für’s Mikro? </td></tr></table>

Das E-609 habe ich mir besorgt, aber leider hatte ich noch keine Zeit Aunahmen damit zu machen. Ich werde noch davon berichten...

Also, prinzipiell ist mal fast alles besser als ein Behringer Pult. Als günstige Alternative erwähne ich mal den Behringer TUBE ULTRAGAIN T1953 für €300. Laut Test soll er sehr gut sein, ich hatte aber nie einen in den Händen. Bei dem haste schon ne Röhre drin.

ART kenne ich nicht, sorry...

Eine Röhre bringt schon etwas, aber soviel wie mache schreiben auch wieder nicht. Ich habe 2 RöhrenGeräte am Start: Den TL Audio PA-5001 Röhren Mik-Preamp und den 8 Kanaligen SPL Charisma.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass eine Röhre immer gut ist, besonders bei Gesang oder kalten Synthesizers Sounds. 2 Röhren, wie bei der Abnahme eines Röhren Gitarren-Verstärkers mit einem Röhren MikPreamp nicht wirklich etwas bringt.

Um es mal ganz einfach zu erklären (Profis wegschauen): Eine Röhre im Signalweg entfernt die für’s Ohr unangenehmen hohen Frequenzen und ersetzt diese durch schön klingende harmonische Frequenzen. Wenn der Gitarrenverstärker mit Röhren ausgestattet ist, hat er diese unangenehmen Frequenzen nicht und daher ist eine 2te Röhre nicht dringend notwendig. Ein Sythesizer wie mein D50, profitiert wiederum sehr von einer Röhre...!

Ein Kollege hat ein AKG Röhrenmikrofon (SolidTube) was von einem SPL Röhren Mik-Preamp (GoldMike) verstärkt wird. Er kämpft mit zu warmen und dumpfen Sound...

Ich hoffe dies bringt Dir was...

Viele Grüsse aus dem Käseland...
Daniel

 

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